# taz.de -- Standort Deutschland
(DIR) Chemiker über Lithiumabbau: „Eigentlich ist Europa mit Lithium gesegnet“
Die Umweltprobleme des Rohstoffabbaus zu exportieren, sei unethisch, sagt
der Chemiker Martin Bertau. Gegen Abhängigkeiten helfe mehr
Eigenproduktion.
(DIR) Vor der Abstimmung zum Sondervermögen: Befreiungsschlag in Sicht
Das Finanzpaket der künftigen Bundesregierung wird die Konjunktur beleben
und dazu beitragen, dass der Standort nicht weiter verfällt, sagen
Ökonomen.
(DIR) Deutsche Konjunkturflaute: Schwarze Nullkommanull
China ist vielleicht eine Gefahr für die deutsche Wirtschaft, die Union ist
es sicher. Warum Schulden gut sein können, versteht sie bis heute nicht.
(DIR) Intel-Fabrik in Madgeburg: Eine Frage der Perspektive
Die Krise bei Intel weckt Hoffnungen auf die freigewordenen zehn Milliarden
aus der Haushaltskasse. Richtig wäre, damit das Klimageld zu finanzieren.
(DIR) Absatz für E-Autos schwindet: Mercedes kämpft mit Transformation
Die deutschen Autobauer schwächeln und forcieren den Verkauf von
Werkstätten. Dagegen formieren sich Proteste.
(DIR) Zweites Aus für die Solarindustrie: Die ideologischen Totengräber
Deutschland steckt Unsummen in die Chipindustrie und die Produktion von
E-Auto-Batterien. Die Modulproduktion hingegen geht leer aus und zieht ab.
(DIR) Ende der deutschen Solarmodulproduktion: Ein Fall von vielen
Die letzte Sonnenmodulfabrik zieht mit der Produktion in die USA. Das ist
bitter und es sollte ein Wake-up-Call für die Wirtschaftspolitik sein.
(DIR) Erneuerbare Energien: Solarmodulfabrik vor dem Ende
Das Unternehmen Meyer Burger schließt den Standort in Sachsen und
investiert lieber in den USA. Dort gibt es üppige Förderungen.
(DIR) Die Wahrheit: Klamm, klammer, am klammsten
Das einstige Wirtschaftswunderland Deutschland ist nicht mal mehr im Traum,
sondern nur noch in einem Themenpark zu retten.
(DIR) Subventionen für Produktionsunternehmen: Eine Frage des Standorts
Ein Strompreisdeckel für die Industrie könnte die Abwanderung aufhalten.
Finanziert werden müssten die Subventionen mit einer Übergewinnsteuer.
(DIR) Sprachförderung für Zuwanderer: „Klowein“ statt „Glühwein“
Wegen seiner Artikel und Deklinationen gilt Deutsch als schwere Sprache. Im
Wettbewerb um Arbeitskräfte aus dem Ausland ist das eine Hürde.
(DIR) Rüstungskooperationen mit Russland: Schmutzige Geschäfte
Im Jahr 2008 führte Moskau in Georgien Krieg. Dennoch begannen Europa und
Russland danach eine intensive Rüstungszusammenarbeit.
(DIR) Hoffnung im deutschen Wintersport: Mehr Diversität?
Die 19-jährige Annika Morgan holt überraschend einen Podestplatz im
Freestyle-Snowboarding. Lange war sie noch als Eiskunstläuferin
erfolgreich.
(DIR) Studie zu Migrantenorganisationen: Mehr als nur Integrationshelfer
Migrantische Verbände verhelfen Menschen mit Zwanderungsgeschichte zu
gesellschaftlicher Teilhabe. Sie brauchen aber mehr finanzielle Förderung.
(DIR) Nukleare Müllabfuhr: In Hölle, Leck oder Kothausen?
Wo soll der deutsche Atommüll sein Endlager bekommen? Vielleicht an Orten,
die allein schon durch ihre Namen genug gestraft sind?
(DIR) Wanderweg von NRW nach Hessen: Die Sauerlandidylle
Spätestens seit der Coronapandemie ist Urlaub in Deutschland angesagt. Eine
Wanderung auf dem Fernwanderweg Höhenflug.
(DIR) Chefinnen im Hotel- und Gastgewerbe: Mit Liebe zum Design
Sonja Hechler führt den Familienbetrieb Krone in Weil am Rhein. Und
serviert beste regionale Küche in der neuen, alten Traditionsgaststätte.
(DIR) Machtambitionen der Grünen: Bloß nicht anecken
Auf ihrem Parteitag geben sich die Grünen so wenig radikal wie möglich. Das
Ziel ist klar: das Kanzleramt. Mit dieser 5-Punkte-Strategie soll es
klappen.
(DIR) Bundesprogramm „Demokratie leben“: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Statt bisher 275 will das Familienministerium künftig nur rund 100
Demokratieprojekte fördern. Am Donnerstag legt der Bundestag nun das Budget
fest.
(DIR) Aktivistin über Antiziganismus: „Es durchzieht unseren Alltag“
Diana Preda erlebt täglich in der Sozialberatung für Sinti und Roma, wie
aus Vorurteilen Diskriminierung wird – und was das mit den Betroffenen
macht.
(DIR) Deutschland in der Krise: Der rechte Moment
Auf zehn Jahre Wirtschaftswunderland Deutschland folgt nun das Ende des
Booms. Für kommende Verwerfungen liegen die Instrumente schon bereit.
(DIR) Die Wahrheit: Sie finden … das war … Spitze!
Seit der legendären TV-Show „Dalli Dalli“ geht es in Deutschland
spitzenmäßig abwärts und das definitiv quer durch die Bank.
(DIR) Die Wahrheit: Europa: Gelobt sei, was strutz macht
Alles nur eine Frage des Klimas? Fest steht : Landauf, landab wird Stärke
verlangt, nichts als Stärke, immer wieder nur Stärke.