# taz.de -- Maori
       
 (DIR) Die Wahrheit: Extreme Wasserratten
       
       Neues aus Neuseeland: Kiwis sind weltbekannt für ihre sportlichen
       Aktivitäten, aber eine Sportart ist ihnen die allerliebste, die Arschbombe.
       
 (DIR) Konservative Kehrtwende in Neuseeland: Māori verlieren die meisten garantierten Gemeinderatssitze
       
       Bei einer Volksabstimmung wendet sich die Mehrheit der betroffenen
       Gemeinden gegen feste Quoten für Vertreter der Indigenen.
       
 (DIR) Māori-Partei in Neuseeland: Nach rituellem Protesttanz droht Suspendierung vom Parlament
       
       Drei indigene Abgeordnete werden in Neuseeland für einen Haka-Tanz ein bis
       drei Wochen vom Parlament ausgesperrt, sollte dessen Plenum einer
       Ausschussempfehlung folgen.
       
 (DIR) Umstrittene Reform in Neuseeland: Maori warnen vor Verlust ihrer Rechte
       
       Zehntausende indigene Neuseeländer protestieren in Wellington gegen einen
       Gesetzesentwurf. Er könnte über Jahrzehnte erkämpfte Rechte gefährden.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Wankende Ikonen
       
       Neues aus Neuseeland: Auch in Aoeterea grassiert medial angefeuerte
       Verstörung und Verblödung – gut, dass es noch würdig ablebende Maori-Könige
       gibt.
       
 (DIR) Neue Maori-Königin: Junge Führungskraft
       
       Nga Wai hono i te po Paki ist neues Oberhaupt der Maori. Die 27-Jährige
       gilt als Hoffnung für die von Überalterung betroffene Ureinwohnergruppe.
       
 (DIR) Bahamonde-Schnabelwal angespült: Extrem seltene Art
       
       Bahamonde-Schnabelwale sind für die Wissenschaft bisher ein Rätsel. Jetzt
       ist eines der letzten Exemplare aufgetaucht.
       
 (DIR) Rückgabe von tätowierten Māori-Köpfen: Zwei Köpfe für ein Gewehr
       
       Sie waren begehrte Objekte für private Sammler und Institutionen:
       tätowierte Köpfe der neuseeländischen Māori. Immer mehr Toi Moko gelangen
       zurück.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Halber Samoaner
       
       Neues aus Neuseeland: Samoaner und Maori sind oft konkurrierende Underdogs
       der kolonialisierten Kiwi-Kultur. Und dann ist da noch Starlet Rita Ora …
       
 (DIR) Mögliche Verfassungsänderung in Australien: Stimme für australische Indigene
       
       Die Beziehung zwischen Nicht-Aboriginal und ersten Bewohnern könnte neu
       definiert werden. Letztere würden eine Stimme im Parlament erhalten.
       
 (DIR) Petition der Woche: Land der langen weißen Wolke
       
       Die Māori-Partei möchte alle Ortsnamen Neuseelands in die indigene Sprache
       zurückverwandeln. Der einstige Kolonialstaat hieße dann Aotearoa.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Kolonialer Strick
       
       Neues aus Neuseeland: Im Parlament von Wellington wird mit Krawatten
       Politik gemacht. Doch jetzt rebelliert ein Abgeordneter der Maori.
       
 (DIR) Kindesmissbrauch in Neuseeland: Maori-Kinder als größte Opfergruppe
       
       Fast 40 Prozent der in staatlichen Einrichtungen untergebrachten Kinder
       wurden missbraucht. Bislang gab es keine Statistiken.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Federn gegen Tattoo
       
       Neues aus Neuseeland: Eurozentristisches Exotik-Getöse ist in Aotearoa
       vernehmbar, geht es um das Kinn-Tattoo der neuen Außenministerin. Come on!
       
 (DIR) Neuseelands vielfältiges Kabinett: Außenministerin mit Tattoo
       
       Die indigene Labour-Politikerin Nanaia Mahuta wird Neuseelands
       Außenministerin. Sie ist die erste Maorifrau auf diesem Regierungsposten.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Der Schamhaar-Shop
       
       Neues aus Neuseeland: Huruhuru ist nicht die verspätete Kiwi-Rock-Antwort
       auf Guru Guru, sondern falsch verstandenes Maorisch.
       
 (DIR) Neujahr nach dem Maori-Kalender: Silvester mit Siebengestirn
       
       Neuseeland feiert das Maori-Neujahr mit Blick auf die Sterne. Matariki ist
       keine Böllerparty, sondern Rückbesinnung auf die indigene Kultur.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Museum ohne Maori
       
       Neues aus Neuseeland: Nicht nur Denkmäler werden gestürzt, jetzt wird das
       Wachsfigurenkabinett der Eingeborenen eingemottet.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Rettet den Nasenkuss!
       
       Neues aus Neuseeland: Der Lockdown ist auch Lockdownunder vorbei, und
       prompt kommt die Pest aus Australien – und stellt sich bei Mäckes an.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Maori ohne Sieg Heil
       
       Neues aus Neuseeland: Sogar Neonazi-Aufmärsche sind im Land der weißen
       Wolke mitunter Multikulti-Veranstaltungen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Der Maori-Nikolaus
       
       Neues aus Neuseeland: Weil es Fälscher unter den Journalisten gibt, stehen
       Korrespondenten nicht selten unter Verdacht, ebenfalls zu fälschen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Dänischer Haka
       
       Neues aus Neuseeland: Am anderen Ende der Welt wird jetzt der rituelle, aus
       dem Rugby bekannte Kampftanz der Maori gelehrt – in Düsseldorf.
       
 (DIR) Entschädigung für Kolonialgräuel: Zeit der Zäune
       
       Maori aus Parihaka leisteten im 19. Jahrhundert gewaltfrei Widerstand. Sie
       wurden Opfer eines Genozids. Neuseeland bemüht sich um Versöhnung.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Standort Armutsbucht
       
       Neues aus Neuseeland: Mancherorts werden Orts- und Flurnamen aus der
       Kolonialzeit remaorisiert. Die alten Namen sind poetischer.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Sprachhitzewelle
       
       Neues aus Neuseeland: In Aotearoa tobt mal wieder ein erbitterter Streit um
       die Maori-Sprache und ihre Präsenz in der Öffentlichkeit.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Maori-Gandhi-Tag
       
       Neues aus Neuseeland: Auch in Down Under wird der Guy-Fawkes-Tag gefeiert.
       Dabei gebe es doch Wichtigeres zu bejubeln als einen Terroristen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Schwein mit Lippenstift
       
       Neues aus Neuseeland: Während des Wahlkampfes in Aotearoa sind einige
       Politiker ganz wundersam in der Versenkung verschwunden.
       
 (DIR) Maori-Gebeine zurückgegeben: Berührt vom kältesten aller Winde
       
       Bremens Übersee-Museum hat Überreste von Moriori und Maori an Neuseeland
       restituiert, die der Gründungsdirektor vor 120 Jahren mitnahm.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Der Fluss als Mensch
       
       Neues aus Neuseeland: Sonst läuft das Land der langen weißen Wolke gern dem
       Weltgeschehen hinterher. Aber jetzt gab es eine Weltpremiere …
       
 (DIR) Die Wahrheit: Baden mit dem Häuptling
       
       Neues aus Neuseeland: Am nördlichen Zipfel von Aoeterea wird dieses Mal
       mitsamt dem dortigen Oberhaupt abgetaucht.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Wilde Krieger im Norden
       
       Neues aus Neuseeland: Wer zu den Maori im Norden der Inseln reisen will,
       muss feststellen, dass auch Geografie Auslegungssache sein kann.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Kleine Kiwis unterm Trump-Teppich
       
       Neues aus Neuseeland: Ein Tabubruch erschüttert das Land der langen weißen
       Wolke. Maoris sind keine guten Eltern. Sagt einer, der es wissen sollte.
       
 (DIR) Koloniales Erbe wird zurück gegeben: Bremen trennt sich von Skeletten
       
       Das Übersee-Museum restituiert einem Beschluss des Senats folgend die
       Überreste von 26 NeuseeländerInnen, die seit 1896 in Bremen ausgestellt
       wurden
       
 (DIR) Kunstgewerbe auf der Berlinale: Oma singt für die Bienen
       
       Ein Fall für Seifenoper-Philologen: die Maori-Familiensage „Mahana“ von Lee
       Tamahori (Wettbewerb außer Konkurrenz).
       
 (DIR) Die Wahrheit: Karikaturenstreit mit Maori
       
       Neues aus Neuseeland: Ein Riesenkrach um Rassismus, Maori, Milch,
       Frühstücksflocken und Zeichnungen, die eher einer Darmspiegelung ähneln.
       
 (DIR) Maori darf nicht Stewardess werden: Tattoo unerwünscht
       
       Die nationale Fluglinie wirbt mit Maori-Symbolik, lehnt aber eine Frau mit
       Gesichtstattoo als Stewardess ab. Sie könne im Frachtbereich arbeiten.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Den Maori kommen die Dänen
       
       Neues aus Neuseeland: Die Abgeordnete der Dänischen Volkspartei Marie
       Krarup ist „geschockt“ über die wilde Maori-Kultur.