# taz.de -- Haus der Kulturen der Welt
       
 (DIR) Czollek und Salzmann im HKW: Das Ende des „postmigrantischen Jahrzehnts“
       
       Bei der letzten Folge der Reihe „Der Anfang ist nah“ im HKW spricht Max
       Czollek mit Sasha Salzmann über Verzweiflung – und Handlungsmöglichkeiten.
       
 (DIR) Ausstellung „Global Fascisms“ in Berlin: Der Schlaf des inneren Wachmanns
       
       Was ist Faschismus heute? Mit guter Kunst aber theoretisch konfus umkreist
       eine Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt diese Frage.
       
 (DIR) Jan Böhmermann im HKW: Bis keiner mehr übrigbleibt
       
       Der Shitstorm gegen Jan Böhmermann zeigt, wie eng die Grenzen linker Moral
       geworden sind. Dabei gäbe es dringendere Gegner als uns selbst.
       
 (DIR) Böhmermann und Schertz im HKW: „Man sollte mehr Gnade walten lassen“
       
       Jan Böhmermann und Christian Schertz diskutieren im HKW über die Frage, was
       Satire darf. Sie beklagen, dass die Räume des Sagbaren geschrumpft sind.
       
 (DIR) Böhmermanns Pleite im Berliner HKW: Und alles für die Quote
       
       Weil das Konzert von Rapper Chefket abgesagt wurde, will nun niemand mehr
       bei Jan Böhmermann im HKW auftreten. Das beschädigt die Kulturinstitution.
       
 (DIR) Jan Böhmermann im HKW: Die Wurstigkeit ist Programm
       
       Der Satiriker inszeniert mit der Ausstellung „Die Möglichkeit der
       Unvernunft“ eine Mischung aus Kunstschau, Ego-Archiv und Fernsehgarten.
       
 (DIR) Internationaler Literaturpreis verliehen: Gedichte aus der Zwischenwelt
       
       Mit Kim Hyesoons „Autobiografie des Todes“ geht der Internationale
       Literaturpreis erstmals an ein Lyrikwerk. Inspiriert hat die Autorin ein
       Schiffsunglück.
       
 (DIR) Internationale Bauausstellung in Berlin: Chance, aber kein Selbstläufer
       
       Der Senat will in den 2030er Jahren in Berlin eine Internationale
       Bauausstellung ausrichten. Die Idee ist nicht verkehrt, aber Skepsis bleibt
       geboten.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Geballte Termine im Umland
       
       In Berlin kehrt sommerliche Ruhe ein, an manchen Orten ganz besonders. In
       Brandenburg gibt's derweil ein politisches Strohfeuer.
       
 (DIR) Debatte über HKW-Literaturpreis: Ist das Kunst oder kann das weg?
       
       Eine Jury ist mit dem Vorwurf konfrontiert, Literatur politisch zu
       bewerten. Dabei lässt sich das Ästhetische nicht vom Schreibenden trennen.
       
 (DIR) Identitätspolitik beim Buchpreis: Kann Spuren von Urteil enthalten
       
       Ronya Othman und Juliane Liebert werfen einer Buchpreis-Jury vor, nach
       Herkunft des Autors geurteilt zu haben. Und machen dabei selbst einen
       Fehler.
       
 (DIR) Kolonialismus und Aufarbeitung: „Erinnerung muss solidarisch sein“
       
       Das Projekt „Kolonialismus erinnern“ präsentiert sein Erinnerungskonzept
       für Berlin. Kultursenator Joe Chialo nennt es nur „eine solide Grundlage“.
       
 (DIR) „Kolonialismus erinnern“ im Berliner HKW: Erkämpfte Räume verteidigen
       
       Im Haus der Kulturen der Welt wurde das Berliner Konzept „Kolonialismus
       erinnern“ vorgestellt. Propalästinensische Aktivisten versuchten zu kapern.
       
 (DIR) Postmigrantische Kunstgeschichte der DDR: Völkerfreundschaft und Propaganda
       
       In Berlin will die Ausstellung „Echos der Bruderländer“ künstlerisch die
       Auslandsbeziehungen der DDR vermitteln. Das gelingt nur mit Anstrengung.
       
 (DIR) Diskussion im Haus der Kulturen der Welt: Die Diversität des Ostens
       
       Max Czollek und Sasha Marianna Salzmann luden ein, um über die „Utopie
       Osteuropa“ zu reden. Es ging um die Ukraine und um Ostdeutschland.
       
 (DIR) Grüne Kulturpolitik in der Kritik: Claudia Roth grenzt sich klar zu BDS ab
       
       Die Kulturstaatsministerin kündigt einen „Code of Conduct“ für das Berliner
       HKW an und wirbt um Vertrauen in grüne Politik. Ein Statement mit Folgen.
       
 (DIR) Eröffnung des HKW in Berlin: Im Bauch der Auster
       
       Das Haus der Kulturen der Welt öffnet wieder mit Musik, Debatte und Kunst.
       Die erste Ausstellung „O Quilombismo“ versteht sich postkolonial.
       
 (DIR) Künstler über Ausstellung im HKW: „Man empfängt und gibt Dinge“
       
       Bernardo Oyarzún über seinen Beitrag zur Eröffnungsausstellung „O
       Quilombismo“ im Berliner HKW, präkolumbianische Traditionen und urbane
       Kulturen der Mapuche.
       
 (DIR) Schau „Indigo Waves“ zu Afrika und Asien: Und so navigiert man weiter
       
       „Indigo Waves and Other Stories“ zeigt Verbindungen zwischen Afrika und
       Asien. Sie läuft im Gropius Bau und im Savvy Contemporary Berlin.
       
 (DIR) Gedenken an Hanau: Türen zur Wahrheit suchen
       
       Wo die behördliche Aufklärung bei rechtsextremen Terror versagt, machen
       Initiativen weiter. Ihrer Arbeit gilt die Ausstellung „Three Doors“ im HKW.
       
 (DIR) Festival für kosmische Klänge: Die Zukunft trägt gern Weiß
       
       Beim „Cosmic Awakening“ im Haus der Kulturen der Welt scheute man keine
       Visionen. Als Festival der utopischen Klänge hörte man sich in der Zukunft
       um.
       
 (DIR) Schulprojekt zu Wasser: „Sie wissen um ihre Möglichkeiten“
       
       Achtklässler*innen haben ein Jahr lang zu nachhaltiger
       Wasserwirtschaft gearbeitet: Eine Form von Empowerment, sagen die
       beteiligten Künstlerinnen.
       
 (DIR) Wassermusik-Festival in Berlin: Dem Tod ein Stückchen davongetanzt
       
       Bei der Wassermusik am Berliner Haus der Kulturen der Welt durfte man
       entspannt entdecken. Damit es es nun mit diesem Sommer wohl vorbei.
       
 (DIR) Ausstellung im HKW Berlin: Vulven in Großaufnahme
       
       Antineoliberal, intersektional und feministisch ist die Ausstellung „No
       Master Territories“ im HKW in Berlin. Mit Filmen von und über Frauen.
       
 (DIR) Werkschau zu Filmemacher Heinz Emigholz: Räume neu zusammensetzen
       
       Heinz Emigholz nähert sich der Welt wie kein anderer. Sein Film „Die letzte
       Stadt“ läuft im Kino. Im Berliner HKW gibt es eine große Werkschau.
       
 (DIR) Festival „21 Sunsets“ im HKW: Dämmerung in Trance
       
       Neoklassik, Sommerjazz und ein literarischer Streifzug über die Kanstraße:
       Das Festival „21 Sunsets“ auf dem Dach des HKW neigt sich dem Ende zu.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Eigenwillige Avantgarde
       
       Eine Woche voll erlebenswerter Live-Musik, u. a. beim „A L'Arme“-Festival
       und „Seventy Deadly Sins“ mit dem Solistenensemble Kaleidoskop.
       
 (DIR) Berliner Kultursommer: Sunsets am Wasser
       
       Die Kultur mit dem Spreeblick: Das Haus der Kulturen der Welt präsentiert
       auch in diesem Sommer wieder Konzerte, Filme und Literatur auf der
       Terrasse.
       
 (DIR) Kurator über Kunst als Heilung: „Sie sollen in das Haus kommen“
       
       Bonaventure Soh Bejeng Ndikung leitet ab 2023 das Haus der Kulturen der
       Welt. Ein Gespräch über Kunst und koloniale Kontinuitäten.
       
 (DIR) Ausstellung „Potosí-Prinzip – Archiv“: Von Silber, Zucker und Arbeitskraft
       
       Die Ausstellung im HKW folgt dem Bildtransfer und der Ausbeutung von
       Kolonialzeiten bis in die Gegenwart. Dabei setzt sie auf komplexe
       Verbindungen.
       
 (DIR) Tonia Reeh und Marla Hansen im HKW: Musik blüht wie eine Blume
       
       Die eine erzählt Geschichten, die andere beschreibt Seelenlandschaften:
       Tonia Reeh und Marla Hansen spielten ein Konzert im HKW in Berlin.
       
 (DIR) Konzertsommer mit Einschränkungen: Abgespeckt, umsonst und draußen
       
       Der Konzertsommer fällt nicht ganz aus: „Jazz am Kaisersteg“ in
       Oberschöneweide und Festival „20 Sunsets“ im Haus der Kulturen der Welt
       laden ein.
       
 (DIR) Musik und Digitalisierung: Wer kassiert für die Musik?
       
       Beim Berliner Diskurs-Festival „Right the Right“ im Haus der Kulturen der
       Welt ging es in Panels, Vorträgen und Konzerten um das Thema Urheberrecht.
       
 (DIR) Postkoloniale Soundkunst im HKW: Wenn Karten klingen statt zeigen
       
       Der Künstler Satch Hoyt erkundet in seinem Projekt „Afro-Sonic Mapping“ im
       HKW die Beziehungen von Klängen in der Musik der afrikanischen Diaspora
       
 (DIR) NSU-Prozess: Zuhören und sich erinnern
       
       Ein Jahr nach dem NSU-Prozess sprachen Angehörige von Opfern am Wochenende
       bei „Das bleibt!“ im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.
       
 (DIR) Gilberto Gil im Haus der Kulturen der Welt: Immer locker in der Hüfte
       
       Bei Gilberto Gils Konzert im HKW stand sein nach einem Nigeriabesuch 1977
       entstandenes Album „Refavela“ im Mittelpunkt. Das groooovte mächtig.
       
 (DIR) Chor der Kulturen der Welt: Heimat, ein Abstraktum
       
       Der Chor der Kulturen der Welt um Barbara Morgenstern tritt am Samstag
       unter dem Motto „Heimat[en] – What is it?“ in Neukölln auf.
       
 (DIR) Jenseits des Nationalstaats: Ungeheuer aus Kapital
       
       „Die Jetztzeit der Monster“. Eine Tagung am Berliner Haus der Kulturen der
       Welt erkundete, was nach den Nationalstaaten kommen könnte.
       
 (DIR) Hubert-Fichte-Reenactment in Berlin: „Schnee in Unterhose in Samen“
       
       Vor 50 Jahren philosophierte der queere Autor Hubert Fichte im Hamburger
       Star-Club über bundesdeutsche Gegenkultur. Das HKW Berlin feierte das.
       
 (DIR) Übergriffe beim Berliner Karneval: „Die Frauen waren wehrlos“
       
       Nicht selten werden Frauen im Gedränge sexuell belästigt. Dass sie aber von
       Männern auch eingekesselt werden, hat die Polizei erstmals registriert, so
       die Polizei.​
       
 (DIR) Berliner Festival „Krieg singen“: Bisschen Bombast, viel Kontrast
       
       Dissonant-theatralisch eröffneten Laibach, Andreas Ammer, FM Einheit und
       Alexander Hacke das Festival zum Verhältnis von Krieg und Musik.
       
 (DIR) 100 Jahre Gegenwart im HKW: Uns entgleitet die Zeit
       
       Zum Auftakt des Projekts „100 Jahre Gegenwart“ entwirft das Berliner Haus
       der Kulturen der Welt einen vielgestaltigen Möglichkeitsraum.
       
 (DIR) Symposion zu Architektur und Gestaltung: Konspiration mit Stift und Knete
       
       Können Architektur und Gestaltung emanzipieren? Darum ging es im Berliner
       Haus der Kulturen der Welt, angeregt durch die Bauhaus-Avantgarden.
       
 (DIR) taz.lab 2015 in Berlin: Boris Palmer hat noch nie gekifft
       
       Das Publikum mochte sich nicht entscheiden, ob das Politische interessanter
       ist als das, was nicht als politisch gilt. Ist nicht alles Gedöns?
       
 (DIR) Hommage an Harun Farocki: So lange starren, bis es sich bewegt
       
       Mit großer Neugier näherte sich Dokumentarist und Essayfilmer Farocki
       seinen Untersuchungsgegenständen. Eine Ausstellung in Berlin zeigt sein
       Werk.
       
 (DIR) „Anthropozän-Projekt“ in Berlin: Der Umbau der Erde
       
       Eine Wissenschaftstagung im Rahmen des Berliner „Anthropozän-Projekts“ geht
       der Frage nach, wann das Menschenzeitalter begonnen hat.
       
 (DIR) Fausto Bordalo Dias spielt in Berlin: Das Meer steht über allem
       
       Sein Werk ist Therapie für die Portugiesen: Der lusitanische Nationalheld
       und Sänger Fausto Bordalo Dias kommt für ein Konzert nach Deutschland.
       
 (DIR) Diskussion zu den Protesten am Taksim-Platz: Der heterogene Charakter
       
       taz und das „Haus der Kulturen der Welt“ in Berlin luden zur
       Podiumsdiskussion. Türkische Wissenschaftler erörterten die Beweggründe der
       Proteste und den Verlauf.
       
 (DIR) Konferenz zum Anthropozän: Das Zeitalter des Menschen
       
       Nicht mehr die Natur verändert die Erde, sondern der Mensch. Beim Auftakt
       des zweijährigen Anthopozän-Projekts gab es viel Kunst – und wenig Politik.