# taz.de -- Giorgio Napolitano
       
 (DIR) Rücktritt des italienischen Präsidenten: Abgang eines Krisenmanagers
       
       Giorgio Napolitano hat nach fast neun Jahren sein Amt abgegeben. Der
       89-Jährige gab sein Alter als Grund an. Ein mehrheitsfähiger Kandidat ist
       nicht leicht zu finden.
       
 (DIR) Kommentar Napolitanos Rücktritt: Offenes Visier ist angesagt
       
       Der italienische Präsident Napolitano tritt zurück, nun muss ein Nachfolger
       gefunden werden. Der Kandidat wird das Ergebnis eines Kompromisses sein.
       
 (DIR) Napolitano ist amtsmüde: Italiens Präsident kündigt Rücktritt an
       
       Das Land steckt in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Doch
       den greisen Präsidenten verlassen die Kräfte. Italien braucht einen
       Nachfolger.
       
 (DIR) Kommentar Mafiaprozess Italien: Der verhörte Präsident
       
       Hat es Anfang der Neunzigerjahre Verhandlungen zwischen Staat und Mafia
       gegeben, um das Morden zu beenden? Italiens Präsident sagte als Zeuge aus.
       
 (DIR) Neues italienisches Kabinett: Acht Frauen und acht Männer
       
       Die neue Regierung muss sich am Montag den Vertrauensvoten im Parlament
       stellen. Zum ersten Mal herrscht im Kabinett volle Geschlechterparität.
       
 (DIR) Neue Regierung für Italien: Matteos Mission gestartet
       
       Jetzt soll er das krisengeplagte Land führen: Der 39-jährige Bürgermeister
       von Florenz wurde am Montag von Präsident Napolitano mit der
       Regierungsbildung beauftragt.
       
 (DIR) Ausschluss aus italienischem Senat: Keine Gnade für Berlusconi
       
       Kurz vor dem möglichen Ausschluss aus dem Senat wendet sich Silvio
       Berlusconi an den Staatspräsidenten – der solle ihn begnadigen. So nicht,
       sagt jedoch Napolitano.
       
 (DIR) Flüchtlingsdrama vor Lampedusa: Napolitano fordert würdigere Gesetze
       
       Italiens Staatspräsident wünscht sich mehr Menschlichkeit und Solidarität.
       Nach der Schiffskatastrophe müsse die Gesetzeslage überprüft werden,
       insistiert er.
       
 (DIR) Nach Berlusconis Schuldspruch: Italien vor Regierungskrise
       
       Die Partei von Silvio Berlusconi droht, die Koalition platzen zu lassen.
       Sie fordert von Staatspräsident Napolitano eine Amnestie. Am Sonntag steht
       ein gemeinsames Treffen an.
       
 (DIR) Neue italienische Regierung steht: Letta regiert mit Berlusconi
       
       Enrico Letta ist der kommende Ministerpräsident Italiens. Zwei Monate nach
       der Wahl steht eine Koalition mit dem Mitte-Rechts-Bündnis. Notenbankchef
       Saccomanni wird Wirtschaftsminister.
       
 (DIR) Neuer Ministerpräsident Italiens: Letta soll es machen
       
       Italiens Präsident Napolitano hat den sozialdemokratischen Politiker Enrico
       Letta zum Regierungschef ernannt. Die Nummer Zwei der Demokratischen Partei
       nahm das Amt an.
       
 (DIR) Kommentar Präsidentenwahl: Italiens Linke zerlegt sich
       
       Zwei Kandidaten, zwei Lager, nur Verlierer. Dass Giorgio Napolitano als
       Präsident einspringen musste, ist ein Waterloo für die Partito Democratico.
       
 (DIR) Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
       
       Die Rente mit 94 droht, unser Innenminister will beim Terror zuschauen, und
       der Atomausstieg ist der kleine Neffe der friedlichen Implosion der DDR.
       
 (DIR) Krise in Italien: Napolitano bleibt Präsident
       
       Es bleibt beim Alten: Giorgio Napolitano wird eine zweite Amtszeit
       bestreiten. Nur auf ihn kann sich die politische Klasse einigen. Ein
       87-jähriger muss das Land retten.
       
 (DIR) Regierungskrise in Italien: Napolitano setzt auf Weise
       
       Italiens Präsident Napolitano kämpft will ein Expertengremium einsetzen,
       damit sich doch noch eine Regierung bildet. Einen vorzeitigen Rücktritt
       schließt er am Samstag aus.
       
 (DIR) NS-Massaker in der Toskana: „Es schreit zum Himmel“
       
       Bei seinem Besuch im toskanischen Sant’Anna di Stazzema findet
       Bundespräsident Gauck klare Worte für das NS-Verbrechen.