# taz.de -- Autofiktion
       
 (DIR) Die Wahrheit: Die Angeber-Akademie
       
       Die momentan hohe Anzahl abgrundtief schlechter Angeber in der Politik
       verschleiert, dass es auch gute Angeber mit hervorragenden Fähigkeiten
       gibt.
       
 (DIR) „Der Absturz“ von Édouard Louis: Teuer bezahlt
       
       Édouard Louis hat mit seinem Werk unser Denken auf links gedreht. Warum er
       trotzdem länger brauchte für seine persönliche Gretchenfrage.
       
 (DIR) „Pathemata“ von Maggie Nelson: Im überwältigenden Blutfluss der Worte
       
       Essay zwischen Wissenschaft und Poesie: Maggie Nelson und das Schreiben in
       der Krise.
       
 (DIR) Neuer Roman von Thomas Melle: Versuchte Selbstauslöschung
       
       Thomas Melle schreibt in „Haus zur Sonne“ erneut über seine bipolare
       Störung. Im Roman findet er eine Sprache für das Unvermittelbare.
       
 (DIR) Spielfilm „Kino“: Jeden Tag Filmtheater
       
       Pourya Pour arbeitet im Hamburger Abaton-Kino. Nun hat er einen Film
       gedreht, der dort spielt: Fast ohne Budget und mit blutigen Aktionszenen.
       
 (DIR) Neues Buch von Piet de Moor: Hier spricht Holden Caulfield
       
       J. D. Salinger war beim D-Day 1944 dabei, besuchte Post-Nazi-Deutschland
       und lebte später als Einsiedler. Wie würde er über sein Leben sprechen?
       Piet de Moor stellt es sich in „Gunzenhausen“ vor.
       
 (DIR) Autofiktionale Bücher über Geld: Von Schuld und Schulden
       
       Isabelle Graw und Hans-Christian Dany stellen in Hamburg ihre jüngsten
       Bücher vor. Es geht darin um Geld, Kunst und das Privatleben.
       
 (DIR) Spielfilm über BDSM-Beziehungen: Sie kommt nicht, aber sie hat den Hut auf
       
       Joanna Arnows erster autofiktionaler Spielfilm ist lustig und subversiv. In
       ihm entfaltet sich die Suche einer jungen Frau nach einem Lebensentwurf.
       
 (DIR) Autobiografie von Influencerin: Die Nöte der Generation Z
       
       Laura Wrobel ist 24 Jahre alt. Die Influencerin erzählt in ihrer
       Autobiografie „TheRealLauri“ rabiat offen und humorvoll von ihrer bipolaren
       Störung.
       
 (DIR) Neuer Roman von David Wagner: Was so unglaublich glitzert
       
       Über das Staunen: David Wagners Roman „Verkin“ führt nach Istanbul und
       durch das literarische Leben seiner türkisch-armenischen Protagonistin.
       
 (DIR) Internationaler Literaturpreis verliehen: Der Trost der Würgeschlange
       
       Pajtim Statovci und Stefan Moster werden ausgezeichnet. Der Roman „Meine
       Katze Jugoslawien“ erzählt eine Fluchtgeschichte aus dem Kosovo.
       
 (DIR) Romane über die eigenen Eltern: Der Mutter eine Stimme geben
       
       Romane über die eigene Mutter boomen derzeit. Doch was gibt man von ihr
       preis, und wie schützt man sie? Diese Fragen treiben viele Autoren um.
       
 (DIR) Buch von Daniel Schreiber über Trauer: Die Furcht vor dem Schmerz
       
       Daniel Schreiber hat einen neuen Essay vorgelegt. Ausgehend von dem Tod des
       Vaters reflektiert er Trauer, Verlust und das Leben.
       
 (DIR) Ausstellung von Nadja Abt in Dortmund: Das Drehbuch subversiv umschreiben
       
       Nadja Abt nutzt in ihrer Ausstellung „Obession“ in Dortmund Autofiktion als
       Strategie. Damit hinterfragt sie Klischees von Kunst und Karriere.
       
 (DIR) Kinder fragen, die taz antwortet: Wer ist stärker, Pippi oder Hulk?
       
       Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche
       beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Hanno, 4 Jahre alt.
       
 (DIR) Schriftstellerduo Weber und Helle: Ein Paar beschreibt sich
       
       Julia Weber und Heinz Helle haben zusammen Kinder bekommen und über ihr
       Leben und Schreiben jeweils einen Roman geschrieben.
       
 (DIR) Autofiktionaler Roman und Alkoholsucht: Die Fassade runterreißen  
       
       Die Autorin Christine Koschmieder hat ihre Erfahrungen mit Sucht öffentlich
       gemacht. Nun ist ihr autofiktionaler Roman „Dry“ erschienen. Ein Besuch.
       
 (DIR) Viktor Schklowskis „Zoo“ neu übersetzt: Kühe auf der literarischen Weide
       
       Eine Neuübersetzung von Viktor Schklowskis „Zoo“ lädt zum Nachdenken
       darüber ein, wie vor 100 Jahren die Autofiktion erfunden wurde.
       
 (DIR) „Tao“ von Yannic Han Biao Federer: Authentizität is over
       
       Zwischen Hongkong und Deutschland: Yannic Han Biao Federer hat mit „Tao“
       einen smarten Roman über die Verwertbarkeit von Biografie geschrieben.
       
 (DIR) Roman „Homeland Elegien“: Vordringen ins Herz der USA
       
       Ayad Akhtars erzählt vom Aufwachsen in den USA als Sohn pakistanischer
       Einwanderer. Sein Buch bietet virtuose, gallenbittere Amerikakritik.
       
 (DIR) Eileen Myles' queeres Selbstfindungsbuch: Vom Privileg, authentisch zu sein
       
       Eileen Myles legendäres Buch „Chelsea Girls“, Vorbild aktueller queerer
       Autofiktionen, ist nun erstmals auf Deutsch erschienen.