# taz.de -- Weltliteratur
       
 (DIR) Ukraine auf der Frankfurter Buchmessse: Mit der Geige an die Front
       
       Am Stand der Ukraine wird die Klassik entdeckt und Frauen erzählen über den
       Krieg. Klebezettel auf der Buchmesse erinnern an die Toten.
       
 (DIR) Kolumne Materie: Liebeserklärung an die alte Tante „Times“
       
       Was Tageszeitungen früher bedeuteten, hat unser Autor erst mit seiner
       Sommerlektüre kapiert. Jetzt greift Trump die wichtigste Zeitung der Welt
       an.
       
 (DIR) Dankesrede Literaturpreisverleihung: Zeugnis ablegen und lieben
       
       Die Dankesrede des ukrainischen Musikers und Schriftstellers Serhij Zhadan
       zur Verleihung des Österreichischen Staatspreises für Europäische
       Literatur.
       
 (DIR) Roman über Ukraine-Krieg: Was nützt deine Intelligenz an der Front?
       
       Der Schriftsteller Szczepan Twardoch schickt einen Stadtmenschen in den
       Krieg. Der Roman „Die Nulllinie“ beschreibt die Verrohung im Kampf.
       
 (DIR) Ingeborg-Bachmann-Preis 2025: Sprachkünstlerin Natascha Gangl gewinnt
       
       14 Autorinnen und Autoren präsentierten in einem Lese-Marathon ihre Texte.
       Die Jury hat entschieden. Der renommierte Literaturpreis geht an eine
       österreichische Sprachkünstlerin.
       
 (DIR) Neues Buch von Piet de Moor: Hier spricht Holden Caulfield
       
       J. D. Salinger war beim D-Day 1944 dabei, besuchte Post-Nazi-Deutschland
       und lebte später als Einsiedler. Wie würde er über sein Leben sprechen?
       Piet de Moor stellt es sich in „Gunzenhausen“ vor.
       
 (DIR) Thomas Manns 150. Geburtstag: Vom Reaktionär zum Antifaschisten
       
       Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die
       „Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als
       antifaschistischer Kämpfer.
       
 (DIR) Nahostkonflikt in der Literatur: Literarischer Israel-Boykott
       
       Rund 1.000 Autoren und Verlagsleute fordern, israelische
       Kulturinstitutionen zu boykottieren, darunter auch die irische
       Schriftstellerin Sally Rooney.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis an Han Kang: Überraschend, aber verdient
       
       Der Literaturnobelpreis geht in diesem Jahr an die südkoreanische
       Schriftstellerin Han Kang. Sie überzeugt mit poetischer Prosa.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Kannibalen sind überall
       
       Von „Moby Dick“ bis „Kinds of Kindness“ tauchen in letzter Zeit überall
       Menschenfresser auf, darunter durchaus auch ganz appetitliche.
       
 (DIR) Neuer Roman von Ian McEwan: Die Klaviatur der Gefühle
       
       Ian McEwan erzählt in „Lektionen“ vom Alltag und sexuellen Versuchungen.
       Dabei entwirft er ein großes europäisches Zeit- und Weltpanorama.
       
 (DIR) Elitärer Literaturkanon: Kein „bok“ auf Faust I
       
       Es wird viel über diversere Literatur im Schulunterricht diskutiert. Aber
       das Problem ist der Kanongedanke an sich.
       
 (DIR) Berliner Literaturszene: „Den Wonnen der Sprachlust erlegen“
       
       Auf dem Sommerfest des LCB dreht sich in diesem Jahr alles ums Übersetzen.
       Jürgen Jakob Becker vom Übersetzerfonds erklärt, warum das so spannend ist.
       
 (DIR) Hörbuch über Pynchon-Roman: Den Krieg durch Wirrnis besiegen
       
       Passend zum Jahrestag der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg: Eine
       Hörbuch-Produktion von Thomas Pynchons Roman „Die Enden der Parabel“.
       
 (DIR) Schriftsteller über nomadische Literatur: „Ich lebe aus dem Koffer“
       
       Der Autor Eduardo Halfon über seinen jüngsten Roman „Duell“, seine Kindheit
       in Guatemala und das überholte Konzept einer Nationalliteratur.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Die Lesezeichen der Zeit
       
       Die dunkle Jahreszeit hat begonnen, es gilt also wieder, sich
       zurückzuziehen. Am Besten auf dem Sofa Büchern oder in der Lesung.
       
 (DIR) Kritik an Nobelpreis für Peter Handke: Amnesie eines Autors
       
       Allerorts gibt es Empörung über die Prämierung Peter Handkes. Die Kritik an
       seiner Haltung zur Rolle Serbiens im Jugoslawienkrieg ist berechtigt.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Peter Handke: Der Wundersame
       
       Der Nobelpreis für Literatur 2019 geht an Peter Handke. Politisch mag er
       fragwürdig sein, literaturgeschichtlich wird sein Werk überdauern.