# taz.de -- Junges Theater
       
 (DIR) Inszenierung von Christiane Rösinger: Das Wort des Jahres
       
       „Leben im Liegen“, so heißt ein Musicalabend von Christiane Rösinger am
       Berliner HAU. Darin schwelgt sie in ihrem Lieblingssujet, dem Müßiggang.
       
 (DIR) Theaterpädagogisches Projekt: Held*innen für einen Tag
       
       Seit 2005 macht das multikulturelle Theater im Schanzenviertel „Mut!“: Am
       Samstag kommt das aktuelle theaterpädagogische Projekt zur Aufführung.
       
 (DIR) Tanz und Musik für Klein und Groß: Geschrumpft wird nachmittags um drei
       
       Das Format Schrumpf! der Musikerin Daniella Strasfogel richtet sich an
       Familien mit Kindern. Bald feiert es sein fünfjähriges Jubiläum.
       
 (DIR) „Bülowstraße“ im Grips-Theater Berlin: Das Leben ist ein U-Bahnhof
       
       Das Grips schickt drei FreundInnen um die „Bülowstraße“ auf Selbstsuche.
       Als Textgrundlage diente Autor Juri Sternburg das gleichnamige Album von
       LEA.
       
 (DIR) Junges Theater von Rosa Rieck in München: Das einsame Cornflake dümpelt im Milchsee
       
       „Gigantische Einsamkeit“: Rosa Rieck inszeniert ein Stück von Paula Kläy
       über Verlust und Trauer im Werkraum der Münchner Kammerspiele.
       
 (DIR) Abdel-Maksoud und Schleef in München: In steter Grenzüberschreitung
       
       An den Münchner Kammerspielen fühlen Nora Abdel-Maksoud und Marie Schleef
       mit ihren neuen Theaterinszenierungen der Gegenwart auf den Zahn.
       
 (DIR) Premiere des Jungen DT im Klassenzimmer: Realness oder Fake
       
       Wie erkennt man Fakenews? Was erzeugt Glaubwürdigkeit? Darum dreht sich
       „Vakuum“, ein Stück des Jungen DT, das an einem Gymnasium Premiere hatte.
       
 (DIR) Junges Theater beim „Radikal jung“: Von Disney unterwandert
       
       Beim Münchner Theaterfestival „Radikal jung“ ging es um politische
       Zeichensetzung. Dabei spielten Identitätsdiskurse und Folklore eine große
       Rolle.
       
 (DIR) Digitales Theater für Schulen und Kitas: Die Matsch-Erforschung
       
       Was Kinder interessiert, daran wollen Theaterpädagog*innen anknüpfen.
       Das ist im Lockdown aber schwer, sagen zwei der Berliner Schaubude.
       
 (DIR) Online-Theater in Hannover: Generation Homeschooling
       
       Theresa Henning sucht im Lockdown den „Beginn einer neuen Welt“. Ihr in
       Hannover uraufgeführter Text trifft den Duktus genervter Jugendlicher.
       
 (DIR) Theaterbuch „Gesellschaftsspiele“: Ein parteiischer Blick
       
       Der Kurator und Dramaturg Florian Malzacher untersucht in
       „Gesellschaftsspiele'“ heutige Formen politischen Theaters. Ein
       lesenswertes Buch.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Kultur ohne Garantie
       
       Was findet überhaupt statt? Eine schwer zu beantwortende Frage in einer
       Woche mit Freitag, dem 13. Aber es gibt ja noch das Fernsehen.
       
 (DIR) „Wunderzeiten“ am Schnürschuhtheater: Gott allein ist auch keine Lösung
       
       Fürs Schnürschuhtheater in Bremen inszeniert Pascal Makowa „Wunderzeiten“.
       Spielfreude und Regie retten ein sonst eher lahmes Jugendtheaterstück.
       
 (DIR) Streit um zwei Theater in Berlin: „Und wenn sie nicht gestorben sind“
       
       …, dann spielen sie noch heute: Im Monbijoupark streiten zwei
       Märchentheater mit dem Bezirk Mitte und gegeneinander. Jetzt beginnt die
       Wintersaison.
       
 (DIR) Theaterregisseurin Anta Helena Recke: Bloß weg mit den Kategorien
       
       Den Begriff „Sozialkritik“ findet sie verstaubt, Diversität hingegen
       maßgeblich: Anta Helena Recke gilt als eine der spannendsten
       Regisseur*innen.
       
 (DIR) Regiefestival „Radikal jung“ in München: Im Wohnzimmer der Seele
       
       Depression, Game-Nerds und Rollentausch: Das 14. Festival „Radikal jung“
       bewies ein genaues Gespür für die großen Regisseure von morgen.
       
 (DIR) Leonard-Cohen-Abend in Bremerhaven: Herzschmerz, Tränen und ein bisschen Ekel
       
       Der Leonard-Cohen-Abend am Jungen Theater Bremerhaven kratzt am Image des
       tiefsinnigen Romantikers. Leider zu wenig.
       
 (DIR) Theater von Nora Abdel-Maksoud: Gegen die bürgerliche Apathie
       
       Sie hätte gerne den Joker gespielt: Wie die Schauspielerin Nora
       Abdel-Maksoud zur Inszenierung eigener Stücke kam. Ein Porträt.
       
 (DIR) Die Kinder der Reichen: Erstarrt im Exzess
       
       Mit ihrer Büchner-Adaption „Rich Kids“ kritisieren die Bremer Jungen
       Akteure in barocker Staffage die Online-Konsumwelt.