# taz.de -- Armutsmigration
       
 (DIR) Ex-Foodwatch-Chef zu Entwicklungshilfe: „Ich war Teil der Zerstörung“
       
       Am Beispiel Tunesiens zieht Ex-Foodwatch-Chef Thilo Bode eine ernüchternde
       Bilanz der EU-Entwicklungszusammenarbeit. Auch aus eigener Erfahrung.
       
 (DIR) Autor über Ausgrenzung in Schweden: „Rassisten sind kreativ“
       
       Nicolas Lunabba nahm ein sogenanntes Problemkind auf und schrieb darüber.
       Ein Gespräch über Integration und die Frage, ob Literatur Leben rettet.
       
 (DIR) Mythen um Migration: Immer schon unterwegs
       
       Alles ein bisschen anders als gedacht: Der Soziologe Hein de Haas
       dekonstruiert in seinem neuen Buch verbreitete Annahmen zum Thema
       Migration.
       
 (DIR) Neue Asyldebatte: Populismus ohne Obergrenze
       
       Die neuen Vorschläge von Union und FDP sind reines Wahlkampfgetöse – sie
       wecken unrealistische Erwartungen. Profitieren dürfte nur die AfD.
       
 (DIR) Verbot des Straßenhandels in Tunesien: „Fripes“ in Gefahr
       
       Seit Jahrzehnten gibt es Straßenmärkte für gebrauchte Kleidung in Tunis.
       Die Händler organisieren sich selber. Jetzt will der Staat sie schließen.
       
 (DIR) Migration aus Ecuador: Das Auswanderungsland
       
       Tausende junge Ecuadorianer*innen verlassen ihre Heimat. Wie Familien
       und Gemeinden mit der räumlichen Trennung umgehen.
       
 (DIR) Katar, Fußball und Menschenrechte: Alltägliches Grauen
       
       Der FC Bayern trainiert wieder in Katar. Sechs Kenianerinnen berichten über
       die Menschenrechtslage dort und in benachbarten Ländern.
       
 (DIR) Frontex auf der Balkanroute: Eskalation und Achselzucken
       
       Laut EU-Kommission soll die Grenzschutztruppe Frontex auf der Balkanroute
       ausgebaut werden – ein Plan, der sich jeder konstruktiven Lösung
       verweigert.
       
 (DIR) Die Neuerfindung der Grenze: Zwei Gesichter
       
       Offene Grenzen, steigende Mobilität einerseits, Mauern und Lager
       anderseits. Der Soziologe Steffen Mau analysiert die Grenzen als
       „Sortiermaschinen“.
       
 (DIR) Grenze Honduras-Guatemala passiert: Tausende wollen zu Fuß in die USA
       
       Guatemalas Präsident ordnet die Festnahme und Abschiebung von illegal
       Eingereisten an. Bisher sind rund 3.000 Flüchtende auf dem Weg nach Norden.
       
 (DIR) Obdachlose aus Osteuropa in Deutschland: Der sogenannte Sog
       
       Immer mehr Obdachlose aus Osteuropa zieht es nach Deutschland. Wie kann man
       ihnen helfen? Beispiele aus Berlin, Köln und München.
       
 (DIR) Flüchtlinge aus Nigeria: Rückkehr ins Ungewisse
       
       Tausende in Libyen gestrandete Nigerianer sind in ihre Heimat
       zurückgebracht worden. Viele fragen sich, wie es jetzt weitergehen soll.
       
 (DIR) Kommentar Flucht aus Maghreb-Staaten: Gescheiterte Armutsmigration
       
       In Tunesien ist der Gedanke an Flucht längst ein Teil der Jugendkultur
       geworden. Die kümmert sich nur wenig um Obergrenzen und Abkommen.
       
 (DIR) Armutsflüchtlinge in Südosteuropa: Bulgarien, ihr Paradies
       
       Mit 771 Euro Rente lebt es sich nicht gut in Hamburg, dachte Gerlinde
       Weißach. Sie packte die Koffer und zog ans Schwarze Meer.
       
 (DIR) Ökonomische Ungleichheit in Deutschland: Das Zauberwort heißt Umverteilung
       
       Für ein neues Armutsverständnis: Wer das Elend von Flüchtlingen zur
       Messlatte für Armut macht, verhindert eine Debatte über Ungleichheit.
       
 (DIR) Debatte Armutsmigration: Eintrittskarten zu vergeben
       
       Es muss Obergrenzen für die Migration geben dürfen. Aber nur, wenn
       gleichzeitig Möglichkeiten der wirtschaftlichen Integration geschaffen
       werden.
       
 (DIR) Kommentar Armutsmigration: Placebo gegen die AfD
       
       Die CSU kann stolz von sich behaupten, sie habe etwas getan: gegen jenen
       „Sozialmissbrauch“, den sie zuvor zum Popanz aufgeblasen hat.
       
 (DIR) EU-Einwanderer in Deutschland: Ohne Job droht die Ausweisung
       
       Die Bundesregierung beschließt ein Maßnahmenpaket gegen „Sozialmissbrauch“
       und „Armutsmigration“. Stimmung dafür hatte vor allem die CSU gemacht.
       
 (DIR) Vorwurf Sozialmissbrauch: Schmarotzen auf Deutsch
       
       Arbeitsmigranten, die in Deutschland Hartz IV abgreifen? Von wegen.
       Sozialmissbrauch findet nicht bei ihnen statt, sondern bei deutschen
       Unternehmen.
       
 (DIR) Gesetze gegen Armutszuwanderung: Wer keinen Job findet, soll gehen
       
       Die Bundesregierung will Einwanderung von EU-Bürgern ins Sozialsysten
       verhindern – mit Aufenthaltsbefristungen und Wiedereinreisesperren für
       Betrüger.
       
 (DIR) Freizügigkeit in Europa: Gremium prüft Armutsmigration
       
       Die CSU hat mit ihrem Gehetze gegen Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien
       eine heiße Debatte angestoßen. Ein Ausschuss von Staatssekretären geht dem
       nun nach.
       
 (DIR) Zuwanderung aus Osteuropa: Neue Unterstützer für den Sozialstaat
       
       Experten begrüßen die Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien. Über 70
       Prozent von denen, die schon da sind, zahlen in die Sozialversicherungen
       ein.
       
 (DIR) CSU gegen Arbeitsmigranten: „Wer betrügt, der fliegt“
       
       Die CSU will einen schärferen Kurs gegen vermeintliche Armutszuwanderer aus
       EU-Staaten beschließen. Ihnen soll der Zugang zum Sozialsystem erschwert
       werden.
       
 (DIR) Ab Januar 2014 volle EU-Freizügigkeit: Von wegen Armutsmigration
       
       Wirtschaftsexperten begrüßen neue Zuwanderung aus Rumänen und Bulgarien.
       Politiker und Roma-Vertreter warnen vor Panikmache.
       
 (DIR) Kommentar: EU-Freizügigkeit: Europa schiebt Paranoia
       
       Ab 2014 steht Rumänen und Bulgaren der europäische Arbeitsmarkt offen.
       Zudem haben sie ein Recht auf Hartz-IV-Leistungen. Das schürt Ängste.
       
 (DIR) Flucht und Migration nach Europa: Der andere Weg nach Spanien
       
       58 Menschen aus Gambia sind vor der Küste Mauretaniens beim Kentern ihres
       Bootes ertrunken. Sie waren unterwegs zu den Kanarischen Inseln.