# taz.de -- Persönlichkeitsrecht
       
 (DIR) Immobilienfirma kritisiert Bericht: Leipziger Unizeitung unter Druck
       
       Eine Immobilienfirma geht gerichtlich gegen eine Leipziger
       Studierendenzeitung vor. Diese fürchtet wegen der möglichen Kosten nun um
       ihre Existenz.
       
 (DIR) Recht am eigenen Bild: Vorsicht beim Polizisten-Filmen
       
       Ein Mann postete Demo-Aufnahmen auf Twitter. Weil Beamte zu erkennen waren,
       wurde er milde verurteilt. Aber er zahlte einen hohen persönlichen Preis.
       
 (DIR) Zivilklage gegen Löschung auf Facebook: Umstrittene Meinungsfreiheit
       
       In Hildesheim verklagt ein Nutzer Facebook, weil er sich zu Unrecht
       gesperrt sieht. Er hatte ein Video gepostet, in dem es um Polizeigewalt
       ging.
       
 (DIR) Recht auf Vergessenwerden: Google darf wahre Berichte zeigen
       
       Öffentliches Interesse über Persönlichkeitsrecht: Der BGH hat entschieden,
       wie das Recht auf Vergessenwerden bei Suchmaschinen anzuwenden ist.
       
 (DIR) Beschluss für das „Recht auf Vergessen“: Eine einleuchtende Entscheidung
       
       Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Internet muss auch mal
       vergessen können. Aber der Beschluss birgt auch eine Gefahr.
       
 (DIR) Prozesse zu Bild- und Tonaufnahmen: Polizei möchte ungefilmt bleiben
       
       Neuer Vorwurf der Beamten nach aktuellen Fällen: Filme von Polizeieinsätzen
       verletzen die Vertraulichkeit des Wortes – wegen der Tonspur.
       
 (DIR) Gesetzentwurf zur DNA-Fahndung: Mit Haut und Haaren
       
       Ermittler sollen durch DNA-Analyse Haut- und Haarfarbe von Tätern
       feststellen dürfen. In dem Entwurf heißt es, der Eingriff ins
       Persönlichkeitsrecht sei „verhältnismäßig“.
       
 (DIR) Molekularbiologin über DNA-Fahndung: Es geht nicht um „helle Haut“
       
       Die Molekularbiologin Isabelle Bartram warnt vor Racial Profiling und
       anderen Gefahren der erweiterten DNA-Analyse.
       
 (DIR) „FAZ“-Klage gegen Medienanwälte: Warnfaxe sind rechtens
       
       Anwaltliche Warnschreiben an Medien sind zulässig, sagt der
       Bundesgerichtshof. Sie müssen allerdings relevante Informationen enthalten.
       
 (DIR) Urteil Persönlichkeitsschutz von Mördern: Kein Recht auf Vergessen
       
       Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat entschieden. Medien müssen
       die Namen der Sedlmayr-Mörder nicht aus Online-Archiven löschen.
       
 (DIR) Europäischer Menschenrechts-Gerichtshof: Deutsche Medien scheitern
       
       Der Axel-Springer-Verlag und der Fernsehsender RTL wollen das Foto eines
       Mannes veröffentlichen, der des Mordes angeklagt war. Sie scheitern nun vor
       Gericht.
       
 (DIR) Jens Riewa gegen Queer.de: #NoHomo
       
       Mit den Klagen gegen die Andeutungen über seine sexuelle Orientierung
       beweist Jens Riewa vor allem eins: seine Homofeindlichkeit.
       
 (DIR) Streit über Birkenstock-Werbefoto: Kind darf nicht Kunst sein
       
       Birkenstock-Chef verklagt die Künstlerin Ida Ekblad und Hamburgs Kunsthaus
       wegen Verwendung eines Werbefotos, das seine kleine Tochter zeigt