# taz.de -- Berliner Luft
(DIR) Klaus Wowereit wird Kulturstaatsminister: Ein guter Move?
Die Entscheidung für Wowereit ist eine faustdicke Überraschung. Offenbar
will Merz damit sein provinzielles Sauerland-Image endgültig loswerden.
(DIR) Warum Berlinern so sympathisch ist: „Es steckt scheinbar an“
Torsten Kelling und sein Album mit berlinerischen Songs. Auf „Allet okeh“
gibt’s vertontes Kneipengelaber und ungetrübte Milieubeobachtungen.
(DIR) Spielfilm „Undine“ auf der Berlinale: Das romantische Gefühl
Christian Petzolds „Undine“ ist ein existenzialistischer Liebesfilm. Er
spielt vor der Kulisse einer restaurativen Berliner Gegenwart – aber mit
Nixe.
(DIR) Experimentalmusik mit Nachtigallen: „Sie fordern mich heraus“
Doo-doo-Pi-Pi-Pi-Tschk: Wenn David Rothenberg nachts in der Hasenheide
diese Klänge hört, packt er die Klarinette aus und musiziert mit
Nachtigallen.
(DIR) Johannes von Weizsäcker über Leben: „Keine Lust, erwachsen zu werden“
Ein Gespräch mit J. von Weizsäcker über gute Musik für Kinder und Popmusik,
Milieus in Neukölln und die Vor- und Nachteile von London und Berlin.
(DIR) Werbeslogan „Be Berlin“ hat ausgedient: Berlin FIRST!
Bis Ende des Jahres soll die Hauptstadt einen neuen Slogan bekommen. Na
endlich. Die taz-Redaktion macht schon mal Vorschläge fürs neue Motto.
(DIR) Zwei Stunden Flanieren in Mitte: Ein klarer Gewinn an Lebensqualität
In der Friedrichstraße stehen viele Geschäfte leer. Eine Bürgerinitiative
will das ändern – und rief eine Fußgängerzone aus – aber nur auf Zeit.
(DIR) 15 Jahre „Arm, aber sexy“-Spruch: Und heute? Reich, aber öde!
Klaus Wowereit prägte vor 15 Jahren den Slogan, Berlin sei „arm, aber
sexy“. Die Menschen, die dadurch angelockt wurden, veränderten die Stadt.
(DIR) Gartensiedlungen & Stadtklima: „Eine schöne Debatte ist das nicht“
Die Linke hat ins Vereinsheim der Anlage „Treptow’s Ruh“ eingeladen:
Diskussion über die Bedeutung von Kleingartenanlagen fürs Berliner Klima.
(DIR) Serie Berliner Luft: Brutal benebelt
Früher mussten Sportler zum Höhentraining in die Berge, heute kann man in
Kreuzberg in die Höhenkammer gehen. Wenn ein Raum in Berlin zum
Kilimandscharo wird.
(DIR) Berliner Luft: Immer der Nase nach
Wo Potsdamer Straße und Hauptstraße in Schöneberg aufeinandertreffen, liegt
einer der am stärksten luftverschmutzten Orte der Stadt.
(DIR) Interview mit Stephan von Dassel: „Ironie kommt selten gut an“
Enfant terrible der Grünen: Stephan von Dassel macht mit markanten
Statements von sich reden. Ein Gespräch über Tabus, Kritik und Selbstkritik
und eine rote Ampel.
(DIR) Windtunnel im Selbstversuch: Mal total abheben
Schon geil: Fliegen ist gar nicht so leicht, wie es aussieht. Unser Autor
muss das im gläsernen Windtunnel in Schönefeld feststellen.
(DIR) Bird-Watching in Berlin: Da oben! Da oben!
Mauersegler machen fast alles im Fliegen, sogar schlafen. Die taz hat unter
fachkundiger Anleitung einen Blick auf Berlins größtes Flugwunder geworfen.
(DIR) Kultschnaps aus Berlin: Smells Like Teen Spirit
Mit dem Pfefferminzlikör „Berliner Luft“ haben sich schon DDR-Funktionäre
besoffen. Vor der Pleite gerettet hat den Hersteller das Berliner
Party-Publikum.