# taz.de -- Schwerpunkt Rostock-Lichtenhagen
       
 (DIR) Buch über Kindheit in der DDR: Erinnerung, gespiegelt im Normmaß
       
       Wenke Seemann geht in ihrem Buch „Utopie auf Platte“ zurück in die
       Großsiedlung ihrer Rostocker Kindheit. Sie sucht mit der Postmoderne die
       DDR-Moderne.
       
 (DIR) Film „Flucht in den Norden“: Pionierin mit überschaubarem Werk
       
       Katharina Thalbach flüchtet in der Klaus-Mann-Verfilmung „Flucht in den
       Norden“ 1933 vor dem NS-Faschismus. Nun erscheint der Film auf DVD.
       
 (DIR) Rassismus in der Fankurve: Niederträchtiger Spaß
       
       Schon wieder haben Hansa-Rostock-Fans mit rechten Inszenierungen
       Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Man sollte sie ihnen nicht schenken.
       
 (DIR) Steinmeiers Äußerung zu Migration: Ein furchtbares Vorbild
       
       Der Bundespräsident verschweigt die rechte Gewalt der 90er Jahre und legt
       der Bundesregierung nahe, es wie damals zu machen. Das ist erschreckend.
       
 (DIR) Steinmeier zum Tag der Deutschen Einheit: Steinmeier für Asyl-Grenzverfahren
       
       Zur deutschen Einheit spricht sich der Bundespräsident für eine Begrenzung
       sogenannter illegaler Migration aus. Es brauche eine Art neuen
       Asylkompromiss.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Öl ins faschistische Feuer
       
       Bürgerliche begegnen dem Faschismus mit Appeasement, wenn sie das Asylrecht
       weiter aushöhlen wollen. Linken bleibt nur Solidarität und Widerstand.
       
 (DIR) Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte: Die Stimmung wird gekippt
       
       Geflüchtete sind wieder bedroht. Die Ampelkoalition wollte zwar Migration
       nicht als Problem, sondern als Normalität behandeln, vermittelt aber etwas
       anderes.
       
 (DIR) Pyros bei St. Pauli gegen Hansa Rostock: Rostocker schießen wie verrückt
       
       Die Fans von Hansa Rostock benehmen sich beim Auswärtsspiel auf St. Pauli
       in der 2. Fußball-Bundesliga wie zu Hause.
       
 (DIR) Rechte Ausschreitungen in Ostdeutschland: Der Sturm auf die Malzfabrik
       
       Die „Nein zum Heim“- Bewegung gegen Geflüchtete hat im Osten spezifische
       Ursachen: die Siege der Rechten in den 1990er Jahren.
       
 (DIR) Oberbürgermeister-Wahl in Rostock: Der Polizist, der ins Rathaus will
       
       Stasi, Lichtenhagen und Hansa: Die Biografie Michael Eberts ist eng mit
       Rostock verwoben. Jetzt will er Bürgermeister werden. Wer ist der Mann?
       
 (DIR) Vorfall in Rostock-Lichtenhagen: Spritzattacke durchs Wohnungsfenster
       
       Der Staatsschutz ermittelt wegen einer Attacke auf einen Mann. Ein
       Antifa-Account hatte ihm vorgeworfen, den Hitlergruß gezeigt zu haben.
       
 (DIR) Gedenkdemo in Rostock-Lichtenhagen: Tausende gegen das Vergessen
       
       Eine Gedenkdemo mit 5.000 Teilnehmenden hat an das Pogrom von
       Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren erinnert. Einige Anwohner würden es
       lieber vergessen.
       
 (DIR) 30 Jahre Rostock-Lichtenhagen: Die verschwundenen Roma
       
       Der rechtsradikale Hass von Rostock-Lichtenhagen richtete sich zuerst gegen
       asylsuchende Roma. Wir haben sie 30 Jahre nach dem Pogrom besucht.
       
 (DIR) Pogrom von Rostock-Lichtenhagen: Kein Ende in Sicht
       
       Selbst 30 Jahre nach den rechtsextremen Angriffen auf Vietnames*innen
       und Rom*nja aus Rumänien gilt: Die Aufarbeitung steht noch am Anfang.
       
 (DIR) 30 Jahre Rostock-Lichtenhagen: „Finstere Stunden für unser Land“
       
       Bundespräsident Steinmeier erinnert an die rassistischen Ausschreitungen in
       Rostock-Lichtenhagen. Er mahnt zu mehr Zivilcourage.
       
 (DIR) 30 Jahre Rostock-Lichtenhagen: Der Tag der Niederlage
       
       Für die Antifa in Ost und West kam Lichtenhagen nicht überraschend. Vor Ort
       aber war die Präsenz gering. Doch die Bewegung hat gelernt.
       
 (DIR) 30 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen: Haldenwang warnt vor rechter Gewalt
       
       Der Verfassungsschutzpräsident sieht weiter ein großes rechtes
       Gewaltpotenzial in Deutschland. Zivilgesellschaft und Behörden müssten
       wachsam bleiben.
       
 (DIR) 30 Jahre Rostock-Lichtenhagen: Ein Pogrom und die Gegenwehr
       
       Die rassistischen Ausschreitungen von Lichtenhagen wirken bis ins Jetzt
       nach. Ein Blick auf die Ereignisse von damals – und die Stadt heute.
       
 (DIR) Pogrom in Rostock-Lichtenhagen: Ruf nach Konsequenzen
       
       Am Jahrestag der Angriffe in Rostock-Lichtenhagen von 1992 fordern Politik
       und Zivilgesellschaft mehr Einsatz gegen Rassismus – und für Geflüchtete.
       
 (DIR) 30 Jahre Pogrom in Rostock-Lichtenhagen: Ein trauriges Symbol
       
       An den Jahrestag der Ausschreitungen erinnert nicht nur eine bundesweite
       Demo, sondern auch Diskussionveranstaltungen und Lesungen.
       
 (DIR) 30 Jahre Pogrom in Rostock-Lichtenhagen: Lange her und noch nicht vorbei
       
       30 Jahre nach den rassistischen Angriffen in Rostock-Lichtenhagen geht der
       Kampf um die Erinnerung weiter. Die Opfer gehören in den Vordergrund.
       
 (DIR) 30 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen: Eine Wunde, die nicht heilen will
       
       Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen jährt sich zum 30. Mal. Unser Autor
       lebte damals in der Nachbarschaft. Was hat sich seither getan?
       
 (DIR) Betroffene über Rechtsextremismus: Von allein zum Rassisten?
       
       Rostock-Lichtenhagen und Hanau sind Tatorte rechten Terrors. Ein Gespräch
       mit Zeitzeuge Wolfgang Richter und Opfer-Angehörige Serpil Temiz-Unvar.
       
 (DIR) Podcast „Schwarz Rot Blut“: Tübingen, Dessau, Celle
       
       Der Podcast „Schwarz Rot Blut“ widmet sich Fällen rechter Gewalt. Er ist
       eine Bereicherung für das breite Feld der Kriminalpodcasts.
       
 (DIR) Situation für Geflüchtete: Mehr als Luftbrücke
       
       Für unsere_n Autor_in bedeutet „Refugees Welcome“ mehr als nur eine
       Luftbrücke. Sondern auch einen sicheren Aufenthaltsstatus für Flüchtende.
       
 (DIR) Rechte Gewalt bekämpfen: Tödliche Symbolpolitik
       
       Rechte Ressentiments und Rassismus sitzen tief und werden durch Politiker
       noch befeuert. Berliner Inis wehren sich.
       
 (DIR) Kolumne German Angst: Im Fahrwasser der großen Politik
       
       Die Enthüllungen in Mecklenburg-Vorpommern zeigen erneut: Niemand weiß, wie
       weit der rechte Sumpf in den Staat hineinreicht. Oder andersrum.
       
 (DIR) Gedenkstelen in Rostock-Lichtenhagen: Die dritte von fünf beschädigt
       
       Vor 25 Jahren griffen Rechtsextreme vier Nächte lang eine Unterkunft für
       Asylbewerber an. Die Stelen sollten der Opfer gedenken. Sie wurden erst vor
       kurzem aufgestellt.
       
 (DIR) Kommentar 25 Jahre Lichtenhagen: Der Bruch der Zivilisation
       
       Vor 25 Jahren sah die Nation vier Tage lang dem Pogrom in
       Rostock-Lichtenhagen zu. Könnte so etwas wieder geschehen?
       
 (DIR) 25 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen: „Der Ungeist ist nicht vertrieben“
       
       Der NSU-Opferanwalt Mehmet Daimagüler erinnert sich an die Pogrome in
       Rostock-Lichtenhagen. Und fragt: Woher kommt der rechte Hass in
       Deutschland?
       
 (DIR) 25 Jahre Pogrom von Lichtenhagen: „Wir müssen reden“
       
       Mai-Phuong Kollath will Betroffenen des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen
       eine Stimme geben. Der Brandanschlag hat ihr Leben verändert.
       
 (DIR) Kolumne Minority Report: Mit Faschos auf dem Sofa
       
       25 Jahre Rostock-Lichtenhagen, eine Woche Charlottesville. Und die AfD darf
       immer weiterlabern. Willkommen in der Gegenwart.
       
 (DIR) Kulturszene in Mecklenburg-Vorpommern: Aufmachen, nicht zumachen
       
       Kulturelle Eigeninitiativen: Die Zivilgesellschaft in
       Mecklenburg-Vorpommern ist aufgewacht. Eine Rundreise kurz vor der Wahl.
       
 (DIR) Kommentar Aus für Asylheim in Rostock: Die Kinder von Lichtenhagen
       
       Nach der Entscheidung gegen eine Flüchtlingsunterkunft können sich die
       Schläger und Rassisten feiern. Das Signal: Gewalt ist doch eine Lösung.
       
 (DIR) Kolumne „Deutschland, was geht?“: Wir haben in 20 Jahren nichts gelernt
       
       Ich bin wütend. Weil Polizisten ihrer Pflicht nicht nachkommen. Und weil
       ich meine Eltern in dem Bus von Clausnitz sitzen sehe.
       
 (DIR) Kolumne German Angst: Hauptsache Familienfrieden
       
       Wenn Ausländer gejagt und Flüchtlinge aus dem Land gewünscht werden, dann
       sind deutsche Befindlichkeiten Thema.
       
 (DIR) Kommentar Pegida-Anhänger: Den Wahn bitte nicht ernst nehmen
       
       Die Wut von Pegida bringt Leute zusammen, die sonst wenig gemein haben.
       Auch in Rostock-Lichtenhagen applaudierten „normale Bürger“.
       
 (DIR) Film über Rostock-Lichtenhagen 1992: Rassismus als Normalzustand
       
       Anfang der 90er Jahre hatten Neonazis in Rostock ein Asylbewerberheim in
       Brand gesteckt. Burhan Qurbanis Film zeigt die Zeit aus Sicht einer Clique.
       
 (DIR) Kolumne Besser: Aspirin, Vitamin, Kokain – und Gauck
       
       Gauck sprach in Rostock mal wieder über sein Lieblingsthema: sich selbst.
       Und Lance Armstrong sollen alle Tourtitel aberkannt werden. Ein Stück über
       Heuchelei.
       
 (DIR) Die taz 1992 über Lichtenhagen: Das Haus brennt lustig weiter
       
       Wie die taz 1992 über Rostock-Lichtenhagen berichtete. Teil 2: Kurz bevor
       der erste Brandsatz fliegt, zieht sich die Polizei zum Schichtwechsel
       zurück.
       
 (DIR) Die taz 1992 über Lichtenhagen: Die letzte Schlacht
       
       Wie die taz 1992 über Rostock-Lichtenhagen berichtete. Teil 3: Die
       Plattenbausiedlung ist ausländerfrei. Trotzdem kommen wieder hunderte
       Rechte.
       
 (DIR) Die taz 1992 über Lichtenhagen: „Das sind hier ganz normale Deutsche“
       
       Wie die taz 1992 über Rostock-Lichtenhagen berichtete. Teil 1: Zu Tausenden
       feuern die Anwohner am Sonntag ihre Leute an: „Skins, haltet durch!“