# taz.de -- Verteilungsgerechtigkeit
       
 (DIR) Riesige CO2-Emissionen: Superreiche für mehr CO₂ verantwortlich als 118 Länder
       
       Die reichsten Menschen stoßen viel mehr CO₂ aus als die ärmere Hälfte der
       Weltbevölkerung, sagt ein neuer Oxfam-Bericht. Das liegt auch an ihren
       Vermögen und Aktienportfolios.
       
 (DIR) Philosoph über globale Gerechtigkeit: „Wir haben eine goldene Möglichkeit, etwas zu erreichen“
       
       Weltweit sinken Budgets für Entwicklungszusammenarbeit. Yale-Professor
       Thomas Pogge sagt: Es gibt Potenzial für eine Gegenbewegung.
       
 (DIR) Uneinigkeit zwischen Union und SPD: Tschüs, Mindeststeuer!
       
       Die USA verabschieden sich auf Raten aus dem internationalen Abkommen zur
       Besteuerung großer Konzerne. Union und SPD sind uneins, wie es weitergeht.
       
 (DIR) Verteilungsdebatten im Männerfußball: Superreichtum ist irgendwie ärgerlich
       
       Alle Jahre wieder gibt es Streit um die Verteilung der TV-Erlöse im
       deutschen Männerfußball. Warum bewirkt Opposition so wenig?
       
 (DIR) Verbreitung von Desinformation: Giftmittel der Populisten
       
       Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten
       parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum
       Opfer.
       
 (DIR) Neuer Vorstoß auf der UN-Klimakonferenz: Plötzlich will doch niemand reich sein
       
       Die Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz machen langsam Fortschritte.
       Grund ist ein Vorschlag von Nigeria und Kolumbien.
       
 (DIR) G20-Beschluss zur Reichensteuer: Trügerischer Schein
       
       Superreiche zahlen kaum Steuern. Der Beschluss der G20-Mitgliedsstaaten
       geht in die richtige Richtung. Nur mit der Umsetzung dürfte es hapern.
       
 (DIR) Berlin im Sommer: Drinnen und draußen
       
       Das Drinnen und das Draußen muss man sich jeweils erst leisten können.
       Gerade im Sommer, meint unsere Kolumnistin, ist Berlin eine zweigeteilte
       Stadt.
       
 (DIR) Vermögensbericht von Boston Consulting: Megareiche noch viel reicher
       
       3.330 Menschen in Deutschland besitzen fast ein Viertel des gesamten
       Finanzvermögens. Das sagt ein Bericht der Beratungsfirma Boston Consulting.
       
 (DIR) Lage der Energiekonzerne: Übergewinnsteuer endlich einführen
       
       Energieunternehmen wie Wintershall freuen sich über hohe Gewinne. Die
       sollten endlich abgeschöpft werden, um die Bürger:innen zu entlasten.
       
 (DIR) Debatte um Übergewinnsteuer: Moralisch und finanziell angebracht
       
       Eine Übergewinnsteuer muss kommen, weil sie in Kriegszeiten nur gerecht
       ist. SPD und Grüne müssen sich jetzt gegen die FDP durchsetzen.
       
 (DIR) Hungerkrisen durch den Ukrainekrieg: „Der Krieg verschärft das Problem“
       
       Martin Frick vom Welternährungsprogramm in Berlin sieht eine Bedrohung für
       die Ernährungssicherheit. Dabei werde eigentlich genug Essen produziert.
       
 (DIR) Brief für Verteilungsgerechtigkeit: KünstlerInnen für Vermögensteuer
       
       Über 100 Intellektuelle und Organisationen fordern die Regierung auf,
       Vermögende stärker zu belasten. Mit dabei: Annette Humpe und Maren
       Kroymann.
       
 (DIR) Vermögensteuer-Politik der Grünen: Irgendwie dafür, aber nicht zu sehr
       
       Die Grünen ringen intern, welche Rolle das Thema Ungleichheit im Wahlkampf
       spielen soll. SPD und Linke sind da mutiger.
       
 (DIR) Kampf um den CDU-Vorsitz: Der Flüchtling ist schuld
       
       Armutsbekämpfung à la Friedrich Merz? Bitte nicht. Der Kandidat für den
       CDU-Vorsitz gibt einen Einblick in eine Gedankenwelt, die Angst macht.
       
 (DIR) Kommentar Strafen für Raser: Bußgelder rauf!
       
       Reiche Raser sollten höhere Bußgelder zahlen, findet der niedersächsische
       Innenminister Pistorius. Für eine gerechte Gesellschaft ist das wichtig.
       
 (DIR) Aus taz FUTURZWEI: Das Öko-Update
       
       Die alte Erzählung von Fortschritt und Entwicklung ist überholt. Wir
       brauchen eine neue Ökonomie für das 21. Jahrhundert. Ein Entwurf.
       
 (DIR) Debatte Grundeinkommen: Gerechtigkeit geht anders
       
       Das bedingungslose Grundeinkommen hilft nicht gegen Armut. Wer sie
       verringern will, darf keine Sozialpolitik nach dem Gießkannenprinzip
       machen.