# taz.de -- Alle Artikel von Ingo Arend
       
 (DIR) Kunstszene in Istanbul: Sie tänzeln eher und smashen nicht
       
       Drahtseilakt am Bosporus: Unter Erdoğans repressiver Politik ist die
       jetzige Istanbul-Biennale ziemlich klandestin geraten.
       
 (DIR) Kulturreportage aus Rumänien: Wo Dalí den dunklen Grafen bezwingt
       
       Strange things happen in Transsylvanien. Offen und geschichtsbewusst zeigt
       sich die Kulturszene in der transsylvanischen Stadt Cluj-Napoca. 
       
 (DIR) Die Probleme der Kunstfreiheit: Die späten Gefangenen einer Ideologie
       
       Wird Kunst für Propagandazwecke missbraucht, beruft man sich gern auf
       Kunstfreiheit. Wie deutsch dieses Konzept ist, untersucht Peter Jelavich.
       
 (DIR) Kunsthalle Baden-Baden: Alles ist durch ihren Körper beglaubigt
       
       Mehtap Baydus poetische Soloschau „Lass deinen Regen regnen!“ ist die
       vorerst letzte in der Kunsthalle Baden-Baden.
       
 (DIR) Konzeptkunst in Kassel: Historische Quellen kreativ ausgeschöpft
       
       Der mexikanische Konzeptkünstler Mario García Torres schaut auf die
       Vergangenheit der Kunst. Nun wird er im Fridericianum in Kassel
       ausgestellt. 
       
 (DIR) Essay über Kunst und Krieg: Mörderische Visionen
       
       Literaturwissenschaftler Engberg-Pedersen analysiert die Verschmelzung von
       Kunst und Militär. Er erklärt, wie Ästhetik im Krieg instrumentalisiert
       wird.
       
 (DIR) Reaktionen auf İmamoğlus Festnahme: Im Würgegriff des Erdoğan-Regimes
       
       Deutsche Politiker finden nur wenig kritische Worte zur Verhaftung
       İmamoğlus. Der Staatsstreich in der Türkei wirkt sich jedoch auch auf
       Europa aus.
       
 (DIR) Es fließt die Flut der Dinge
       
       Die Künstlerin Yaşam Şaşmazer erforscht in der Galerie Zilberman die
       menschliche Form als posthumane Hülle in ständiger Metamorphose
       
 (DIR) Werkschau zu Künstler Ahmet Güneştekin: Bunte Verpackung
       
       Dem Künstler Ahmet Güneştekin ist im Istanbuler Museum Feshane die große
       Werkschau „Lost Alphabet“ gewidmet. Trotz seiner Kritik am türkischen
       Staat​.
       
 (DIR) Katar bei Biennale: Broligarchie in der Lagunenstadt
       
       Das autokratisch regierte Emirat Katar darf sich jetzt einen eigenen
       Biennale-Pavillon in den begehrten Giardini bauen. Ein Kotau vor Geld und
       Öl?
       
 (DIR) Berliner Ausstellung über Semiha Berksoy: Exzess all Areas
       
       Semiha Berksoy ist Kunst- und Operndiva und erste „Staatskünstlerin“ der
       Türkei. Im Hamburger Bahnhof in Berlin ist nun eine Retrospektive zu sehen.
       
 (DIR) Sheikha Hoor al-Qasimi: Mächtige der internationalen Kunstwelt
       
       Die Sultanstochter aus einem Emirat wird 2024 von einem Londoner Magazin
       zur einflussreichsten Person der Kunstwelt gezählt. Hier kennt man sie
       kaum.
       
 (DIR) Ausstellung mit Fotos von Nuri Musluoğlu: Kein Change in Deutschland
       
       Künstlerin Pınar Öğrenci arbeitet für eine Hamburger Schau das Archiv von
       Fotograf Nuri Musluoğlu auf. Er kam 1965 aus der Türkei nach Deutschland.
       
 (DIR) Vom sozialen Ursprung der Algorithmen
       
       Im Gegensatz zu alarmistischen Streitschriften ordnet Matteo Pasquinelli
       das Thema der künstlichen Intelligenz in die Sozialgeschichte ein
       
 (DIR) Frauen an der Macht: Verletzlichkeit als Kernkompetenz
       
       Im Museum für Gegenwartskunst in Athen stellt die Kuratorin Katerina Gregos
       in einer Ausstellung die plakative Frage „What if Women Ruled the World?“.
       
 (DIR) Das Bild und das Ich
       
       Bernd Stiegler hat eine interessante Analyse der Bildpolitiken von
       Porträtfotografien bis zu rechten Netzwerken vorgelegt
       
 (DIR) Europas Museumsleute in Saudi-Arabien: Kulturelle Feigenblätter 
       
       Der Kunsthistoriker Hartwig Fischer ist einer von vielen aus dem
       europäischen Kulturbetrieb, die nun in Saudi-Arabien hohe Museumsposten
       bekleiden.
       
 (DIR) Buch über Nachwirken der Gezi-Proteste: Kunst ist kein Politikersatz
       
       Rehabilitation des Kollektivs? Die Künstlerin Işıl Eğrikavuk beschreibt in
       ihrem Buch, wie die Proteste in der Türkei 2013 in der Kunst fortleben
       können.
       
 (DIR) Kunstbiennale Mardin in der Türkei: Exotisches Spektakel, wenig Kontext
       
       Die Kunstbiennale in der 3.000 Jahre alten südostanatolischen Stadt Mardin
       hat ihre kritischen Anfänge hinter sich gelassen. Es ist die 6. Ausgabe.
       
 (DIR) Die Kulturpolitik von Ekrem İmamoğlu: Es boomt die Kunst am Bosporus
       
       Istanbuls kürzlich im Amt bestätigter Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu von
       der oppositionellen CHP tritt gegen eine Islamisierung an – mit Kultur.