# taz.de -- UNHCR
       
 (DIR) 75 Jahre UNHCR: „Verantwortung darf nicht ausgelagert werden“
       
       Die UN-Flüchtlingsorganisation wurde 1950 gegründet. Die Vertreterin für
       Deutschland spricht über die Krise des Flüchtlingsschutzes und was zu tun
       ist.
       
 (DIR) Familien in Syrien: Frische Pistazien und neue Verwandte
       
       Seit der syrischen Revolution hat unsere Autorin ihre Mutter nicht gesehen.
       Ihre Kinder kennen sie nur aus Erzählungen. Nun werden sie sich treffen.
       
 (DIR) Kürzungen durch USA und andere: Der UN-Flüchtlingshilfe fehlt das Geld
       
       3,6 statt 11 Milliarden Dollar in diesem Jahr: Das UN-Flüchtlingshilfswerk
       UNHCR erhält immer weniger Mittel und muss weltweit 5.000 Stellen abbauen.
       
 (DIR) Wiederaufbau in Syrien: Die Chance nicht vertun
       
       Seit dem Sturz Assads kehren viele Syrer zurück. Tut man nicht alles, um
       den Wiederaufbau zu stärken, könnte die Hoffnung auf Stabilität ersticken.
       
 (DIR) Notlage in Gaza: Kein Krankenhaus mehr in Nordgaza
       
       Mit dem Kamal-Adwan-Krankenhaus zerstört das israelische Militär das letzte
       funktionierende Hospital in Nordgaza. Hinzu kommt noch die Winterkälte.
       
 (DIR) Neuer Fluchtbericht von UNHCR und IOM: „Extremer Horror“ auf der Route
       
       Von Versklavung bis Entführung: Die UN-Organisationen UNHCR und IOM
       berichten, was Flüchtende auf dem Weg zum Mittelmeer erleiden.
       
 (DIR) Weltflüchtlingsbericht des UNHCR: Fast 120 Millionen auf der Flucht
       
       Der Bericht des UNHCR konstatiert für 2023 erneut stark gestiegene Zahlen
       von Geflüchteten. Die Weltgemeinschaft hat keine Strategie, um diese
       Zustände zu überwinden.
       
 (DIR) Bericht zu Binnenvertriebenen: Auf der Flucht im eigenen Land
       
       75,9 Millionen Menschen wurden Ende 2023 durch Krieg und Konflikt zu
       Binnenflüchtlingen. Zwei Drittel von ihnen lebten in Gaza, im Sudan und in
       der DR Kongo.
       
 (DIR) UN-Hilfswerk in Gaza: Wie weiter mit der UNRWA?
       
       Israel erhebt schwere Vorwürfe gegen das Flüchtlingswerk UNRWA. Diese weist
       die Anschuldigungen als haltlos zurück. Die Lage ist kompliziert.
       
 (DIR) Geflüchtete in Tansania: Tausende sind in Angst versetzt
       
       Rund 250.000 Flüchtlinge leben in Tansania, vor allem aus dem Kongo. Jetzt
       deutet Tansanias Präsidentin an, sie dringend loswerden zu wollen.
       
 (DIR) Kein Frieden im äthiopischen Tigray: Vergessen von der Welt
       
       Bis Ende 2022 tobte in der äthiopischen Region Tigray ein mörderischer
       Krieg. Überlebende und Vertriebene sind verloren, zugrundeliegende
       Konflikte ungelöst.
       
 (DIR) Zum zweiten Mal geflohen: Mob verjagt Rohingya-Boat-People
       
       In Indonesiens Provinz Aceh erzwingt ein studentischer Mob die sofortige
       Umsiedlung von Flüchtlingen, die erst vor wenigen Tagen angekommen sind.
       
 (DIR) Flüchtlingsdeal mit Albanien: Italien setzt auf Abschreckung
       
       Die Flüchtlingszahlen in Italien steigen. Die Regierung will nun eine
       restriktivere Unterbringung und vorgelagerte Asylzentren in Albanien.
       
 (DIR) Flüchtlingspolitik in der EU: Am Ende eines verheerenden Jahres
       
       Auf seinem Flüchtlingsforum am Mittwoch will das UNHCR Hilfe für
       Vertriebene und Aufnahmeländer mobilisieren. Viele Staaten verschärfen ihr
       Asylrecht.
       
 (DIR) Geflüchtete Rohingya in Seenot: UNO ruft zur Rettung auf
       
       Etwa 400 Menschen treiben derzeit auf zwei seeuntüchtigen Schiffen im
       Indischen Ozean. Die Vereinten Nationen ruft die umliegenden Staaten auf,
       zu helfen.
       
 (DIR) Die Folgen der Erdbeben: Die Bebenopfer sind meist Frauen
       
       In Afghanistan behindert die frauenfeindliche Politik der Taliban die
       Hilfsmaßnahmen. Es gibt für die meist weiblichen Opfer zu wenig Ärztinnen.
       
 (DIR) Studie zu Bezeichnungen für Migranten: Flüchtlinge sind unerwünschter
       
       Macht es einen Unterschied für die Einstellungen gegenüber Migrant:innen,
       mit welchen Begriffen sie bezeichnet werden? Eine Studie hat das
       untersucht.
       
 (DIR) Verhandlungsversuche im Krieg in Sudan: Bis zum letzten Mann
       
       Die Vermittlung zwischen den Kriegsparteien in Sudan ist schwer, beide
       wollen weiter kämpfen. Doch nun bietet sich Südsudan als Mediator an.
       
 (DIR) Geflüchtete in Libyen: Frei nach Monaten Zwangsarbeit
       
       Der UNHCR hatte nach Protesten in Libyen festgenomme Geflüchtete als
       schutzbedürftig eingestuft, doch unterstützte sie nicht. Nun sind sie frei.
       
 (DIR) Jahresbericht Flüchtlingswerk UNHCR: 110 Millionen auf der Flucht
       
       Der Krieg in der Ukraine hat den schnellsten Anstieg der Flüchtlingszahlen
       seit dem Zweiten Weltkrieg verursacht. Die Türkei hat die meisten
       Flüchtlinge aufgenommen.
       
 (DIR) Verschwinden eines Vietnam-Kritikers: Blogger mutmaßlich entführt
       
       Der regimekritische vietnamesische Exil-Blogger Thai Van Duong verschwand
       am Flughafen von Bangkok. Dahinter könnte Vietnams Geheimdienst stecken.
       
 (DIR) Gewalt gegen Geflüchtete in Tunesien: Menschen ins Meer gejagt
       
       Mit Hetzjagden begann im Februar die Gewalt gegen Geflüchtete. Nun löst die
       Polizei Geflüchtetenlager vor UN-Gebäuden in Tunis auf.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Pistorius nach Kyjiw gereist
       
       Die Ukraine soll mehr als 100 Kampfpanzer des älteren Typs Leopard 1A5
       erhalten. Das gab der neue Verteidigungsminister bei einem Besuch in Kyjiw
       bekannt.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Ukrainekrieg +++: Panzer-Diskussion geht weiter
       
       Auch Göring-Eckardt und Kubicki sprechen sich für die Lieferung von
       Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine aus. Selenski erklärt die Waffenruhe
       für gescheitert.
       
 (DIR) Füchtlinge aus Myanmar: Rohingya-Boot erreicht Indonesien
       
       Erneut schaffen 185 Rohingya die gefährliche Fahrt über das Meer nach
       Indonesien. Das UN-Flüchtlingshilfswerk ruft zur Rettung von
       Bootsflüchtlingen auf.
       
 (DIR) Flucht in der Region Sahel: Kein Ende des Terrors in Sicht
       
       Für die zwei Millionen Vertriebenen in Burkina Faso ist humanitäre Hilfe
       rar. 40 Prozent des Landes werden nicht mehr vom Staat kontrolliert.
       
 (DIR) Flüchtlinge protestieren gegen UNHCR: „UNHCR kämpft nicht für uns!“
       
       Vor dem Sitz des Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Genf kritisieren
       Flüchtlinge dessen Politik gegenüber Libyen. Sie fühlen sich
       alleingelassen.
       
 (DIR) Seenotrettung im Mittelmeer: Umstrittene Selektion
       
       Italiens rechte Regierung versucht weiterhin, gerettete Flüchtlinge nur
       selektiv an Land zu lassen. Das UN-Flüchtlingswerk kritisiert das.
       
 (DIR) Flüchtlingspolitik in Europa: „Asyl in der EU ist extrem wichtig“
       
       Menschen in Not werden aufgenommen, weil es richtig ist, sagt der
       UN-Hochkommissar für Flüchtlinge Filippo Grandi – nicht, weil es leicht
       ist.
       
 (DIR) Preis für Angela Merkel: Kaltes Erbe
       
       Die frühere Kanzlerin Angela Merkel wird mit einem Preis des UNHCR für ihre
       Flüchtlingspolitik ausgezeichnet. Sie hätte einen Unterschied machen
       können.
       
 (DIR) Flucht über das Mittelmeer: UNHCR entschuldigt sich
       
       Ein hoher UN-Diplomat hat gefordert, Eltern ertrunkener Migrant*innen
       „symbolisch“ zu verfolgen. Angehörige fordern nun seinen Rücktritt.
       
 (DIR) UNHCR-Statistiker über Flüchtende: „Flucht ist ein dynamisches Feld“
       
       Wie lassen sich 100 Millionen Flüchtende zählen? Der UNHCR-Statistiker
       Tarek Abou-Chabake über seinen Versuch, das Leid der Welt in Zahlen zu
       messen.
       
 (DIR) UNHCR-Bericht zu Flüchtlingsbewegungen: Rund 7 Millionen Menschen mehr
       
       Der UNHCR-Bericht 2021 zeigt, dass Flucht meist eine Folge bewaffneter
       Konflikte bleibt. Mehr als 100 Millionen sind weltweit auf der Flucht.
       
 (DIR) Reisen in die Ukraine: Unterstützung oder Kriegstourismus?
       
       Die Ukraine ist gerade ein beliebtes Reiseziel für Prominente und
       Politiker:innen. Für ihre Besuche ernten sie allerdings nicht nur
       Wohlwollen.
       
 (DIR) Geflüchtete in Libyen vertrieben: Miliz gegen Migrant*innen
       
       In Libyens Hauptstadt Tripolis haben Bewaffnete ein provisorisches
       Flüchtlingscamp geräumt. Manche vermuten: Den Milizenführern geht es um
       Geld.
       
 (DIR) Geflüchtete in Tansania: „Freiwillig“ in den Knast
       
       Burundische Flüchtlinge sollen Tansania „freiwillig“ den Rücken kehren.
       Doch heute sitzen einige in Burundi im Gefängnis – so wie Anaclet
       Nkunzimana.
       
 (DIR) 70 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention: UNHCR-Chef alarmiert über Verstöße
       
       Die Genfer Flüchtlingskonvention ist ein Grundpfeiler humanitärer
       Zusammenarbeit. Zum 70. Jahrestag äußert UN-Hochkommissar Grandi Kritik an
       vielen Ländern.
       
 (DIR) Globale Flüchtlingszahlen von UNHCR: Mehr als je zuvor
       
       Ende 2020 waren weltweit 82,4 Millionen Menschen auf der Flucht, mehr als
       je zuvor. Die meisten davon im eigenen Land. Besserung ist nicht in Sicht.
       
 (DIR) Weltgrößtes Lager in Bangladesh: Flüchtlingslager in Flammen
       
       In Bangladesch hat ein Feuer 45.000 Rohingya obdachlos gemacht. 15 Menschen
       kamen ums Leben, doch dürfte die Zahl der Toten noch ansteigen.
       
 (DIR) Flüchtlingslager Moria in Griechenland: Zwischen Elend und Abschreckung
       
       Nach dem Brand in Moria haben Organisationen viele Spenden gesammelt. Die
       Lage vor Ort ist aber weiter katastrophal.
       
 (DIR) UN-Bericht zu Gewalt gegen Flüchtlinge: Tödliche Reise durch Afrika
       
       Auf ihrer Reise zur Mittelmeerküste erleiden Flüchtlinge und Migrant*innen
       schwere Gewalt, viele sterben. Das geht aus einem neuen Bericht hervor.
       
 (DIR) Proteste in Nigeria: Morde und Entführungen
       
       Im Bundesstaat Katsina wollen viele die Gewalt von Banden und Terroristen
       nicht mehr akzeptieren. Auch Armut und Arbeitslosigkeit verschärfen sich.
       
 (DIR) Jahresbericht UNHCR: Fast 80 Millionen auf der Flucht
       
       2019 wurden an jedem Tag rund 25.000 Menschen auf der Welt vertrieben. Die
       UN verzeichnen so viele Geflüchtete wie noch nie.
       
 (DIR) Geflüchtete in Tunesien: Der Traum von Europa versandet
       
       Tunesien plant ein Flüchtlingslager nahe der Grenze zu Libyen. Das ist im
       Sinne der EU, die ihre Grenzauslagerung nach Afrika weiter vorantreibt.
       
 (DIR) Bericht des UNHCR zu Resettlement: Zu wenige Plätze für Geflüchtete
       
       Laut UNHCR fehlen weltweit 1,4 Millionen Plätze für dringend
       schutzbedürftige Flüchtlinge. Auch Deutschland hält die Versprechungen
       bisher nicht ein.
       
 (DIR) UN-Flüchtlingspolitik 2019: Ein schlechtes Jahr
       
       Das UN-Hochkommissariat hat sich den verbesserten Schutz der Flüchtlinge
       weltweit auf die Fahnen geschrieben. Die Realität hingegen ist
       deprimierend.
       
 (DIR) Migration und Klimawandel: Zählung der Unbekannten
       
       Behörden und Entwicklungsorganisationen reden viel von Klimamigration. Was
       genau ist das? Es gibt verschiedene Definitionen und Schätzungen.
       
 (DIR) Schäden durch Unwetter in Ostafrika: Regenzeit ohne Ende
       
       Durch Überschwemmungen nach Dauerregen werden in Uganda Menschen getötet.
       Nun droht auch noch ein Zyklon in die Region zu ziehen.
       
 (DIR) Illegale Abschiebungen in die Türkei: Direkt zurück an die Grenze
       
       Griechenland soll zehntausende Flüchtlinge ohne Asylverfahren abgeschoben
       haben. Auch das UNHCR hat solche Vorfälle registriert.
       
 (DIR) UNHCR zu Fluchtrouten: Mehr Tote an Land als auf See
       
       Das UNHCR schätzt, dass mehr afrikanische Migranten auf Routen zum
       Mittelmeer als auf dem Seeweg selbst sterben. Die Dunkelziffer ist aber in
       beiden Fällen hoch.