# taz.de -- Idriss Déby
       
 (DIR) Angebliche Anstiftung zu Mord: Hohe Strafe für Oppositionschef in Tschad
       
       Succès Masra wird zu 20 Jahren Haft verurteilt. Er soll einen blutigen
       Landkonflikt angestachelt haben.
       
 (DIR) Wahlen in Tschad: Turbosieg für den Präsidenten
       
       Tschads Wahlkommission hat Staatschef Mahamat Déby zum Sieger erklärt. Die
       Opposition um Premierminister Succès Masra ist damit nicht einverstanden.
       
 (DIR) Wahlen in Tschad: Präsident klärt Machtverhältnisse
       
       Der seit 2021 regierende General Déby lässt sich im Mai zum zivilen
       Präsidenten wählen. Nun hat er seinen Hauptgegner aus dem Weg geräumt.
       
 (DIR) Tschad erbost über „unhöfliche Haltung“: Deutscher Botschafter ausgewiesen
       
       Diplomat Jan-Christian Gordon Kricke soll das Land innerhalb von 48 Stunden
       verlassen. Örtliche Medien vermuten Kritik an der Regierung als Grund.
       
 (DIR) Proteste in Tschad: Das Volk gegen tatenlose Machthaber
       
       Die Regierung in Tschad hat Proteste blutig niedergeschlagen. Es ist ein
       Beispiel für das, was immer mehr Länder in Afrika derzeit erleben.
       
 (DIR) Tschad startet „Nationalen Dialog“: Selbstgespräche für den Frieden
       
       Im Tschad ruft die Militärregierung von Mahamat Idriss Déby zum „Dialog“.
       Mehrere Warlords sind schon da – die zivile Opposition boykottiert.
       
 (DIR) Rebellenführer über Ziele für Tschad: „Wir sind keine Söldner“
       
       Als Anführer der Rebellenarmee FACT fordert Mohamed Mahdi Ali einen runden
       Tisch für Tschad. Die Rolle Frankreichs kritisiert er hart.
       
 (DIR) Nach dem Tod des Langzeitherrschers: Generäle lockern etwas die Zügel
       
       Im Tschad soll jetzt eine zivile Übergangsregierung den herrschenden
       Militärrat begleiten. Dabei sind auch regierungskritische Gesichter.
       
 (DIR) Proteste in Tschad: „Kriegswaffen“ gegen Demonstranten
       
       Mehrere Menschen sterben bei Protesten nach der Machtübernahme des
       Militärs. Der neue Machthaber Mahamat Idriss Déby verspricht Dialog.
       
 (DIR) Nach Tod von Idriss Déby: Sogar Macron reist nach Tschad
       
       Frankreichs Präsident will am Freitag der Trauerfeier für den
       Ex-Präsidenten beiwohnen. Das stärkt dem neuen Herrscher, Débys Sohn, den
       Rücken.
       
 (DIR) Konfliktforscherin über Tschad: „Kein demokratisches Land“
       
       Nach dem Tod des Präsidenten ist ein demokratischer Übergang schwer
       vorstellbar, sagt Helga Dickow. Stattdessen drohe eine Schlacht um die
       Hauptstadt.
       
 (DIR) Konflikt in Tschad: Rebellen wollen weiterkämpfen
       
       Nach dem Tod des Präsidenten Idriss Déby bleibt die Lage verworren.
       Rebellen und zivile Gruppen lehnen die Machtübernahme durch seinen Sohn ab.
       
 (DIR) Tod von Tschads Präsidenten: Der Schicksalsreiter
       
       Nach 30 Jahren an der Macht ist „Marschall“ Idriss Déby an der Front
       getötet worden. Er war Frankreichs wichtigster Verbündeter im Kampf gegen
       Terror.
       
 (DIR) Krieg in Tschad: Präsident Déby ist tot
       
       Nach über 30 Jahren an der Macht fällt Tschads Staatschef Idriss Déby im
       Kampf gegen Rebellen. Das Militär übernimmt, geführt von seinem Sohn.
       
 (DIR) Neuer Bürgerkrieg in Tschad: Ein Neuanfang ist nötig
       
       Tschads Präsident Déby ist erneut in schwere Kämpfe verwickelt. Sein System
       muss dringend einem politischen Neuanfang für das Land weichen.
       
 (DIR) Gefechte in Tschad: Die Panzer fahren auf
       
       Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und aus Libyen einmarschierten
       Rebellen dauern an. Die Opposition in Tschad hat ein Ultimatum gestellt.
       
 (DIR) Rebelleneinmarsch aus Libyen: Der neue Krieg um Tschad
       
       Tschadische Rebellen sind aus Libyen heraus bis nahe der Hauptstadt
       Ndjamena vorgerückt. Die Blitzoffensive gefährdet Frankreichs
       Sahel-Strategie.
       
 (DIR) Konflikte im Tschad: Ausnahmezustand verhängt
       
       Seit Monaten gibt es schwere Konflikte zwischen Viehzüchtern und sesshaften
       Bauern. Präsident Idriss Déby setzt nun die Armee ein.
       
 (DIR) Migrationspakt der EU mit dem Tschad: Vom Partner zum Komplizen
       
       Um Migration zu unterbinden, stützt die EU den tschadischen Diktator
       Idriss Déby, sagt Uwe Kekeritz, Abgeordneter der Grünen.
       
 (DIR) Kritik an neuer Verfassung im Tschad: Tod der Freiheit
       
       Der seit 28 Jahren regierende Präsident Idriss Déby weitet seine Amtszeit
       mithilfe einer neuen Verfassung aus. Die Opposition kritisiert seine
       Machtfülle.
       
 (DIR) Oppositioneller über den Tschad: „Auf dem Weg in eine Diktatur“
       
       Saleh Kebzabo sieht sein Land in einer schweren Krise. Für die
       internationale Gemeinschaft spielt der Tschad die Rolle eines Gendarmen.
       
 (DIR) Deutsche Hilfe für Tschads Polizei: Débys Einsatzkräfte schießen scharf
       
       Bei Protesten der Opposition in Tschad wurde ein Demonstrant erschossen.
       Die Polizei erhält Entwicklungshilfe aus Deutschland.
       
 (DIR) Landesweiter Protest im Tschad: Aufstand wegen Schnöselsexisten
       
       Tschads Präsident Déby gerät in Bedrängnis. Das skandalöse Treiben einer
       Gruppe von Elitezöglingen hat einen Generalstreik provoziert.
       
 (DIR) Blutiger Anschlag im Tschad: Der Frontstaat muss büßen
       
       Ein als Frau verkleideter Attentäter sprengt sich am Markt von Ndjamena in
       die Luft. Die Bilanz: 18 Tote, fast 80 Verletzte.
       
 (DIR) Krieg gegen Islamisten in Nigeria: Sieg über Boko Haram in Sicht
       
       Präsident Jonathan äußert sich eine Woche vor den Wahlen in Nigeria
       optimistisch: Zwei von drei Bundesstaaten seien von Boko Haram „gesäubert“.