# taz.de -- Nazi-Leaks in der taz: Die Dokumentation
       
       > Mehr als 60.000 interne Mails der rechtsextremen NPD lassen tief in die
       > interne Kommunikation der Partei blicken. Eine Auswahl der Dokumente
       > veröffentlicht die taz an dieser Stelle.
       
 (IMG) Bild: Die meisten Mails wurden zwischen März 2010 und Januar 2011 verschickt.
       
       
       
       11 Feb 2011
       
       ## ARTIKEL ZUM THEMA
       
 (DIR) NPD-Leaks: Beten für Adolf Hitler
       
       Hitler, Himmler, Heydrich: In den mehr als 60.000 internen E-Mails der NPD
       werden der Nationalsozialismus und dessen Verbrecher zum Teil unverhohlen
       verherrlicht.
       
 (DIR) Interne Mails der NPD: Rechte Hochzeit war manipuliert
       
       Ein rückdatierter Mitgliedsausweis, Tauschen von Mitgliederlisten,
       abgesprochene Werbeanrufe: Interne E-Mails dokumentieren, wie NPD und DVU
       bei ihrer Fusion tricksten.
       
 (DIR) Nazi-Aufmarsch in Dresden: Linke planen mit vier Szenarien
       
       Kommenden Samstag wird in Dresden mehr los sein als letzte Woche. Das
       Gegenbündnis geht davon aus, dass der Nazi-Aufmarsch verhindert wird.
       
 (DIR) Medienstrategie der NPD: Gezielt provozieren, geschickt lavieren
       
       "Hype", "Hysterie", "Provo" - so beschreiben NPD-Kader intern ihre
       Medienstrategie. Vorgemacht bei Bürgermeister Püschel, der von der SPD zur
       NPD übergelaufen ist.
       
 (DIR) NPD in Brandenburg: "Irgendwas läuft schief"
       
       Die der taz zugespielten internen E-Mails der NPD verraten viel über den
       Brandenburger Landesverband: steter Personalmangel, neonazistisches
       Vokabular, gegenseitiges Misstrauen.
       
 (DIR) Image der NPD: "Mit deutschem Gruß"
       
       Rassisten unter sich: Nach außen versuchen NPD-Kader, sich bürgerlich zu
       präsentieren. Doch in internen E-Mails lassen sie sich über "Bimbos" aus.
       
 (DIR) Proteste gegen Neonazis in Dresden: Menschenkette gegen rechts
       
       Am Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden haben mehr als zehntausend
       Menschen mit offiziellen, aber auch spontanen Veranstaltungen gegen
       Neonazis protestiert.
       
 (DIR) NPD-Leaks in der taz: "Vorsicht! Feind liest mit!"
       
       Nach der Offenlegung ihrer E-Mails tobt die NPD und erstattet Anzeige. Die
       demokratischen Parteien reagieren angewidert auf die rassistischen Mails.
       
 (DIR) Kommentar NPD: Tiefer Blick hinter die Kulissen der NPD
       
       Die Frage ist weniger, ob man sich mit der NPD beschäftigt, sondern wie.
       Würde man gar nicht über sie berichten, übernähmen die Rechtsextremen die
       Berichterstattung nämlich selbst.
       
 (DIR) Junge Landsmannschaft Ostdeutschland: Marschieren statt umkehren
       
       Die Junge Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) hat seit Monaten anlässlich
       des 13. Februar für Demos in Dresden mobilisiert. Ihr Ziel: Sie will sich
       nicht wieder blockieren lassen.
       
 (DIR) Neonazi-Trauermarsch in Dresden: Nazis, Linke, Du und ich
       
       In Dresden wird am Sonntag der Opfer der Weltkriegs-Bombardements gedacht.
       Und die Neonazis provozieren mit einem "Trauermarsch".
       
 (DIR) Finanzen der NPD: "Berlin ist extrem klamm"
       
       Interne Mails zeigen die maue Finanzlage der NPD - und eine zweifelhafte
       Vermengung von Fraktions- und Parteiarbeit. Teilweise wird sich um einen
       Euro gestritten.
       
 (DIR) Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: Die nervöse NPD
       
       In Sachsen-Anhalt braucht die Partei dringend Erfolge. Die Neonazis sind
       vor der Landtagswahl unruhig geworden. Das belegen interne Mails.
       
 (DIR) Kommentar NPD: Brauner geht's nicht
       
       Ans Licht kommt der innere Zustand einer zutiefst neonazistisch
       ausgerichteten Partei, die sich bemüht, scheinbar bürgernah soziale Themen
       aufzugreifen. Das kommt der NPD ungelegen.
       
 (DIR) Nazi-Leaks in der taz: Die geheimen Mails der NPD
       
       Sie schimpfen über „Bimbos“ und „Negerkinder“ und verabschieden sich gerne
       auch mal „mit deutschem Gruß“: Zehntausende interne E-Mails blamieren die
       NPD.