# taz.de -- Tansania
       
 (DIR) Nach den Wahlen in Tansania: Es bleibt in der Familie
       
       Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan hat viele Familienmitglieder zu
       Ministern gemacht. Das ist auch in anderen Staaten Afrikas längst der Fall.
       
 (DIR) Unruhen in Sambia: Das nächste Ziel für Afrikas Gen Z?
       
       Sambias Präsident Hichilema hat sich mit Tansanias umstrittener Präsidentin
       solidarisiert. Nun gerät er im eigenen Land unter Druck unzufriedener
       Jugendlicher.
       
 (DIR) Repression in Tansania: Verhaftungswelle statt Staatstrauer
       
       Infolge der blutigen tansanischen Wahlproteste häufen sich Verhaftungen im
       Land. Nun traf es auch den Vize-Generalsekretär der letzten
       Oppositionspartei.
       
 (DIR) Nach Wahlen in Tansania: Ostafrikas Ruhepol wackelt
       
       In Tansania kehrt nach Massenprotesten mit Hunderten Toten wieder Ruhe ein.
       Die Afrikanische Union kritisiert die jüngsten Wahlen als undemokratisch.
       
 (DIR) Nach den Wahlen in Tansania: „Idi Amin Mama“ ist abgetaucht
       
       Mit fast 98 Prozent soll Samia Suluhu die Wahl in Tansania gewonnen haben.
       Proteste dagegen werden niedergeschlagen, Infos und Nahrung sind knapp.
       
 (DIR) Wahlen in Tansania: Schwere Unruhen und ein haushoher Sieg
       
       Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan ist mit haushoher Mehrheit im Amt
       bestätigt worden. Mindestens 800 Menschen starben laut Opposition bei
       Protesten.
       
 (DIR) Schwere Unruhen in Tansania: „Das ist eine Revolution“
       
       Berichte über 165 Tote bei den landesweiten Protesten in Tansania seit den
       Wahlen am Mittwoch. Aktivisten aus Kenia wollen sich anschließen.
       
 (DIR) Wahlen in Tansania: Die Wut der Jugend entlädt sich auf der Straße
       
       Am Wahltag in Tansania explodiert die Gewalt in zahlreichen Städten, es
       gibt Tote und Sachschäden. Die Proteste dauern auch danach noch an.
       
 (DIR) Wahlen in Tansania: „Diktatorin mit Samthandschuhen“
       
       Am Mittwoch will sich Samia Suluhu Hassan als Tansanias Staatschefin
       wiederwählen lassen. Sie hat vorgesorgt: Oppositionelle landen in Haft oder
       verschwinden.
       
 (DIR) Pendo Zawose über Musik in Tansania: „Nachts aufzutreten, wird für Frauen als riskant betrachtet“
       
       Musik ist in Tansania eine Männerdomäne. Die Zawose Queens brechen damit.
       Pendo Zawose über Tradition und die allmähliche Anerkennung von
       Musikerinnen.
       
 (DIR) Vor den Wahlen in Tansania: In Uniform ein Aufruf zur Revolte
       
       In einer Videobotschaft an Tansanias Jugend ruft ein Luftwaffenkapitän zu
       „Veränderung“ auf. Das politische Klima kurz vor den Wahlen ist angespannt.
       
 (DIR) Deutsche Kolonialgeschichte: Der Kolonialist im Familienalbum
       
       Nicolai Messerschmidt forscht seinem Ururgroßvater nach, der als Soldat in
       Deutsch-Ostafrika diente – und entdeckt Lücken in den Familienerzählungen.
       
 (DIR) Atomdeal zwischen Russland und Tansania: Urananreicherung statt Safari-Tourismus
       
       In der Nähe eines Nationalparks im Süden Tansanias soll eine
       Uranverarbeitungsanlage entstehen. Federführend dabei ist Russlands
       Atomgigant Rosatom.
       
 (DIR) Martha Karua aus Kenia: Diese „Eiserne Lady“ kämpft für Menschenrechte in Ostafrika
       
       Am Wochenende wurde Martha Karua in Daressalam festgenommen. Die
       Rechtsanwältin verteidigt zwei Oppositionsführer aus Tansania und Uganda.
       
 (DIR) Politische Verfolgung in Tansania: Oppositionschef vor Gericht, Solidarität verboten
       
       Tundu Lissu, Führer von Tansanias größter Oppositionspartei Chadema, droht
       die Todesstrafe. Namhaften Juristen aus Kenia wird die Einreise verweigert.
       
 (DIR) Rückgabe von Beutekunst: An den richtigen Ort
       
       Valence Silayo aus Tansania erforscht das geraubte Erbe seines Volkes. Eine
       Spurensuche in einem Stuttgarter Museum.
       
 (DIR) Mosambiks Präsident besucht Tansania: Von einer Wahlkrise zur nächsten
       
       In Mosambik mündeten die Wahlen 2024 in schwere Gewalt, in Tansania droht
       vor den Wahlen 2025 ähnliches. Jetzt trafen sich die beiden Staatschefs.
       
 (DIR) VW und Maasai: Lebenslängliches Greenwashing
       
       Die Maasai in Tansania sollen ihre Rinderherden für 40 Jahre regelmäßig von
       einer Weide auf die andere treiben. VW will so Kohlenstoff-Emissionen
       wettmachen.
       
 (DIR) Virus in Ostafrika: Marburg-Virus breitet sich in Tansania aus
       
       Laut WHO sind fünf weitere Personen am tödlichen Marburg-Virus in Tansania
       gestorben. Die Regierung will davon nichts wissen.
       
 (DIR) Entführung in Kenia: Kidnapping auf offener Straße
       
       Journalistin Maria Sarungi Tsehai aus Tansania wurde mitten in Kenias
       Hauptstadt Nairobi entführt. Dahinter steckt mutmaßlich Tansanias
       Geheimdienst.
       
 (DIR) Maasai in Tansania: Das Geschäft mit der Vertreibung
       
       Tansania weitet seine Nationalparks aus – und vertreibt dafür die Maasai
       von ihrem Land. Es verdient vor allem die Tourismusindustrie.
       
 (DIR) Buch über Rolle des Auswärtigen Amtes: Schleier der Ignoranz
       
       Eine vom Auswärtigen Amt geförderte Untersuchung der eigenen Rolle in
       Deutschlands Kolonialvergangenheit kommt zu unangenehmen Erkenntnissen.
       
 (DIR) Dokumentarfilm zu Kolonialverbrechen: Den Ahnen Frieden schaffen
       
       Der Film „Das leere Grab“ begleitet Familien, die nach Überresten ihrer
       Vorfahren suchen. Und zeigt die Folgen deutscher Kolonialverbrechen.
       
 (DIR) Hunderte Tote durch Fluten: Land unter in Ostafrika
       
       In Kenia und Tansania starben Hunderte Menschen durch Starkregen und
       Überschwemmungen. Schuld ist nicht nur das Wetter.
       
 (DIR) Klimakatastrophen in Afrika: Dürre hier, Fluten dort
       
       Das südliche Afrika leidet unter beispielloser Trockenheit, im östlichen
       Afrika regnet es wie verrückt. UN-Hilfswerke schlagen Alarm.
       
 (DIR) Vertreibung von Maasai in Tansania: Brutales Greenwashing
       
       Für den Naturschutz kooperiert Tansania mit Investoren, die Großwildjagden
       und Luxusurlaube anbieten. Die dort lebenden Maasai werden vertrieben.
       
 (DIR) Geflüchtete in Tansania: Tausende sind in Angst versetzt
       
       Rund 250.000 Flüchtlinge leben in Tansania, vor allem aus dem Kongo. Jetzt
       deutet Tansanias Präsidentin an, sie dringend loswerden zu wollen.
       
 (DIR) Resolution des Europäischen Parlaments: Gegen die Vertreibung der Maasai
       
       Das Europäische Parlament hat in einer Resolution die Vertreibung von
       Maasai in Tansania verurteilt. Diese sollen einem Naturschutzgebiet
       weichen.
       
 (DIR) Deutsche Kolonialverbrechen in Tansania: „Sorry“ allein reicht nicht
       
       Steinmeier hat für Kolonialverbrechen um Entschuldigung gebeten. Nun geht
       es um Rückgaben – auch von menschlichen Überresten.
       
 (DIR) Kolonialverbrechen in Tansania: Ein Signal, aber noch keine Politik
       
       Steinmeier hat in Tansania die richtigen Worte gefunden. Jetzt muss es
       Deutschland um konkrete Verhandlungen gehen – auch um Reparationen.
       
 (DIR) Steinmeier und König Charles in Afrika: Verbeugungen vor der Geschichte
       
       Der Bundespräsident entschuldigt sich in Tansania für Kolonialverbrechen.
       Großbritanniens König Charles nennt sie derweil in Kenia „unentschuldbar“.
       
 (DIR) Steinmeier besucht Tansania: Kurztrip in die eigene Geschichte
       
       Zu Halloween klopfen deutsche Politiker an Afrikas Türen. Sie wollen
       Rohstoffe kaufen, Migranten zurückgeben und ein bisschen Vergangenheit
       bewältigen.
       
 (DIR) Restitution nach Tansania: Kolonialgeschichte in den Knochen
       
       Deutschland will Gebeine getöteter antikolonialer Kämpfer an Tansania
       zurückgeben. „Endlich, nach über 100 Jahren“, freut sich ein Enkel.
       
 (DIR) Umgang mit menschlichen Überresten: Die Ahnen sollen zurückkehren
       
       Dass in Berlin lagernde Schädel aus Kolonialzeiten identifiziert wurden,
       ist ein Erfolg der Zivilgesellschaft. Nun fordern die Nachfahren sie
       zurück.
       
 (DIR) Korruption in afrikanischen Staaten: Identitätsstiftender Kampf
       
       In diversen Ländern Afrikas haben Menschen gelernt, mit Korruption zu
       leben. Nun steht das Phänomen aber im Zentrum der staatlichen
       Aufmerksamkeit.
       
 (DIR) Abdulrazak Gurnah „Nachleben“: Blutige Zivilisierungsmission
       
       Das Werk von Abdulrazak Gurnah wurde hierzulande erst bekannt, als er 2021
       den Nobelpreis bekam. „Nachleben“ ist sein neuer Roman.
       
 (DIR) Nach den Wahlen in Kenia: Ostafrika hält den Atem an
       
       Drohen in Kenias Ausschreitungen – wie nach der Wahl 2007? Die Nachbarn
       wappnen sich jedenfalls. So werden Warenströme teils umgeleitet.
       
 (DIR) Maasai in Tansania: Tourismus verdrängt Lebensraum
       
       Im Norden Tansanias soll ein Wildtiergehege entstehen, damit Touristen auf
       Safari gehen können. Maasai, die dort leben, will die Regierung loswerden.
       
 (DIR) Geflüchtete in Tansania: „Freiwillig“ in den Knast
       
       Burundische Flüchtlinge sollen Tansania „freiwillig“ den Rücken kehren.
       Doch heute sitzen einige in Burundi im Gefängnis – so wie Anaclet
       Nkunzimana.
       
 (DIR) Mädchenbildung in Tansania: Auch Mütter dürfen lernen
       
       Tansania kippt das Schulbesuchsverbot für Schwangere. Präsidentin Samia
       Suluhu Hassan kommt damit auch einer Forderung der Weltbank nach.
       
 (DIR) Präsidentin „Mama Samia“ in Tansania: Afrikas Angela Merkel
       
       Samia Suluhu Hassan ähnelt in ihrem Stil der scheidenden Kanzlerin.
       Womöglich kann Tansania mit ihr eine Führungsrolle in Afrika einnehmen.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Abdulrazak Gurnah: Ein ungewöhnlicher Autor
       
       Das Werk des Literatur-Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah spiegelt die
       Geschichte einer Weltregion wider – in ihrer gesamten Vielschichtigkeit.
       
 (DIR) Nobelpreis für Literatur: Interessant erwischt
       
       Man hätte Abdulrazak Gurnah auch kennen können. Denn der Autor verhandelt
       postkoloniale Fragen, die derzeit auch hier vehement diskutiert werden.
       
 (DIR) Nobelpreis für Abdulrazak Gurnah: Von Sansibar bis Canterbury
       
       Gurnah widmet sich postkolonialer Identität. Dabei setzt er sich auch mit
       deutschem Kolonialismus auseinander. Das ist selten in Afrikas Literatur.
       
 (DIR) Opposition in Tansania: Mundtot gemacht
       
       Seit Juli sitzt der Chef der größten Oppositionspartei unter Terrorvorwurf
       in Haft. Präsidentin Suluhu Hassan fährt einen autoritären Kurs.
       
 (DIR) Mboro über Totenschädel aus Tansania: „Die Toten zu Hause beerdigen“
       
       Mnyaka Sururu Mboro kämpft seit Jahren für eine Aufarbeitung der deutschen
       Kolonialzeit. Zusammen mit anderen gründete er den „Berlin Postkolonial“.
       
 (DIR) Umweltzerstörung in Afrika: Entwicklung versus Natur
       
       In Tansania warnt die Unesco vor einem Staudamm in einem Nationalpark.
       Konflikte zwischen Umweltschutz und Wirtschaft fordern die Politik.
       
 (DIR) Nyerere Nationalpark in Tansania: Welterbe trotz Stauseebau
       
       Ein Stauseeprojekt gefährdet den Nyerere Nationalpark. In Tansania prallen
       Wirtschaft und Umweltschutz aufeinander.
       
 (DIR) Choreographin über Dekolonisierung: „Es ist auch eine Emanzipation“
       
       Die Hamburger Choreografin Yolanda Gutiérrez will koloniale Orte umdeuten.
       Dafür hat sie die Performance „Decolonycities Kigali – Hamburg“ entworfen.