# taz.de -- Bayreuther Festspiele
(DIR) Die Wahrheit: Mein Lambo hat ’nen Platten
Ergüsse auf drei Split-Screens: Die Bayreuther Wagner-Festspiele 2026
stehen ganz im Zeichen der Jugend. Mit dem Babo-Rapper Haftbefehl.
(DIR) Eröffnung der Bayreuther Festspiele 2024: Tod in der Rumpelkammer
„Tristan und Isolde“ machen den Auftakt in Bayreuth. Düster inszeniert der
isländischen Regisseurs Thorleifur Örn Arnarsson die Wagner-Oper.
(DIR) Die Wahrheit: Ebbe in Walhalla
Auf Wagners Bayreuther Hügel herrscht 2024 Geldmangel. Besuch bei Proben,
die am Hungertuch nagen, selbst Til Schweiger muss ran.
(DIR) Die Wahrheit: Kraft durch Freunde
Neue Opernpläne für den Grünen Hügel: Wagner soll in Bayreuth nur noch von
Antisemiten aufgeführt werden.
(DIR) Eröffnung der Festspiele in Bayreuth: Ablenkung vom Zuhören
Jay Scheibs Inszenierung von „Parsifal“ eröffnet die Bayreuther Festspiele.
Mit AR-Brillen sucht er das Erlebnis zu erweitern – und schadet der Musik.
(DIR) „Ring“-Inszenierung in Bayreuth: Vom Knatsch begüterter Familien
Regisseur Valentin Schwarz zeigt in Bayreuth Wagners „Ring“ als toxische
Familiensaga. Dabei deutet er Figuren und ihre Beziehungen neu. Geht das
gut?
(DIR) Festspiele Bayreuth: Kartendämmerung
Der Kampf um den „Ring“ tobt für gewöhnlich auch an den Hintertüren des
Bayreuther Festspielhauses. Doch in diesem Jahr ist einiges anders.
(DIR) Hermann Nitsch in Bayreuth: Mit Schrubbern und Eimern
Bei den Bayreuther Festspielen kommentiert Hermann Nitsch „Die Walküre“ von
Wagner mit einer gigantischen Malaktion. Das passt erstaunlich gut.
(DIR) Eröffnung Festspiele Bayreuth: Die Geister lahmen
Dmitri Tcherniakov inszeniert Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ als
Rachegeschichte. Und Oksana Lyniv dirigiert als erste Frau in Bayreuth.
(DIR) Interview mit schwarzer Dragqueen: „Als ob ich in den Krieg ziehe“
Im „Tannhäuser“ in Bayreuth spielt Le Gateau Chocolat mit. Ein Gespräch
über Repräsentation, das Publikum, „Buh“-Rufe und die Regenbogenflagge.
(DIR) Eröffnung der Bayreuther Festspiele: Mit der Dragqueen auf Spritztour
Wagners „Tannhäuser“ als Roadmovie? Der junge Opernregisseur Tobias Kratzer
unterhielt damit das erlesene Bayreuther Publikum bestens.
(DIR) Die Wahrheit: Im Wurmloch zum Lindwurm
Neue erhellende Erkundigungen im zeitlos dunklen Bayreuth während der jetzt
endenden Festspielzeit.
(DIR) Bregenzer Festspiele: Mit Bruckner walzt du sie nieder
Karl Böhm war ein berühmter Dirigent und politischer Opportunist. Das
beleuchtet großartig „Böhm“, ein Stück für einen Puppenspieler.
(DIR) Eröffnung der Bayreuther Festspiele: Probleme mit der Energieversorgung
Yuval Sharon inszeniert zum Auftakt einen beliebigen „Lohengrin“. Die
blau-dräuende Bühne stammt vom Künstlerpaar Neo Rauch und Rosa Loy.
(DIR) Dresscodes in der Oper: Walküre in Jogginghose
Es ist Opernsaison. Und was ziehen Sie an? Todschick im Etuikleid oder
Rebell*in im T-Shirt? Kleidung ist Code, ist Habitus. Der Style-Check.
(DIR) Kündigung von Jonathan Meese: Bayreuths verpasste Chance
Er war fest für den „Parsifal“ 2016 gebucht. Nach dem Rausschmiss äußert
Jonathan Meese Kritik an den Festspielen – und trifft den Kern.
(DIR) „Parsifal“ 2016 braucht neue Regie: Meese zu teuer für Bayreuth
Eigentlich sollte Jonathan Meese 2016 in Bayreuth den „Parsifal“
inszenieren. Doch den Festspielen war sein Konzept schlichtweg zu teuer.
(DIR) Finale Bayreuth: Die Dönerdämmerung
Frank Castorfs letzter Teil des Rings: Er möchte gerne die Wall Street
abfackeln. Aber er lässt sie dann doch stehen. Das Publikum rast.
(DIR) Castorf bei den Bayreuther Festspielen: Das Trauma der DDR
Für ihren „Siegfried“ müssen die Freunde Richard Wagners zurück nach
Ostberlin. Frank Castorf zeigt ihnen, wie es dort einmal wirklich war.
(DIR) Bayreuther Festspiele: Drei Damen vom Pool
Von den mythischen Rheinauen in die USA: Zum Wagner-Jubiläum inszeniert
Frank Castorf in Bayreuth die ersten Teile des „Rings“, als wäre er nicht
da.