# taz.de -- Diagnose
       
 (DIR) ADHS im Erwachsenenalter: Die Zeit des ADHS-Shamings ist nun endlich vorbei!
       
       ADHS galt früher als Makel. Heute feiert die jüngere Generation ihre
       Eigenarten und bricht mit alten Klischees.
       
 (DIR) Institut für medizinische Informatik: Hier lernt Doktor KI, die künftige Assistenzärztin
       
       Am Institut für medizinische Informatik der Uni Lübeck trainiert ein
       Forscherteam künstliche Intelligenz: Sie soll Mediziner*innen
       unterstützen.
       
 (DIR) Neue Diagnosetechnik: Wie Bakterien innerhalb von Minuten identifiziert werden
       
       Um einen bakteriellen Erreger zu bestimmen, muss dieser meist über Tage im
       Labor gezüchtet werden. Mit einer neuen Methode könnte es schneller gehen.
       
 (DIR) Autorin über den Umgang mit Autismus: „Die Diagnose hat mir das Leben gerettet“
       
       Die ehemalige Lehrerin Stephanie Meer-Walter wurde zunächst falsch
       therapiert. Durch die Diagnose Autismus kommt sie jetzt mit ihrem Leben
       zurecht.
       
 (DIR) Long Covid: Meine Jahre im Fiebertraum
       
       Mit Anfang 20 erkrankt unsere Autorin an Long Covid und muss lernen, wie
       flüchtig Zukunftspläne sind. Über Freunde, die helfen, das Bett neu zu
       beziehen – und ein bisschen Glück im Spiel.
       
 (DIR) Diagnose Chronisches Fatigue-Syndrom: Auf der Suche nach Atlantis
       
       Vor achteinhalb Jahren wird Abiturient Jonas nach einer Erkältung zum
       Pflegefall, er leidet an ME/CFS. Seine Familie kämpft für eine wirksame
       Therapie.
       
 (DIR) ADHS bei Erwachsenen: Wenn das Gehirn anders tickt
       
       ADHS wurde lange vor allem bei erwachsenen Frauen nicht diagnostiziert.
       Spezialsprechstunden sind überlaufen und die Forschung holt erst langsam
       auf.
       
 (DIR) Elinor Cleghorn über Gendermedizin: „Der weibliche Körper als Instrument“
       
       Die Autorin Elinor Cleghorn schreibt über die Geschichte der Gendermedizin.
       Sie zeigt, wie alte Stereotype noch heute zu Fehldiagnosen führen können.
       
 (DIR) Die These: Die Mär von den gefährlichen Irren
       
       Psychiatrische Diagnosen werden bei Amoktaten ganz selbstverständlich
       genannt. Dabei erklärt die Nennung gar nichts – und führt zur
       Stigmatisierung.
       
 (DIR) Rolle des Geschlechts bei Krankheiten: Warum Frauen häufiger Covid haben
       
       Frauen erkranken häufiger an Covid-19 – und Männer schwerer. Auch bei
       anderen Erkrankungen gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
       
 (DIR) Künstliche Intelligenz gegen Pandemie: Wie KI Corona erkennt
       
       Im Kampf gegen die Coronapandemie wird auch auf künstliche Intelligenz
       gesetzt. So sollen Infizierte anhand der Sprache oder am Husten erkennbar
       sein.
       
 (DIR) Nutzung von Gesundheitsdaten: Sammeln auf Vorrat
       
       Von Patienten „gespendete“ Daten und Biomaterialien sollen für
       Forschungsprojekte genutzt werden. Doch über die Ziele erfährt der Patient
       nichts.
       
 (DIR) Krankschreibung per Ferndiagnose: Liegen-Bleiben mit Dr. Whatsapp
       
       Per Whatsapp können sich Erkältete bei einem Hamburger Unternehmen eine
       Krankschreibung kaufen. Die Ärztekammern prüfen die Rechtslage.
       
 (DIR) Kolumne Psycho: Die geerbte Angst
       
       Die Nachkriegsgeneration scheut sich vor psychischen Diagnosen. Dafür gibt
       es Gründe. Die Jüngeren empfinden Diagnosen eher als befreiend.
       
 (DIR) Kolumne Psycho: Für ein Verschleierungsverbot
       
       Die Diagnose einer psychischen Krankheit ist kein Todesurteil. Im Zweifel
       hilft sie sogar beim Überleben. Also Schluss mit den Euphemismen!
       
 (DIR) App für Röntgenbild-Diagnose: Finde den Tumor
       
       Eine App soll Medizinern helfen, Röntgenbilder richtig zu interpretieren.
       Neben Testaufgaben ist auch ein Austausch der Ärzte über reale Problemfälle
       möglich.
       
 (DIR) Prozess gegen Arzt in den Niederlanden: Absichtlich falsche Diagnosen gestellt
       
       Er diagnosizierte Patienten Alzheimer oder MS, obwohl sie gesund waren:
       Dafür steht ein Arzt jetzt in Holland vor Gericht. Er selbst sieht keine
       Fehler bei sich.
       
 (DIR) Seltene Krankheiten: 15 Jahre bis zur richtigen Diagnose
       
       Immer Schmerzen und keine Lösung. Politik, Patienten und Gesundheitswesen
       starten eine Offensive, um Menschen mit seltenen Krankheiten zu helfen.
       
 (DIR) Schaden und Nutzen der Psychiatrie: „Ich nehme gern Psychopharmaka“
       
       Der eine war 21 und hatte Angst vor Menschengruppen – bis er endlich
       Medikamente bekam. Der andere war nach dem Abi aufgedreht – und wurde
       einfach weggesperrt.
       
 (DIR) Zahl der ADHS-Fälle bei Kindern steigt: Diagnose Zappelphilipp
       
       Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, bei denen eine Aufmerksamkeitsstörung
       diagnostiziert wird, steigt. Alter und Einkommen der Eltern haben auf die
       Diagnose Einfluss.