# taz.de -- Dub
       
 (DIR) Britischer Künstler Satch Hoyt: Der Gestaltwandler
       
       Der Brite Satch Hoyt veröffentlicht das Album „Un-Muting“. Die Musik ist
       das Ergebnis einer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem kolonialen
       Erbe.
       
 (DIR) Londoner Dubpoet Linton Kwesi Johnson: „Wir Schwarzen haben England nachhaltig verändert“
       
       Der Dubpoet Linton Kwesi Johnson über verlogenes Gedenken am Windrush Day,
       mündliche Überlieferung von Geschichte und den Kampf gegen Sklaverei.
       
 (DIR) Manu Chaos neues Album: Du hast nur ein Leben
       
       Plausch mit der Nachbarin statt Global Pop. Manu Chao kehrt nach 17 Jahren
       mit dem Album „Viva Tu“ auf die große Bühne zurück.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Mehr Wumms auf die Bühne
       
       Im sogenannten Humboldtforun wird musikalisch durchgelüftet, bei Hošek
       Contemporary wird es meditativer, im://about blank ist alles „Tutti
       Blanci“.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Turmbau in Dub
       
       Endlich mal wieder eine ausgewachsene Maxi-Single: Peter Muffin vs
       Einerbande versammeln zwei Songs samt Remixe. Dub meets Postpunk meets
       Experiment.
       
 (DIR) „Kratermusik“ Album der Band Messer: Beim Kraterfunk lebendig gegessen
       
       Surreale Songtexte mit Humor: Die Band Messer zeigt sich janusköpfig. Auf
       dem neuen Album „Kratermusik“ hält sie alles in der Schwebe.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Gecoverte Pisse
       
       Brezel Göring (Stereo Total) veröffentlicht mit Anton Garber eine Single.
       Darauf interpretieren sie zwei Stücke der sagenumwobenen Punkband Pisse
       neu.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Impro aus der Zentrifuge
       
       Das Duo Xenofox liefert mit dem Album „The Garden Was Empty“ einen
       hypnotischen und basslastigen Mix aus Hi-Hat-Expressionismus und
       entgrenztem Rock.
       
 (DIR) Buch zur Geschichte des Dub: Dub-Musik ist Tonhandwerk
       
       Klangsprachen am Mischpult: Helmut Philipps hat mit dem Buch „Dub
       Konferenz“ ein unverzichtbares Kompendium der jamaikanischen Musikkultur
       verfasst.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Kühler Dub, fast gespenstisch
       
       Auf seinem neuen Album „Tempus“ findet der Elektromusiker Pole zu einer
       Sprache des Dub, die Zeitwahrnehmung hörbar macht und hartnäckig Sog
       erzeugt.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Legendäre Stimmen
       
       Es wird Zeit: Beethoven zum 250. Geburtstag, die 71-jährige Dub-Größe
       Horace Andy im S036 und Soul-Inkarnation Carlton Jumel Smith im Gretchen.
       
 (DIR) Neues Album von Carmen Villain: Ganz dick vermummt
       
       Die Norwegerin Carmen Villain veröffentlicht mit „Only Love from now on“
       ein elektronisch grundiertes Konzeptalbum. Es geht um Liebe.
       
 (DIR) Lebenszeichen von Londoner Burial: Gegen die Dämmerung
       
       Der mysteriöse Londoner Dubstep-Produzent Burial ist wieder aufgetaucht und
       veröffentlicht mit „Antidawn“ eine fantastische neue EP.
       
 (DIR) Neues Album von The Bug: Ready für die Überwältigung
       
       Auf „Fire“ stellt The Bug erneut die Ungerechtigkeiten der Welt in Frage.
       Dies tut er mit musikalischer Pyromanie und Gedankenbomben.
       
 (DIR) Nachruf auf Lee „Scratch“ Perry: Kosmische Echospulen
       
       Lee „Scratch“ Perry ist gestorben. Der jamaikanische Produzent und
       Experimentator am Mischpult begründete im Studio den Dubreggae. Er wurde
       85.
       
 (DIR) Soundscapes von Kristen Gallerneaux: Dröhnen und Flattern
       
       Auf dem Album „Strung Figures“ der Kanadierin Kristen Gallerneaux kommt es
       zu spannenden Klangkollisionen. Wer hinhört, wird belohnt.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Wie klingt ein gezogener Zahn?
       
       So lange das Wetter stimmt, ist Berlin längst wieder Musik-Paradies. Diese
       Woche mit Konzerten von Brendan Dougherty oder Matthew Herbert.
       
 (DIR) Experimentelles Musikfestival am Rhein: Dubben mit dem Bürgermeister
       
       In Monheim haucht die Triennale, ein kleines, aber reizvolles Musikfestival
       zwischen Freejazz, Elektronik und Experiment, der Provinz neues Leben ein.
       
 (DIR) Dub von Roísín Murphy und Crooked Man: Gleich noch mal, aber ganz anders
       
       Roísín Murphy veröffentlicht mit dem House-Pionier Richard Barratt „Crooked
       Machine“, einen Discodubmix als eigenständiges Werk.
       
 (DIR) Französisch-Deutsche Experimentalmusik: Weiter an der Seele feilen
       
       „Jours de Grève“ heißt das Album des Produzenten Detlef Weinrich und der
       Folkkünstlerin Emmanuelle Parrenin. Es besticht durch Willen zum
       Experiment.
       
 (DIR) Album von The Bug und Dis Fig: Mit Kopfhörer durch den Tunnel
       
       Die beiden Künstler:innen The Bug und Dis Fig haben beim disruptiven Sound
       von „In Blue“ ihre Vorliebe für verstörenden Lärm gefunden.
       
 (DIR) Renaissance von Dubreggae: Die Musik in der Hauptrolle
       
       Steve McQueen zeigt es in der Filmreihe „Small Axe“, Fabienne Miranda und
       Junior Loves in ihrer Musik: Dubreggae klingt besser denn je.
       
 (DIR) Das Hamburger Duo Sufi Dub Brothers: „Wir sind Außerirdische!“
       
       Das pakistanisch-hanseatische Duo Sufi Dub Brothers über den Einfluss von
       Wetter auf Musik, das Meditieren an der Sitar und Konzerte im Sitzen.
       
 (DIR) Deadbeat und Paul St. Hilaire: Spiel nicht mit Gott!
       
       Es gibt wieder Digi-Dub von Deadbeat und Paul „Tikiman“ St. Hilaire. „4
       Quarters of Love and Modern Lash“ ist Nervennahrung für die Tanzpause.
       
 (DIR) Neues Album der Band Sault: Von der Erfahrung, Schwarz zu sein
       
       In Musik gefasstes Empowerment: „Untitled (Black is)“ von der britischen
       Band Sault ist das antirassistische Protestalbum der Stunde.
       
 (DIR) Neues Album des Musikers „Disrupt“: Pulverisiertes Nischenwissen
       
       Hommage an Science-Fiction auf dem aktuellen Album „OmegaStation“ von
       Disrupt. Stereotyper Reggae löst sich auf in Electronica.
       
 (DIR) Meakusma-Festival in Belgien: Dub und Himmel zum Greifen nah
       
       Das Meakusma-Festival Eupen feiert selten gehörte und randständige Musik,
       eine Mischung aus Do-it-yourself-Werkstatt und Versuchslabor.
       
 (DIR) Don Letts über den Einfluss von Dub: „Reggae war jamaikanischer Punk“
       
       Reggae war in England mehr als nur ein musikalischer Einfluss. Für
       jamaikanische Musiker bedeutete er auch Identitätsfindung, erzählt DJ Don
       Letts.
       
 (DIR) Seeed-Sänger Demba Nabé gestorben: Der Exzentriker
       
       Demba Nabé alias Boundzound war die dritte Stimme der Berliner Band Seeed.
       Er sang und tanzte einzigartig und experimentell.
       
 (DIR) Neue Musik von SKRSINTL und Tapes: Im Paralleluniversum des Dub
       
       Dub erfährt in den Neu-Interpretationen durch das Kollektiv SKRSINTL und
       den Produzenten Tapes eine zeitgemäße Modernisierung.