# taz.de -- Kulturszene
       
 (DIR) Antisemitismus im Kulturbetrieb: Von stillen Boykotten und den Möglichkeiten der Gegenwehr
       
       Kein ESC ohne Israel: Der Bundestag beschäftigte sich in einer
       Ausschusssitzung mit dem Antisemitismus im Kulturbereich.
       
 (DIR) Kunstmesse Art-O-Rama: Marseille leuchtet
       
       Das Kunsttreiben in Marseille vibriert vor Entdeckungen. Das liegt auch an
       der Kunstmesse Art-O-Rama – eine Kulturszene, die Großzügigkeit verströmt.
       
 (DIR) Köstliche Hilfe für die Demokratie: Kulturhäppchen für alle
       
       Du liebst Kino, Theater und Co.? Soziale Gerechtigkeit ist voll dein Ding?
       Dann kannst du mit unserem heutigen Rezept für Engagement direkt loslegen.
       
 (DIR) Georgische Künstlerin über Protest: „Der einzige Weg ist Widerstand“
       
       Elektronikproduzentin Anushka Chkheidze über die Proteste in Georgien, den
       Streik der Kulturszene und die Solidarität mit politischen Gefangenen.
       
 (DIR) Hamburger Musikklub in der Krise: Zwischen Pleite und Prinzipien
       
       Keine Kohle und dann auch noch den Nahostkonflikt auf dem Tisch: Für das
       Hafenklang lief das vergangene Jahr schlecht. Die Aussicht ist kaum besser.
       
 (DIR) Portrait von Regisseurin Pınar Karabulut: „Ohne Kultur gibt es keine Demokratie“
       
       Pınar Karabulut steht für pompös-kitschige Theater- und
       Operninszenierungen. Hier spricht sie über ihren Werdegang und die Gefahren
       der Kulturkürzung.
       
 (DIR) Künstlerinnen über Kulturbetrieb: „Antisemitismus ist tief im kulturellen Bereich verankert“
       
       Barbara Mundel und Stella Leder haben das Projekt „Schreiben über ‚Die
       Situation‘“ gegründet. Ein Gespräch über den Kulturbetrieb seit dem 7.
       Oktober.
       
 (DIR) Kulturabbau in der Slowakei: „Sie will alles vernichten“
       
       Die rechtspopulistische Ministerin Martina Šimkovičová demontiert in der
       Slowakei den Kulturbetrieb. Es zeigt, was auch in Deutschland droht.
       
 (DIR) Clubsterben in Berlin: Die „Kirche von Unten“ soll gehen
       
       Dem seit Tagen der DDR-Opposition existierenden subkulturellen Club Kirche
       von unten wurde gekündigt. Doch aufgeben wollen die Betreiber noch nicht.
       
 (DIR) 3sat droht das Ende: Wie kulturfern soll es denn sein?
       
       Wenn 3sat tatsächlich eingestellt wird, verliert das öffentlich-rechtliche
       System an Legitimation. Die Quote allein darf nicht zählen.
       
 (DIR) Musik aus Bietigheim-Bissingen: Zwischen Sunshine und Sparsamkeit
       
       Warum eine schwäbische Kleinstadt HipHop-Talente hervorbringt, beleuchtet
       eine Schau über Popmusik in Bietigheim-Bissingen seit den 1960ern.
       
 (DIR) Kulturszene Sachsens nach Landtagswahl: Alert-sein gegen drohende Attacken
       
       Bereits vor der Landtagswahl war es ernst. Der sächsischen Kulturszene
       stehen durch den Stimmenzuwachs der AfD harte Zeiten bevor. Ein
       Augenschein.
       
 (DIR) Poetry Slammer über seine Branche: „Literatur auf die Straße bringen“
       
       Wolf Hogekamp hat Poetry Slams in den 90ern nach Deutschland geholt. Unser
       Autor ist Slam Poet und mit ihm befreundet. Ein Generationengespräch.
       
 (DIR) Liegenschaftspolitik von CDU und SPD: Versprochen und gebrochen
       
       Ob bei der Alten Münze oder einem Atelierhaus in Lichterfelde: Für
       Schwarz-Rot sind einstige liegenschaftspolitische Zusagen für Kulturorte
       wenig wert.
       
 (DIR) Aus Radiowelle „rbbKultur“ wird „radio3“: Radio Eins kriegt Geschwister
       
       Neuer Name, neue Moderatoren, mehr Wortprogramm: Ab 2. April sendet die
       RBB-Kulturwelle als „radio3“. Der Sender hofft wieder auf größere
       Hörerschaft.
       
 (DIR) Antisemitismus im Kulturbetrieb: Kultursenator kippt Klausel
       
       Nach viel Kritik zieht Joe Chialo (CDU) das verpflichtende Bekenntnis gegen
       israelbezogenen Antisemitismus bei der Bewerbung um Fördergelder zurück.
       
 (DIR) Kulturpolitik in Polen: Ans Eingemachte
       
       In Polen erweist sich der Machtwechsel politisch und gesellschaftlich als
       kompliziert. Und im Kulturbereich drohen Budgetkürzungen.
       
 (DIR) Linke Kulturszene in Chile: Woher Hoffnung nehmen?
       
       Chile stimmt erneut über eine neue Verfassung ab. Viele Linke wollen diese
       ablehnen, selbst wenn damit die diktatorischen Pinochet-Gesetze gültig
       bleiben.
       
 (DIR) Vortrag über ukrainische Kultur: Nationaldichter mit großem MG
       
       Im Angriffskrieg steht es prekär um die ukrainische Kultur. Der Künstler
       Yuriy Gurzhy spricht am Mittwoch bei einer Vortragsreihe an der HU Berlin.
       
 (DIR) Kulturszene Polens nach der Wahl: In ihrer Haltung bestärkt
       
       Nach der Parlamentswahl in Polen zeichnet sich ein Regierungswechsel ab.
       Wie reagiert die Kulturszene des Landes darauf?
       
 (DIR) Deutsche Kulturszene und Hamas: Unerträgliches Schweigen zur Gewalt
       
       Die deutsche Kulturszene ist sonst um keine Positionierung verlegen. Doch
       nach den Gräueln der Hamas gab es kaum Solidaritätsbekundungen mit Israel.
       
 (DIR) Antisemitismus im Kulturbetrieb: Permanente Grenzüberschreitung
       
       In Kunst und Kultur wird Terror gegen Israel gefeiert. Der Kongress
       „Reclaim Kunstfreiheit“ stellt sich in Berlin die Frage: Wie kann man dem
       begegnen?
       
 (DIR) Bremens Kurzfilmprojekt „Kulturmosaik“: Zwei Menschen, eine Kamera
       
       Das Projekt „Kulturmosaik“ sollte der Bremer Szene über die Pandemie
       helfen. Entstanden ist eine Online-Kurzfilmreihe, die übers Lokale
       hinausweist.
       
 (DIR) Antisemitismus im Kulturbetrieb: Kunst und Judenhass
       
       Jüdinnen und Juden im deutschen Kulturbetrieb beklagen die Wiederkehr
       antisemitischer Stereotype. Das war nun Thema einer Tagung.
       
 (DIR) Unheimliche Theater-Garderoben: Der Mantel-Trick
       
       Ich mag es nicht, meinen Mantel gegen Gebühr an Garderoben abzugeben. Also
       habe ich mir für den letzten Theaterbesuch etwas ausgedacht.
       
 (DIR) Essays, Literatur und Performance: Das prothetische Denken
       
       Seit 2016 ruft das Hamburger Magazin Prothese zu Debatten auf. In der
       vierten Ausgabe des Magazins geht es nun um Unterhaltung.
       
 (DIR) Neuer Roman von Thomas Melle: Gegen die innere Leere
       
       Thomas Melles Roman „Das leichte Leben“ analysiert die narzisstische
       Medien- und Kulturszene. Dabei arbeitet er raffiniert mit Schockeffekten.
       
 (DIR) Maßnahmen gegen Corona in Belgien: Belgiens Kultur probt den Aufstand
       
       Wegen steigender Omikron-Zahlen sollten Theater, Kinos und Konzertsäle
       schließen, doch die Betreiber weigerten sich. Nun gab ihnen die Justiz
       recht.
       
 (DIR) Fotos der Berliner Kulturszene: Verlassene Landschaften
       
       Die Berliner Fotografin Denise „Nietze“ Schmidt fängt in einem
       Text-/Bildband ein, was die Pandemie für die Kulturszene bedeutet.
       
 (DIR) Debatte um Maxim Billers neuen Roman: Verlangen nach Entlastung
       
       Die Feuilletons loben Maxim Billers Roman „Der falsche Gruß“. Doch warum
       tun sie sich so schwer, die in ihm enthaltene Provaktion zu entschlüsseln?
       
 (DIR) Impfzentren in Berlin: Kurz vor Schluss in der Arena
       
       Bei speziellen Impfaktionen war der Andrang der Impfwilligen zuletzt höher
       als bei regulären Angeboten. Zwei Berliner Impfzentren schließen nun.
       
 (DIR) Start des Draußenstadt-Projekts: Draußen nur im Osten
       
       Ab August darf auf dreizehn Flächen Kultur draußen stattfinden. Doch das
       ist nur ein Teil des unübersichtlichen Draußenstadt-Projekts. Ein
       Überblick.
       
 (DIR) Güterbahnhof Greifswalder Straße: Flucht nach vorn
       
       Auf dem alten Güterbahnhof an der Greifswalder gibt es Kunst und Kultur
       satt. Doch der Eigentümer will das Grundstück bebauen.
       
 (DIR) Open-Air-Kultur in Berlin: Ganz weit draußen spielt die Musik
       
       Nach langer Anlaufzeit startet im August das Vorzeigeprojekt, dass mehr
       Kulturveranstaltungen und Parties im Freien ermöglichen soll.
       
 (DIR) Pandemischer Kulturpessimismus: „Systemische Therapie“ ist in Mode
       
       Soll sie wie der neoliberale Weltgeist in allen Schwierigkeiten dornige
       Chancen sehen? Christiane Rösinger findet nichts Positives in dieser Zeit.
       
 (DIR) Theaterszene in Beirut: Vorhang zu, Straße auf
       
       Die Explosion in Beirut vor fünf Monaten zerstörte auch viele Theater. Eine
       Regisseurin, eine Schauspielerin und eine Clownin machen trotzdem weiter.
       
 (DIR) Einbruch durch Corona: Kulturbranche droht Konformismus
       
       Eine Studie des Wirtschafsministerums prognostiziert fatale Folgen für die
       Kulturbranche. Es drohen Pleiten und Monopolisierung.
       
 (DIR) Hilfen für die Veranstaltungsbranche: Branche im Dauerblues
       
       Die Kulturstätten müssen wieder schließen. Der Bundestag debattierte über
       Hilfen für die Veranstaltungsbranche. Kommt der Unternehmerlohn?
       
 (DIR) Neue Coronamaßnahmen in Deutschland: Kauf dich glücklich
       
       Diesmal treffen die Coronabeschränkungen die Kulturschaffenden am
       härtesten. Sie müssen jetzt umfänglich entschädigt werden.
       
 (DIR) Monika Maron und der Fischer-Verlag: Rettung gibt es nur im Exil
       
       Marons Romane wurden lange süffisant durchgewunken. Der aktuelle fantasiert
       von Erlösung vor einer angeblichen politisch korrekten Meinungsmasse.
       
 (DIR) Kulturwirtschaft in Bremen: Prekär, prekärer, Corona
       
       Eine Studie zeichnet ein fragiles Bild der Bremer Kulturwirtschaft. Seit
       Corona leben viele Künstler*innen und Journalist*innen von Hilfsgeldern.
       
 (DIR) Literatur-Initiative über Hass: „Wir haben zu lange zugeschaut“
       
       Was können Kunst und Kultur in Zeiten des Hasses bewirken? Das erklärt Anna
       Kaleri, Gründerin von „Literatur statt Brandsätze“.
       
 (DIR) Clubsterben in Berlin: Alles am Fluss
       
       Bei der Tagung „Stadt essen Kultur auf“ diskutiert die Kulturszene, wie man
       Clubs vor Verdrängung schützen kann. Eine Kulturzone an der Spree soll her.
       
 (DIR) Oberösterreichischer Landeskulturbeirat: Anstreichers Aufstieg
       
       Odin Wiesinger publiziert in rechtsextremen Medien. Nun soll der Maler in
       den oberösterreichischen Kulturrat berufen werden.
       
 (DIR) Offener Brief aus der Kulturszene: „Sollen wir eingeschüchtert werden?“
       
       Nach den Ermittlungen gegen das ZPS wenden sich Kulturschaffende an die
       Öffentlichkeit. Sie befürchten eine Kriminalisierung kritischer Kunst.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Tage der Vögel
       
       Auf den Tiroler Literaturtagen gab es unter sehr akkuraten Alpen allerlei
       gefiedertes und ungefiedertes Volk zu entdecken.
       
 (DIR) Literaturpreis für „Liebesroman“: Worte, die einem den Atem rauben
       
       Die Kroatin Ivana Sajko erhält für „Liebesroman“ den Internationalen
       Literaturpreis. Sie erzählt vom Scheitern eines Pärchens in einem korrupten
       System.
       
 (DIR) Kultur und AfD-Erfolg im Osten: Selbstfindung der Zivilgesellschaft
       
       Das Wahlergebnis als kulturelle Herausforderung: Kulturleute in Sachsen
       zwischen Kapitalismuskritik und Sinnstiftung.
       
 (DIR) Berliner Kulturpolitik: Ein wahrer Goldregen
       
       Der Kulturetat 2018/19 steigt in einer Weise, von der Berlin bislang nur
       träumen konnte. Sogar einen großen neuen Topf für Festivals wird es geben.
       
 (DIR) Der Traum vom freieren Leben in Berlin: Manufactum für die Szene
       
       Was tun, wenn man älter wird, aber weiter Spaß haben will? Die Betreiber
       der verblichenen Bar25 eröffnen am 1. Mai ihr Kreativ-Dorf Holzmarkt.