# taz.de -- Textil-Discounter
       
 (DIR) Nach Sheins Sexpuppen-Skandal: Ersten Laden in Paris eröffnet – und im Internet gesperrt
       
       Das Ultra-Fast-Fashion-Label überschwemmt die Märkte mit Billigwaren. Der
       Skandal um kindliche Sexpuppen beschäftigt nun die französische Justiz.
       
 (DIR) Fast Fashion: 200 Fußballstadien voll Kleidermüll – so viel werfen wir weg
       
       Müllberge aus Mode sind inzwischen sogar aus dem All erkennbar. Um das
       Problem einzudämmen, bedarf es des Aufbaus einer Kreislaufwirtschaft.
       
 (DIR) Merz will Lieferkettenrichtlinie beenden: Den Preis nicht wert
       
       Eine Abschaffung der Lieferkettenrichtlinie würde nicht nur dem
       Koalitionsvertrag widersprechen, sondern auch gesellschaftlichem Anstand.
       
 (DIR) Europas Textilkonsum: Abzocke auf ganzer Linie
       
       Der Konsum von Fast Fashion ist besonders bei Topverdiener*innen hoch.
       Doch Qualität, Arbeiter*innen und Umwelt leiden unter den Billigmarken.
       
 (DIR) Lieferkettengesetz wirkt: KiK kooperiert mit Gewerkschaften
       
       Der Textildiscounter KiK plant eine Vereinbarung zwischen Zulieferern und
       Arbeitervertretungen in Pakistan. Das Ziel: das Lieferkettengesetz
       einzuhalten.
       
 (DIR) Frauenrechtlerin über NäherInnen: „Die Krise ist eine Chance“
       
       Die Näherinnen in Indien und Bangladesch schuften für Kleidung, die wir
       nicht brauchen. Jetzt ist der Moment, diese Praxis zu hinterfragen.
       
 (DIR) Studie über Primark in Sri Lanka: Harte Arbeit für billige Mode
       
       Die Bedingungen in manchen Zulieferfabriken von Primark sind schlechter,
       als der Textildiscounter verspricht. Das belegt eine aktuelle Studie.
       
 (DIR) Reaktionen Wertschöpfungskettengesetz: Gesetz als Druckmittel
       
       Unternehmen sollen strengere Sorgfaltspflichten für ausländische
       Zulieferfabriken einhalten. Entwicklungsorganisationen sind zufrieden.
       
 (DIR) Neues Wertschöpfungskettengesetz: Schnittmuster für eine bessere Welt
       
       Hiesige Unternehmen sollen strengere Sorgfaltspflichten für die
       Beschäftigten in ausländischen Zulieferfabriken einhalten. Es drohen hohe
       Strafen.
       
 (DIR) KiK-Chef zu Folgen aus Brandkatastrophe: „Wir fühlen uns mitverantwortlich“
       
       Nach dem tödlichen Feuer in einer Nähfabrik fordert KiK-Chef Patrick Zahn
       staatliche Vorgaben für die Textilbranche in der EU und in den
       Zulieferländern.
       
 (DIR) Globaler Textilhandel mit lokalen Folgen: Made in Africa
       
       Altkleider sind ein Riesengeschäft, auch für Händlerinnen in Uganda. Doch
       die Regierung will den Import stoppen, um Textilfabriken zu fördern.
       
 (DIR) Aktion gegen Primark in Stuttgart: Konsumkritik durch Konsum
       
       Ein Kaufhaus in Stuttgart fordert dazu auf, gekaufte Kleidung vom neu
       eröffneten Primark in die Tonne zu werfen. Ein sinnloser Einsatz.
       
 (DIR) KiK-Chef Patrick Zahn über faire Löhne: „Wir haben dazugelernt“
       
       KiK stand schwer in der Kritik: Über tausend Angestellte starben bei einem
       Brand und einem Fabrikeinsturz. Seitdem hat der Textildiscounter einiges
       verbessert.
       
 (DIR) Löhne in der Textilindustrie: 14 Cent mehr sichern Existenz
       
       Schon ein geringer Lohnaufschlag könnte für Beschäftigte in Südasien viel
       bewirken. Händler wie KiK wehren sich gegen eine Initiative.
       
 (DIR) Arbeitsverhältnisse in der Textilbranche: Chinesische Bedingungen in Italien
       
       Renate Künast sagt, die Bundesregierung tue nicht genug für internationale
       TextilarbeiterInnen. Sie arbeiten unter rechtswidrigen Bedingungen.
       
 (DIR) Sicherheitsabkommen der Textildiscounter: Schutz gilt nur für Bangladesch
       
       31 Textilkonzerne unterzeichnen ein Abkommen zum Schutz von Textilarbeitern
       – in Bangladesch. In Kambodscha starben bei einem Einsturz mehrere
       Menschen.
       
 (DIR) Kommentar Bangladesch: Zieht sie zur Rechenschaft!
       
       Die Hinterbliebenen der Opfer und die Überlebenden der Fabrikeinstürze in
       Bangladesch kriegen viel zu wenig Geld. Und die Regierung deckt die
       Verantwortlichen.
       
 (DIR) Kommentar Katastrophe in Bangladesch: Korrupte, Kettenläden und Konsumenten
       
       Nicht nur die Handelsketten wollen in Bangladesch möglichst billige Ware
       einkaufen, sondern auch die Verbraucher hierzulande.
       
 (DIR) Discounter produzierte in Gefängnissen: Im chinesischen Knast ist alles Takko
       
       Textil-Discounter Takko hat in chinesischen Gefängnissen Kleidung
       herstellen lassen. Das Unternehmen redet sich raus. Schuld sei eine
       Vermittlerfirma.