# taz.de -- Ghetto
       
 (DIR) Neue Deportationsfotos entdeckt: Ein neuer Beweis – es geschah vor aller Augen
       
       Forschende haben erstmals Fotos einer Deportation der NS-Zeit aus Hamburg
       identifiziert. Sie beweisen einmal mehr, dass dies vor aller Augen geschah.
       
 (DIR) Soziologe über Zwangsumsiedlungen: „Es gibt keine Ghettos in Dänemark“
       
       Mit Zwangsumsiedlungen will die dänische Regierung Kriminalität begegnen.
       Das sei wirkungslos und schädlich, sagt der Soziologe Troels Schultz
       Larsen.
       
 (DIR) Drohender Verlust des Zuhauses: Widerstand in Kopenhagen gegen Abriss und Investoren
       
       Dänemarks Regierung will ein Land ohne sogenannte Parallelgesellschaften
       sein. Wohnungen in sozialen Brennpunkten sollen dafür teuer saniert werden.
       
 (DIR) Erfahrungen deutscher Juden in NS-Zeit: Verraten, verschleppt, verloren
       
       Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine
       eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.
       
 (DIR) Dokumentarfilm „Kalle Kosmonaut“: Im Kampf mit sich selbst
       
       Der Dokumentarfilm „Kalle Kosmonaut“ folgt einem Jugendlichen aus
       Berlin-Marzahn. Von der Kindheit geht es in der Jugend in den Knast.
       
 (DIR) Hamburger Sängerin über jüdische Musik: „Also habe ich Jiddisch gelernt“
       
       An jiddischen Liedern berührt Inge Mandos das Fehlen von Pathos. Um sie zu
       singen, sagt sie, müsse man auch die Sprache verstehen.
       
 (DIR) Journalist über Migration nach Schweden: „Keine Lösungen für junge Menschen“
       
       Der schwedische Journalist Diamant Salihu floh 1991 aus dem Kosovo. Er
       beschäftigt sich mit Problemen in Schwedens migrantisch geprägten
       Wohnvierteln.
       
 (DIR) Forschung zu Ghetto in der Ukraine: Die Toten suchen
       
       Esther Safran Foer porträtiert ein ausgelöschtes Dorf und die Entkommenen.
       Es ist die Geschichte hinter dem Roman ihres Sohns Jonathan Safran Foer.
       
 (DIR) Debatte um sozialen Wohnungsbau: Ein durchschaubares Manöver
       
       Endlich werden in Berlin wieder Sozialwohnungen gebaut, doch die CDU
       spricht von neuen Ghettos. Was ist da los?
       
 (DIR) Zahlungen an NS-Opfer: 1.500 Euro für erlittenes Unrecht
       
       Mehrere hundert ehemalige Ghettoinsassen haben inzwischen einen
       „Rentenersatzzuschlag“ erhalten. Für viele kam die Leistung zu spät.
       
 (DIR) „Ghettoplan“ der dänischen Regierung: Falsches Viertel? Weniger Rechte
       
       Dänemarks Regierung plant ein Spezialrecht für Orte, wo viele
       „nicht-westliche“ Einwanderer leben. Dort sollen doppelte Strafen verhängt
       werden.
       
 (DIR) Erinnerungspolitik in Polen: Den Krieg so zeigen, wie er war
       
       Zum ersten Mal stellt ein polnisches Museum die Zivilbevölkerung im Zweiten
       Weltkrieg ins Zentrum. Die Regierung verlangt mehr Patriotismus.
       
 (DIR) Ungesühnte NS-Verbrechen: Die Zeit läuft davon
       
       Sie warten immer noch auf ihre Rente: Überlebende, die als Kind von den
       Nazis in Ghettos gesperrt wurden und dort gearbeitet haben.
       
 (DIR) Bremer Mahnmal für russische Juden: Ein Ort für mitgebrachte Erinnerungen
       
       In Bremen gibt es jetzt ein Mahnmal für die Traumata der russischen Juden,
       die in den hiesigen jüdischen Gemeinden inzwischen oft die Mehrheit stellen
       
 (DIR) Streit um Renten für Holocaust-Opfer: Verfahren gegen Richter beendet
       
       Er kämpfte für die Renten von Holocaust-Überlebenden. Das brachte einem
       Essener Richter ein Disziplinarverfahren ein. Nun gibt es eine Einigung.
       
 (DIR) Flüchtlinge in Berlin: Holzen statt klotzen
       
       Um Massenunterkünfte zu vermeiden, sollte der Senat Flüchtlinge dezentral
       unterbringen, fordern die Grünen. Holzhäuser seien besser als Beton.
       
 (DIR) Essay Roma in Osteuropa: Illusion der ethnisch reinen Nationen
       
       Viele osteuropäische Staaten glauben, Roma gehörten nicht dazu, und stecken
       sie in Ghettos. Dabei waren die Länder schon immer multikulturell.
       
 (DIR) Flüchtlingspolitik in Dänemark: Ghettos zur Abschreckung
       
       Kopenhagen halbiert die öffentlichen Gelder für die Flüchtlinge. Das soll
       sie abschrecken, nach Dänemark zu kommen. Und schafft eine neue Isolation.
       
 (DIR) 3. Staffel „Orange Is The New Black“: Knast ↔ Ghetto
       
       Am Freitag startet die neue Staffel der Netflix-Gefängnisserie.
       Rassistisch, finden Kritiker. Aber Knast ohne Rassismus – geht das?
       
 (DIR) Nachzahlungen für NS-Zwangsarbeiter: 200 Euro Ghettorente
       
       Menschen, die unter den Nazis zur Arbeit in einem Ghetto gezwungen waren,
       bekommen nun mehr Rente. 500 Anträge wurden bereits gestellt.