# taz.de -- Zwischenlager
       
 (DIR) Zwischenlager für Atommüll: Gericht erlaubt Castortransporte von Jülich nach Ahaus
       
       152 Behälter mit Brennelementkugeln dürfen durch NRW gekarrt werden.
       Kritiker monieren Risiken und argumentieren, das ganze Manöver sei unnötig.
       
 (DIR) Umstrittene Castor-Transporte aus Jülich: Gericht erlaubt mehr Atommüll in Ahauser Zwischenlager
       
       152 Castor-Behälter sollen in Nordrhein-Westfalen umgelagert werden.
       Dagegen hatten die Zielstadt Ahaus und einer ihrer Bürger geklagt – ohne
       Erfolg.
       
 (DIR) Drohnen über Atommülllager: Leichtes Ziel für Luftangriffe
       
       Drohnen verletzten seit Wochen die Flugverbotszone in Brunsbüttel. Dort
       steht viel kritische Infrastruktur – und ein Atommüll-Zwischenlager.
       
 (DIR) Atommüllzwischenlager laufen zu lange: Eine Million für ein paar Castoren
       
       Hoch radioaktiver Müll sollte 40 Jahre in Zwischenlagern bleiben. Aber es
       ist kein Endlager in Sicht. Betroffene wollen einen finanziellen Ausgleich.
       
 (DIR) Rückbau der Atommülldeponie Gorleben: Die Probleme kommen erst noch
       
       Im niedersächsischen Gorleben hat der Abriss des Endlager-Bergwerks
       begonnen. Es soll mit 400.000 Tonnen Salz zugeschüttet werden.
       
 (DIR) Proteste von Anti-Atom-Initiativen: NRW drohen Castortransporte
       
       Schon 2024 könnten hoch radioaktive Brennelemente per LKW mitten durch NRW
       rollen. Atomkraftgegner:innen sprechen von „sinnloser
       Atommüllverschiebung“.
       
 (DIR) Bergwerk Gorleben wird zugeschüttet: Das Salz kommt wieder in die Erde
       
       Der Auftrag ist vergeben, das Bergwerk Gorleben wird für die endgültige
       Schließung mit Salz verfüllt. Das erfreut Atomkritiker im Wendland.
       
 (DIR) Zwischenlager für Atommüll: Aller Müll nach Niedersachsen
       
       Der Landshuter Landrat plädiert für ein einziges Zwischenlager statt 16.
       Gorleben eigne sich am besten, meint der Politiker der Freien Wähler.
       
 (DIR) Geplantes Zwischenlager in Würgassen: Atommüll als Touristenschreck
       
       Im Weserbergland floriert der Tourismus. Damit wäre voraussichtlich
       Schluss, wenn das geplante Zwischenlager für radioaktive Abfälle realisiert
       wird.
       
 (DIR) Am Zwischenlager soll gebaut werden: Asse-Betreiber kauft Grundstücke
       
       In direkter Nähe des niedersächsischen Bergwerks sollen neue Atomanlagen
       entstehen. Das sei der dritte Schritt vor dem ersten, kritisieren
       Bürgerinitiativen.
       
 (DIR) Drei AKWs zu Silvester abgeschaltet: Atomkraft kurz vor Schluss
       
       In der Silvesternacht werden die Kraftwerke Grohnde, Gundremmingen und
       Brokdorf abgeschaltet. In einem Jahr sind die verbleibenden drei Anlagen
       dran.
       
 (DIR) Umweltverband warnt: Nachrüsten gegen Atomlücke
       
       Der Umweltverband BUND kritisiert den Bund: Dessen Konzepte für
       Atomzwischenlager seien alt und gefährlich. Das Ministerium beruhigt.
       
 (DIR) CDU kritisiert Atomlager an der Weser: Neue Gegner für Würgassen
       
       Rund um das im Dreiländereck geplante Zwischenlager wächst der Unmut. Nun
       protestiert sogar die CDU im benachbarten Holzminden.
       
 (DIR) Konzept für Bergung von Atomabfällen: Alles muss raus
       
       Rund 126.000 Fässer müssen aus dem Atommülllager Asse entfernt werden. Nun
       legt der Betreiber eine Konzeptskizze für die Bergung der Abfälle vor.
       
 (DIR) Protest gegen Atomlager Würgassen: Hotspot der Atomindustrie
       
       Selbst die CDU rügt ein „Kommunikationsdesaster“: Gegen ein Atomlager in
       Würgassen formiert sich Widerstand in der Region.
       
 (DIR) Abfall für Schacht Konrad: Kritik an neuem Atommüll-Lager
       
       Am früheren AKW-Standort Würgassen soll ein neues bundesweites
       Zwischenlager entstehen. AtomkraftgegnerInnen lehnen das ab.
       
 (DIR) Atomkraftwerk kann abgerissen werden: Brunsbüttel kommt weg
       
       Schleswig-Holsteins Umweltministerium genehmigt das Rückbau-Konzept von
       Betreiber Vattenfall, aber das Zwischenlager mit Castoren bleibt.
       
 (DIR) Kommentar atomare Zwischenlager: Über den Tag hinaus
       
       Die Zuständigkeit für atomare Zwischenlager liegt seit Monatsbeginn in den
       Händen des Bundes. Das heißt aber nicht, dass alles besser wird.
       
 (DIR) Trotz des Funds von Rostfässern: Inspektionen in Gorleben verweigert
       
       Der Betreiber des Zwischenlagers Gorleben klagt gegen eine Anordnung des
       niedersächsischen Umweltministeriums, den strahlenden Müll sicher zu
       lagern.
       
 (DIR) Schlamperei mit Atommüll: Falsch deklariert
       
       In einem bereits 1981 eingelagerten Fass mit Atommüll sind nicht erlaubte
       Inhaltsstoffe entdeckt worden. Insgesamt lagern in Leese zurzeit 5.000
       Atommüllfässer.
       
 (DIR) Zwischenlager: Problem bis ins 22. Jahrhundert: Die Risiken des Auslaufmodells Atomkraft
       
       Terroranschläge, Unfälle, Hochwasser – der Umweltverband BUND
       veröffentlicht ein Gutachten über die Gefahr, die von den Atomkraftwerken
       ausgeht.
       
 (DIR) Atommüll endlich in Deutschland verteilt: Auch Bayern nimmt Castoren
       
       Horst Seehofer gibt nach. Sieben Behälter mit aufbereitetem Atommüll aus
       Sellafield und La Hague werden im AKW Isar zwischengelagert.
       
 (DIR) Terrorstudie gefährdet Atomausstieg: Es droht die nukleare Verstopfung
       
       Bund und Länder wollten sich einigen, wer deutschen Atommüll aus dem
       Ausland aufnimmt. Die Zwischenlagersuche ist offiziell gescheitert.
       
 (DIR) Eon klagt für Zwischenlagerung: Atommüll soll nach Gorleben
       
       Gegen das Ende des Zwischenlagers hat der Konzern Verfassungsbeschwerde
       eingelegt. Die Kosten für einen alternativen Aufbewahrungsort will er nicht
       tragen.
       
 (DIR) Wohin mit dem Atommüll?: Zwischenlager-Konzept gescheitert
       
       Auch Schleswig-Holstein will keinen deutschen Atommüll aus England mehr
       aufnehmen. Wie kann es weitergehen?
       
 (DIR) Gericht kippt Erlaubnis für Atomlager: Brunsbüttel offiziell nicht sicher
       
       Ein Bundesgericht hat die Genehmigung für das Atom-Zwischenlager
       Brunsbüttel gekippt. Bei der Zulassung wurden Flugzeugabstürze nicht
       berücksichtigt.
       
 (DIR) Atommüll in der Asse: Die Grube kann jederzeit absaufen
       
       Den Atomkraftgegnern dauert die Rückholung des radioaktiven Mülls zu lange
       – doch wer bremst, können die Umweltschützer nur vermuten.
       
 (DIR) Atommüll in der Asse: Zwischenlager-Suche ausgesetzt
       
       Weil sich das Bundesamt für Strahlenschutz mit der Asse-2-Begleitgruppe bei
       der Zwischenlager-Suche nicht einig ist, wird sie vorerst komplett
       abgeblasen.
       
 (DIR) Marode Atomanlage in Sellafield: Klar wie Kernbrühe
       
       Heruntergekommene Becken unter freiem Himmel: So sind Brennelemente in der
       Atomanlage im englischen Sellafield untergebracht.
       
 (DIR) Atommüll in Gorleben und Brunsbüttel: Feuchter Boden, rostige Fässer
       
       Die Zwischenlager in Gorleben und Brunsbüttel sind schon jetzt nicht
       wasserdicht. Wie soll das bei einer Langzeitlagerung werden?
       
 (DIR) Atommüll-Zwischenlager Gorleben: Einlagerungen vorerst gestoppt
       
       Weil bei einer Begehung feuchte Stellen festgestellt wurden, wird bis auf
       Weiteres kein schwach- oder mittelradioaktiver Müll mehr in Gorleben
       eingelagert.
       
 (DIR) Zwischenlagerung von Atommüll: Bund will Länder notfalls zwingen
       
       Ab 2015 kommen 26 Behälter mit Atommüll nach Deutschland. Drei Bundesländer
       sollen die Abfälle aufnehmen. Bisher finden sich nur zwei Freiwillige.
       
 (DIR) Folgekosten der deutschen AKW: VEB Atomkraft
       
       Die Energieindustrie will dem Staat ihre Atomkraftwerke übertragen. Wie
       soll dieser die Sozialisierung der stetig steigenden Verluste verhindern?
       
 (DIR) Atommüll in Gronau: Vom Zwischen- zum Endlager
       
       Deutschlands einzige Uran-Fabrik produziert Massen von Atommüll – und
       lagert ihn unbefristet vor Ort. Gronau könnte damit zum Präzedenzfall
       werden.
       
 (DIR) Standortsuche für Atommüllbehälter: Da waren es nur noch sieben
       
       Wohin mit den 21 Castoren, die ab 2017 nach Deutschland rollen werden? Ein
       internes Papier der Bundesregierung schließt schon mal vier Standorte aus.
       
 (DIR) Wohin mit den Castoren: Grüner Strahlenschrott-Streit
       
       Die Atommüll-Frage entzweit die Umweltminister von Schleswig-Holstein und
       Niedersachsen. Der eine will zwischenlagern, der andere nicht – nun soll’s
       der Bund lösen.
       
 (DIR) Kommentar Zwischenlager: Jede Frittenbude hat es schwerer
       
       Wie altes Fett entsorgt zu werden hat, ist geregelt. Wie mit Atommüll zu
       verfahren ist, bleibt das große Rätsel. Also macht man einfach weiter.
       
 (DIR) Entscheidung über Zwischenlager Brunsbüttel: Erlaubnis erloschen
       
       Das Zwischenlager Brunsbüttel in Schleswig-Holstein darf keine Castoren
       aufnehmen. Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts torpediert die
       Endlagersuche.
       
 (DIR) Verteuertes Atommüll-Endlager: Schacht Konrad kommt später
       
       Die Umrüstung des ehemaligen Salzbergwerks zum Endlager verzögert sich
       weiter. Was heißt das für andere Zwischenlager?
       
 (DIR) Zwischenlager in Schleswig-Holstein: Tausche Wind gegen Atommüll
       
       Schleswig-Holstein sieht Brunsbüttel als mögliches Zwischenlager. Doch man
       erwartet dafür Zugeständnisse vom Bund.
       
 (DIR) Atommüll-Endlagersuchgesetz: Rot-grün-schwarzer Ärger aus Berlin
       
       Die Wahlsieger aus Niedersachsen fühlen sich beim Konsens zum
       Endlagersuchgesetz für Atommüll ausgebootet. Nun dürfen sie doch mitreden.
       
 (DIR) Liveticker aus dem Wendland: Kein Castor, nirgends
       
       Am 27. November berichtet taz.de live aus dem Wendland. Wie sieht es in
       Gorleben aus, was treibt die Menschen um im ersten Jahr ohne Castor? Wohin
       geht der Widerstand?