# taz.de -- Geflüchtete Frauen
       
 (DIR) Solidarität unter Frauen in Südamerika: Frauenparadies unter Polizeischutz
       
       In Kolumbien haben binnenvertriebene Frauen eine eigene Stadt gegründet.
       Diese Ciudad de las Mujeres gefällt nicht allen.
       
 (DIR) Frauen und Krieg: Krieg bleibt männlich
       
       Frauen sind weich und Männer hart – das ist ein Klischee. Und dennoch sind
       es Männer, die im 21. Jahrhundert Kriege führen. Frauen sind dabei Opfer.
       
 (DIR) Haushalt der Bundesregierung für 2025: Kahlschlag bei der Integration
       
       Aus Kostengründen streicht die Bundesregierung massiv bei Sprachkursen für
       Geflüchtete und Eingewanderte. Leidtragende sind vor allem Frauen.
       
 (DIR) Cateringfirma geflüchteter Frauen: Ein Ort der sozialen Teilhabe
       
       Als Kochprojekt in einer Geflüchtetenunterkunft gestartet, will die
       Cateringfirma Chickpeace im neuen Jahr ein Restaurant in Hamburg-Altona
       eröffnen.
       
 (DIR) Pädagogin über geflüchtete Frauen: „Wir wollen verhindern, dass sie die Ausbildung abbrechen“
       
       Woran scheitert die Ausbildung geflüchteter Frauen und warum sind sie
       selten erwerbstätig? Das eruiert ein von der Uni Osnabrück initiiertes
       Projekt.
       
 (DIR) Deutsche Asylpolitik: Die Hölle der anderen
       
       Deutschland erschafft sich seine eigenen Täter. Denn nicht der Migrant ist
       pervers, sondern die Situation, in der er lebt.
       
 (DIR) 40 Jahre Karola e.V. in Hamburg: Ein Zufluchtsort am Zufluchtsort
       
       Vor 40 Jahren wurde im Hamburger Karolinenviertel der Verein „Karola“
       gegründet, um Frauen und Mädchen zu unterstützen. Fast alle von ihnen sind
       Romnja.
       
 (DIR) Medizinische Versorgung im Gazastreifen: Albtraum Geburtstermin
       
       Im Gazastreifen gebären im Schnitt 180 Frauen pro Tag. Hilfsorganisationen
       berichten von zerstörten Kreißsälen und untergewichtigen Neugeborenen.
       
 (DIR) Ukrainische Geflüchtete in Hamburg: Weil kein Frieden in Sicht ist
       
       In Hamburg hat die ukrainische Community nun ein eigenes Haus: Geflüchtete
       sollen sich hier ablenken können – mit Zumba, Chor und Klavierstunden.
       
 (DIR) Fotoausstellung im Flughafen Tempelhof: Bilder des alltäglichen Leids
       
       Eine Fotoschau zeigt die Lebensumstände in einem Geflüchtetencamp nahe
       Thessaloniki. Dessen Bewohnerinnen haben die ausgestellten Bilder
       aufgenommen.
       
 (DIR) Chorstück mit ukrainischen Frauen: „Die unzerstörbare Kraft Einzelner“
       
       In „Mothers – A song for Wartime“ singen ukrainische Geflüchtete über Krieg
       und sexuelle Gewalt als Waffe. Ein Gespräch mit Regisseurin Marta Górnicka.
       
 (DIR) Expertin über geflüchtete Erzieher_innen: „Seit Jahren brennt es schon“
       
       Familienministerin Paus will geflüchtete Erzieher_innen besser fördern.
       Delal Atmaca von DaMigra fordert eine bessere Ansprache im Jobcenter.
       
 (DIR) Syrische Geflüchtete im Libanon: Flucht nach vorne
       
       Im Libanon herrscht eine humanitäre Krise. Trotz allem versucht die Ärztin
       Bayan Louis, geflüchteten Frauen ein würdevolles Leben zu ermöglichen.
       
 (DIR) Bibliothek in Karow: Bücher für das ukrainische Regal
       
       Die Bibliothek im Berliner Randbezirk ist für Ukrainer*innen ein
       Begegnungsort. Bei einem Besuch überreicht der ukrainische Botschafter
       Bücher.
       
 (DIR) Sexuelle Ausbeutung im Krieg: Warnung vor mehr Menschenhandel
       
       Ukrainischen Geflüchteten droht laut OSZE sexuelle Ausbeutung durch
       kriminelle Netzwerke. Die Organisation fordert mehr Schutz von Betroffenen.
       
 (DIR) „Women in Exile“ wird 20 Jahre alt.: Geflüchtete Frauen und ihre Rechte
       
       Ihr 20-jähriges Bestehen feiern Women in Exile mit einer Konferenz. Einige
       Ziele seien erreicht, neue Probleme kamen dazu.
       
 (DIR) Ortskräfte der Bundeswehr in Afghanistan: „Ich weiß, dass sie mich suchen“
       
       Vor einem Jahr eroberten die Taliban Afghanistan. Noch immer hat
       Deutschland nicht alle ehemaligen Ortskräfte der Bundeswehr gerettet.
       
 (DIR) Übergriffe in Geflüchtetenunterkunft: Sexuelle Gewalt und „Dönekens“
       
       In der Geflüchtetenunterkunft Ehra-Lessien bei Gifhorn soll es zu
       Übergriffen gekommen sein. Der Landrat muss sich unangenehme Fragen
       gefallen lassen.
       
 (DIR) Kino-Drama um zwei ukrainische Flüchtende: Ohnmacht und Trauer
       
       Der Film „Rivale“ macht das Schicksal einer alleinerziehenden ukrainischen
       Geflüchteten und ihres Sohnes zum packenden Kammerspiel.
       
 (DIR) Klage wegen Interview: AfDler scheitert vor Gericht
       
       Die Integrationspreisträgerin Bjeen Alhassan hatte ihren ehemaligen
       Professor und AfD-Funktionär kritisiert. Dessen Klage wurde nun abgewiesen.
       
 (DIR) Lage im ukrainischen Kramatorsk: Von Raketen und Panik
       
       Kramatorsk ist Knotenpunkt für die Flucht aus dem Donbass. Nicht erst seit
       Moskaus Attacke auf den Bahnhof ist die Lage dramatisch. Ein Ortsbericht.
       
 (DIR) Integrationsgipfel für Ukrainer*innen: Es sind zuerst Geflüchtete
       
       Die Integrationsbemühungen sind sinnvoll. Aber es ist jetzt nicht die
       Aufgabe von Ukrainer*innen, den deutschen Fachkräftemangel zu beheben.
       
 (DIR) Tönnies wirbt ukrainische Geflüchtete an: Aus der Not Profit schlagen
       
       Der Schlachtbetrieb Tönnies rekrutiert in Polen ukrainische Geflüchtete als
       Arbeitskräfte. Nur gegen Arbeitsvertrag gibt es Transport und Unterkunft.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Der Code zum Glück
       
       Enas Al-Rubaye kam 2010 mit ihrem Mann aus dem Irak nach Deutschland. Die
       Ehe ging schief und er zurück; sie lernte Deutsch und Programmieren.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Wirklich, Blumen?
       
       Zahlreiche Demos und Kundgebungen zum Frauenkampftag am 8. März und ein
       öffentlich Piss-In: In dieser Woche ist solidarisches Kämpfen angesagt.
       
 (DIR) Öffentlicher Suizid einer trans* Frau: Ermittlungen zu Ella kritisiert
       
       Bei der Selbstverbrennung einer trans Frau schloss die Berliner Polizei ein
       politisches Motiv direkt aus. Doch einen Grund hatte sie dafür nicht.
       
 (DIR) Öffentlicher Suizid einer trans* Frau: Gegen Tote noch mal nachgetreten
       
       Im September verbrannte sich die trans Frau Ella am Berliner
       Alexanderplatz. Zum zweiten Mal wurde ihr Grab nun verunstaltet.
       
 (DIR) Öffentlicher Suizid einer trans Frau: Keine Ruhe für Ella
       
       Bereits zweimal wurde das Grab der trans Frau Ella verunstaltet. Sie hatte
       sich auf dem Berliner Alexanderplatz selbst verbrannt.
       
 (DIR) Schutz und Sicherheit für Frauen: Da hilft auch keine Laterne
       
       Die Berliner Innensenatorin will Frauen im öffentlichen Raum mehr schützen.
       Warum ihr Vorschlag so rein gar nichts bringt.
       
 (DIR) Umverteilung geflüchteter Eltern: Stillende Mutter unter Druck
       
       Das Migrationsamt Bremen will eine Geflüchtete in ein anderes Bundesland
       schicken. Ihre sechs Monate alte Tochter hätte das Recht zu bleiben.
       
 (DIR) Öffentlicher Suizid einer trans* Frau: Von der Welt nicht akzeptiert
       
       Im September verbrannte sich die trans* Frau Ella N. am Berliner
       Alexanderplatz in aller Öffentlichkeit. Freunde wollen an ihre Geschichte
       erinnern.
       
 (DIR) Foto-Ausstellung über Moria: „Fürchterlicher Alptraum“
       
       Eine kluge Ausstellung in Hildesheim versucht mit der Not der Geflüchteten
       im Lager Moria umzugehen, ohne sie dem Voyeurismus preiszugeben.
       
 (DIR) Initiative geflüchteter Frauen: Unterwegs mit einer Botschaft
       
       „Women in Exile“ machen eine Bustour um auf Missstände in
       Flüchtlingsunterkünften hinzuweisen. Der Auftakt: eine Kundgebung in
       Potsdam.
       
 (DIR) Geflüchtete über ihr Einser-Abitur: „Ich will mittendrin sein“
       
       Delovan M. kam am ersten Schultag in Berlin etwas zu spät und machte nun
       ein Einser-Abitur. Die 19-Jährige flüchtete vor sieben Jahren aus Syrien.
       
 (DIR) Abschiebung verfolgter Frauen: Keine Sicherheit, nirgends
       
       Die Hamburger Ausländerbehörde hat eine Frau und ihr Kind aus einer
       Schutzunterkunft für Frauen abgeschoben. Der Schutz der Einrichtung ist
       dahin.
       
 (DIR) Projekt für migrantische Frauen: Ministerium streicht Förderung
       
       Ein einzigartiges Projekt für junge migrantische Mütter in Berlin steht vor
       dem Aus. Das Bundesfamilienministerium streicht die Unterstützung.
       
 (DIR) Rassismus im Gesundheitssystem: Schutzlos im geschützten Raum
       
       Schlechte Beratung und Vorurteile – mit fehlenden Daten lässt sich über
       Rassismus in Arzträumen fast nur anhand von Erfahrungsberichten
       diskutieren.
       
 (DIR) Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung: Nicht unter Kontrolle
       
       Die Pandemie verschärft die Lage für Betroffene von Genitalverstümmelung
       und Frauen, die davon bedroht sind. Expert:innen sind alarmiert.
       
 (DIR) Frauenrechtlerin Beshid Najafi: Im Ruhestand, aber nicht in Ruhe
       
       Behshid Najafi floh aus dem Iran nach Deutschland. Hier setzt sie sich seit
       Jahrzehnten für Menschenrechte ein. Jetzt geht sie in Rente.
       
 (DIR) Warum der Welttoilettentag wichtig ist: Unmöglicher Alltag
       
       Der Mangel an sicheren Klos in etlichen Ländern ist ein Desaster – vor
       allem für Frauen. Für sie ist er ein Entwicklungshindernis.
       
 (DIR) Fünf Jahre Flüchtlingskirche Kreuzberg: „Unsere Räume stehen allen offen“
       
       Wegen Corona gibt es keine Feier – die wird nächstes Jahr nachgeholt. Die
       Flüchtlingskirche in Kreuzberg wurde vor fünf Jahren eröffnet. Ein Besuch.
       
 (DIR) Aktivistin für United Action: „Anderen diese Erfahrung ersparen“
       
       Fatuma Musa Afrah hat keine guten Erinnerungen an hiesige Flüchtlingslager.
       Mit Workshops und Konferenzen steht sie geflüchteten Frauen bei.
       
 (DIR) Endlich als Flüchtling anerkannt: Ich bin eine Linde mitten in Berlin
       
       Nach zwanzig Jahre politischem Kampf gegen das System des politischen
       Islams bin ich angekommen: Als Geflüchtete, aber zu Hause.
       
 (DIR) Hebamme über geflüchtete Schwangere: „Diese Frauen haben es schwer“
       
       Maike Jensen versorgt als Hebamme im Projekt Andocken Schwangere ohne
       Papiere und Versicherung. Ein Gespräch über Angst, Tragik und pure Freude.
       
 (DIR) Unterbringung von Geflüchteten: „Kümmert euch um uns!“
       
       Immer noch leben geflüchtete Frauen und Kinder in abgeschiedenen Heimen,
       kritisiert Women in Exile – und erinnert an das Schicksal einer
       Verschwundenen.
       
 (DIR) Sechs Projekte, die Demokratie fördern: Gegen Hetze, Hass und Homophobie
       
       Der Bund fördert Projekte der Zivilgesellschaft. Wir stellen sechs
       Initiativen vor, die derzeit noch gefördert werden. Ob das so bleibt, ist
       unklar.
       
 (DIR) Umsetzung der Istanbul-Konvention: Gewalt gegen Frauen bekämpfen
       
       Frauenrechtsorganisationen haben das Bündnis „Istanbul-Konvention“
       gegründet. Sie fordern, das gleichnamige Menschenrechtsabkommen umzusetzen.
       
 (DIR) Neues Protestcamp Oranienplatz: Brücken bauen auf dem O-Platz
       
       Mit einem dreitägigen Protestcamp und Festival wollen die Women in Exile
       den Blick auf geflüchtete Frauen und ihre Kämpfe lenken.
       
 (DIR) Reden über geflüchtete Frauen: Puh, diese armen Frauen!
       
       Bei einer Debatte der Integrationsverwaltung über „Geflüchtete als
       Expert*innen ihrer selbst“ sind geflüchtete Frauen abwesend.
       
 (DIR) Facebookgruppe von US-Grenzschützern: Hasserfüllte Posts
       
       ProPublica hat Grenzschützer enthüllt, die im Netz Witze auf Kosten toter
       Kinder machten. Jetzt soll Border Control zur Verantwortung gezogen werden.