# taz.de -- Schwerpunkt Verbrecher Verlag
       
 (DIR) Verlagspreisverleihung in Frankfurt: Linksradikale unter sich
       
       Bei der Verleihung zum Verlagspreis wurden am Mittwochabend in Frankfurt
       Kleinverlage geehrt – trotz Schmähkampagne von Rechts war die Stimmung gut.
       
 (DIR) Freunde des Festsaal Kreuzberg: Trunkener Jubel
       
       Geile Bands, gerissene Saiten und wilde Kongresse: Fünf persönliche
       Erinnerungen – und Danksagungen – an den Festsaal Kreuzberg zum
       20-Jährigen.
       
 (DIR) Linke Buchtage in Berlin: Für Liebe unter Linken und zum Buch
       
       Am Wochenende finden wieder die linken Buchtage in Präsenz statt. Für
       Diskussionsstoff auf Lesungen und Podien sorgt vor allem der Ukrainekrieg.
       
 (DIR) Erinnern an Erich Mühsam: Anarchie am Holstentor
       
       Der Kunsthistoriker Pascal Simm sorgt für Begegnungen mit Lübecks
       verfemtesten Sohn: Ein interaktiver City-Rundgang erinnert an Erich Mühsam.
       
 (DIR) Berliner Verlagspreis: Ausgezeichnete Verbrecher
       
       Der Berliner Verlagspreis 2019 geht am Sonntag im Deutschen Theater an
       Berenberg und den Verbrecher Verlag.
       
 (DIR) Erich Mühsams Tagebücher: Im Zentrum des Geschehens
       
       Chris Hirte und Conrad Piens haben die Edition von Erich Mühsams
       Tagebüchern abgeschlossen. Die sind voller Tragik und politischer Brisanz.
       
 (DIR) Auswirkungen der Urheberrechtsreform: Glückliche Verlage, uneinige Autoren
       
       Die Reform ist ein klarer Sieg für kleine und große Verlage. Auch
       Schriftsteller:innen-Verbände zeigen sich zufrieden, während Selfpublisher
       verlieren.
       
 (DIR) Preis der Leipziger Buchmesse: Erzählen, wie der Traum platzt
       
       Anke Stellings Roman „Schäfchen im Trockenen“ erhält den Preis der
       Leipziger Buchmesse. Es ist ein trauriges Buch über verlorene Illusionen.
       
 (DIR) Anke Stelling für Buchpreis nominiert: Schäfchen fast im Trockenen
       
       Ätzende Kritik an der Berliner Neobourgeoisie: Die Autorin Anke Stelling
       gehört zu den Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse.
       
 (DIR) Plädoyer für Verlage: Ja, manche sind räuberisch
       
       Sie tun wenig für Autoren und wollen nur deren Geld. Und einen Bestseller.
       Warum Verleger dennoch zu Unrecht am Pranger stehen.
       
 (DIR) Anke Stellings neuer Roman: Sie benutzen einander als Knetmasse
       
       In ihrem Roman „Fürsorge“ geht Anke Stelling an die Grenzen dessen, was man
       als Leser verkraften kann. Ihre Protagonisten sind monströs.
       
 (DIR) Romanepos von J. J. Voskuil: Sieben Ziegelsteine Büroalltag
       
       „Seifenoper für Intellektuelle“ oder Weltliteratur? In „Das Büro“ schildert
       der Niederländer J. J. Voskuil minutiös ein jahrzehntelanges Berufsleben.
       
 (DIR) Streit über Buch „Fotzenfenderschweine“: Genitalien, Gitarren und rosa Tiere
       
       Der Verbrecher Verlag veröffentlicht ein Buch der Autorin Almut Klotz. Die
       „Welt am Sonntag“ findet dessen Titel „eklig“. Der Verlag wehrt sich.
       
 (DIR) Trubel um Buch zur DDR-Geschichte: Das verflixte Jahr
       
       Der Versuch von Karsten Krampitz, die DDR-Geschichte auf eine neue Art zu
       schreiben, provoziert Reaktionen aus dem alten Apparat.
       
 (DIR) Wiederentdeckung von Christian Geissler: Ein Mangel an Gemütlichkeit
       
       Christian Geissler war ein radikaler Autor, politisch und ästhetisch. Jetzt
       ist er vergessen. Doch der Verbrecher Verlag wird seine Werke neu auflegen.
       
 (DIR) Berliner Kleinverlag wird ausgezeichnet: Kurt-Wolff-Preis für Verbrecher
       
       Den Preis der Kurt-Wolff-Stiftung wird diesmal der kleine Berliner
       Verbrecher Verlag erhalten. Denn er erinnere an sozialistische und
       anarchistische Traditionen.
       
 (DIR) Erzählungen von Gisela Elsner: Das Poesie-Mannequin
       
       Gisela Elsner sezierte die westdeutsche Gesellschaft aufs Böseste. Jetzt
       wird das Gesamtwerk der Schriftstellerin und Kommunistin neu aufgelegt.
       
 (DIR) Preis der Leipziger Buchmesse: Blutsschwestern und Systembrüder
       
       David Wagner ist mit „Leben“ der einzig namhafte Finalist für den
       Belletristik-Preis der Buchmesse. Zum ersten Mal ist der Verbrecher Verlag
       nominiert.