# taz.de -- Spitzensport
       
 (DIR) Soziale Herkunft im Sport: Einsame Klasse
       
       Deutsche Athlet:innen stammen überproportional häufig aus privilegierten
       Verhältnissen. Für Arbeiterkinder gibt es kaum ein Bewusstsein.
       
 (DIR) Karriereende von Turner Andreas Toba: Einer mit Haltung
       
       Der große Turner Andreas Toba beendet seine Laufbahn. Er wird nicht nur als
       Sportler fehlen, sondern auch als selbstloser Teamplayer.
       
 (DIR) Schulleiter über Sinti und Roma im Sport: „Viele haben immer noch Angst“
       
       Andrzej Bojarski wollte jungen Sinti und Roma beweisen, dass es
       erfolgreiche Sportler*innen in ihrer Minderheit gibt. Entstanden ist
       eine Ausstellung.
       
 (DIR) Überraschung bei Turn-EM: Kader mit Perspektive
       
       Milan Hosseini aus Berlin ist noch recht unerfahren – und doch gewinnt er
       bei der Turn-Europameisterschaft die Bronzemedaille am Boden.
       
 (DIR) Depression im Spitzensport: Der Klub der kranken Athleten
       
       Schwimm-Olympiasieger Michael Phelps hat eine TV-Dokumentation gedreht. Das
       Thema: seine Depression und das Sportsystem.
       
 (DIR) Fußballspiele mit Publikum in Berlin: Sollen die Fans singen?
       
       Union will wieder vor Publikum spielen. Auch der Amateurfußball lechzt nach
       Zuschauer*innen. Die Vereine beklagen einen Flickenteppich an Regeln.
       
 (DIR) Serie: Fünf für die Finals: Der Super-Kanut
       
       Ronald Rauhe, seit 20 Jahren Leistungssportler, stellt immer noch
       Weltrekorde auf. Auch bei den Finals wird er wohl gewinnen.
       
 (DIR) Museum im alten Trainingsbunker: Vergessenes Staatsgeheimnis
       
       Die DDR ließ unter dem heutigen Olympia-Trainingszentrum Kienbaum eine
       Unterdruckkammer errichten. Heute kann man sie auf Anfrage besichtigen.
       
 (DIR) Kommentar Paralympics: Es geht um den Sport
       
       Bei den Paralympics geht es um Spitzensport und nicht um Behinderung. Die
       Berichterstattung berücksichtigt das immer noch nicht genug.
       
 (DIR) Serie Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Stillstand ist keine Option
       
       Keine Frage, der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird gebraucht. Aber
       brauchen wir gleich so viel davon? Vorschlag für ein Sparprogramm.
       
 (DIR) Zu wenig Sportstätten in Berlin: Schon lange vernachlässigt
       
       Der Senat hatte einen Stadtentwicklungsplan für Sportstätten versprochen.
       Doch den gibt es bislang nicht. Immerhin scheint das Thema jetzt auf der
       Agenda.
       
 (DIR) Intersexualität im Spitzensport: Welches Geschlecht?
       
       Athleten, die sich einer klaren geschlechtlichen Zuordnung entziehen,
       werden diskriminiert. Das muss sich ändern. Nur wie?
       
 (DIR) Debatte Sport als Millionengeschäft: Boykottiert die Bundesliga!
       
       Die finanziellen Exzesse im Spitzensport zerstören den freien Wettbewerb.
       Vorhersehbare Ergebnisse der Ligen langweilen doch nur.
       
 (DIR) Staatsanwalt über Anti-Doping-Gesetz: „Ein konsequentes Schweigen“
       
       Sebastian Wußler darf nur bei konkretem Verdacht ermitteln. Seit Januar
       liegen lediglich zehn Verfahren wegen Selbstdopings auf seinem Tisch.
       
 (DIR) Sportförderung in Deutschland: Von der DDR lernen, heißt siegen
       
       Anlässlich der Neuordnung der Spitzensportförderung dokumentiert die taz
       ein Papier des zuständigen Ministeriums. Vieles darin ist geklaut.
       
 (DIR) Post-olympischer Kater: Sportstadt Hamburg am Boden
       
       Mit dem Eishockeyteam Hamburg Freezers wird morgen wohl der dritte
       Bundesligist aus der Stadt verschwinden – binnen fünf Monaten.
       
 (DIR) Doping im Spitzensport: Persönlich designte Moleküle
       
       Den neuesten Trends der Leistungsmanipulation haben Dopingbekämpfer kaum
       etwas entgegenzusetzen. Nur sehr Ungeschickte kann man noch erwischen.
       
 (DIR) Arzt über Testosteron bei Sportlerinnen: „Der Grenzwert ist willkürlich“
       
       Deutlich erhöhte Testosteronwerte wirken nicht leistungssteigernd, sagt
       Hormonspezialist Stalla. Und die Sportverbände können keinen Gegenbeweis
       erbringen.
       
 (DIR) Kolumne Press-Schlag: Geld für Gold
       
       Der Deutsche Olympische Sportbund hat Angst, sportlich abgehängt zu werden.
       Für Medaillengewinner könnte sich das auszahlen – aber nur für sie.
       
 (DIR) Leichtathlet über neues Dopinggesetz: „Ich fühle mich vom Doper betrogen“
       
       Der Weitspringer Nils Winter begrüßt das neue Gesetz, das Doping unter
       Strafe stellt. Die „ganz Verbissenen“ würden aber weiter betrügen.
       
 (DIR) Kommentar neues Dopinggesetz: Der Staat zeigt seine Muskeln
       
       Der Staat will gedopte Sportler künftig hart bestrafen. Es ist derselbe
       Staat, der sie in Wettkämpfe schickt, die sie nur gedopt gewinnen können.
       
 (DIR) Gesetz gegen Doping im Spitzensport: Viele Reden über Kampf
       
       Die Bundesregierung will Doping unter Strafe stellen: Leistungssportlern
       drohen künftig Haftstrafen. Auch der Besitz von Doping-Mitteln ist
       strafbar.
       
 (DIR) Bürgervotum gegen Winterspiele: Wer braucht schon Olympia?
       
       Abgewatscht: Die deutschen Freizeitsportler haben sich von den
       Spitzenverbänden emanzipiert. Der Deutsche Olympische Sportbund ist ratlos.
       
 (DIR) Spitzensport in Westdeutschland: Für Doper „ein Paradies“
       
       Plötzlich erregen sich alle: Auch westdeutsche Spitzensportler waren
       gedopt. Wer lesen konnte, hätte das spätestens im Jahr 2001 wissen können.
       
 (DIR) Studie „Dysfunktionen“ im Sport: In der Spielhölle
       
       Laut der Deutschen Sporthilfe regiert Erfolgsdruck den Leistungssport.
       Doping und Versagensängste sind längst Normalität.