# taz.de -- Französisches Kino
       
 (DIR) Wieder im Kino: Höfliches Duell
       
       Hitchcocks „The Man Who Knew Too Much“ läuft im witzigeren Original, die
       Kulinarik in „À la carte“ reicht von kunstvollen Pasteten bis
       Allgemeinwohl.
       
 (DIR) Emilia-Pérez-Regisseur Jacques Audiard: „Ich kann damit nichts anfangen“
       
       „Emilia Pérez“ ist ein Musical im mexikanischen Narco-Milieu mit einer
       Transperson als Hauptfigur. Regisseur Jacques Audiard sagt, warum er das
       darf – und was ihn an Gewaltdarstellungen im Kino stört.
       
 (DIR) SciFi-Parodie „Das Imperium“ im Kino: Aliens im Fischerdorf
       
       Bruno Dumont lässt in seiner Science-Fiction-Parodie „Das Imperium“ das
       Gute gegen das Böse kämpfen. Gedreht wurde in der französischen Provinz.
       
 (DIR) Film „Lautlos wie die Nacht“ mit Delon: Trotziger Großkotz
       
       Arte würdigt den verstorbenen Alain Delon mit Filmen und Dokumentationen.
       Einer der Filme: Der Heist-Film „Lautlos wie die Nacht“.
       
 (DIR) Tod des Schauspielers Alain Delon: Weniger Engel als Bandit
       
       Der jüngst verstorbene Schauspieler Alain Delon sah nicht nur gut aus,
       sondern war auch höchst kontrovers. Als Männlichkeitsideal ist er passé.
       
 (DIR) Corsinis neuer Film über Klasse: An den Rand, wo Klarheit herrscht
       
       Zwischen Klassenzugehörigkeit und Ausgrenzung: In Catherine Corsinis
       „Rückkehr nach Korsika“ überschlagen sich die Ereignisse.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Der süße Weg zu sich selbst
       
       Ein aufsteigender Patissier, ein absteigender Unternehmer und ein Trip zu
       Fuß in die Normandie, das alles gibt es zur 23. Französischen Filmwoche.
       
 (DIR) Film „Tagebuch einer Pariser Affäre“: Verwickelte Liebeskonstellationen
       
       Der französische Regisseur Emmanuel Mouret ist ein Meister komplizierter
       Gefühle. Sein Film „Tagebuch einer Pariser Affäre“ bestätigt das.
       
 (DIR) Film „Petite Maman“ von Céline Sciamma: Befreites Spielen im Zauberwald
       
       Die französische Regisseurin Céline Sciamma hat mit „Petite Maman“ einen
       Zeitreisefilm gedreht. Sie leistet darin magische Trauerarbeit.
       
 (DIR) Das läuft in Berliner Kinos: Einatmen, ausatmen
       
       Dichte Woche: Postsowjetisches Kino aus Georgien, neoliberaler
       Spätkapitalismus in Frankreich und Helke Sanders feministischer Blick auf
       die BRD.
       
 (DIR) Spielfilm „Gloria Mundi“: Die Alten wahren den Ruhm der Welt
       
       Der französische Regisseur Robert Guédiguian rechnet in seinem neuen Film
       mit neoliberalem Leistungswahn ab. Im Zentrum des Chaos ruht ein Baby.
       
 (DIR) Doku über erste Filmregisseurin der Welt: Die wiederentdeckte Visionärin
       
       Die Dokumentation „Sei du selbst: Die Filmpionierin Alice Guy-Blaché“
       erzählt von der ersten Filmregisseurin. Sie war nahezu vergessen.
       
 (DIR) Regisseur Moll über „Die Verschwundene“: „Sie kannten diese Welt“
       
       Dominik Moll spricht über die Arbeit mit Internetbetrügern im Thriller „Die
       Verschwundene“. Sein Film hat eine vertrackte Erzählstruktur.
       
 (DIR) Filmfestival Mannheim-Heidelberg online: Der offene Blick der Heldin
       
       Das Filmfestival Mannheim-Heidelberg zeigt online Filme der französischen
       Post-Nouvelle-Vague. Die sind so persönlich wie subjektiv.
       
 (DIR) Kinofilm über eine lesbische Liebe: Wahrhaftige Heldinnen
       
       Eine Malerin fährt für einen Auftrag auf eine Insel und entdeckt ihr
       Begehren neu: „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ von Céline Sciamma.
       
 (DIR) Filmfestspiele in Cannes: Die Knurrigkeit des Kronzeugen
       
       Endspurt beim französischen Filmfestival: Beim Regisseur Abdellatif
       Kechiche wackeln zu viele Pos, Marco Bellocchio macht dagegen politisches
       Kino.
       
 (DIR) Französischer Spielfilm „Bonjour Paris“: Eine Welt voller Konsequenzen
       
       Léonor Serraille lässt in ihrem Debüt die Heldin Laetitia Dosch kaum aus
       den Augen. Diese dient als Fixpunkt für Fragen einer ganzen Generation.
       
 (DIR) Nachruf auf Jeanne Moreau: Schön in jeder Hinsicht
       
       Jeanne Moreau, eine der prägnantesten Frauen des europäischen
       Nachkriegskinos, ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Eine Würdigung.
       
 (DIR) Jeanne Moreau ist tot: Die geborene „Femme fatale“
       
       Jeanne Moreau hat unvergessliche Rollen kreiert. Nun ist der französische
       Leinwandstar und Männerschwarm gestorben.
       
 (DIR) Berlinale-Staralbum: Catherine Deneuve: Die Demütige
       
       Catherine Deneuve, die Grand Dame des französischen Kinos, schwankt bei der
       Pressekonferenz auf der Berlinale zwischen Profidiva und Zurückhaltung.
       
 (DIR) Filmkomödie „Weissagung“ auf Arte: Geht gut ohne Schweighöfer
       
       Hübsch, charmant und lustig: Komödien können die Franzosen. Das zeigt auch
       der Arte-Film „Weissagung“ mit Manu Payet in der Hauptrolle.
       
 (DIR) Spielfilm „Im Schatten der Frauen“: Körper im Leerlauf
       
       Der französische Regisseur Philippe Garrel umkreist in seinem Alterswerk
       „Im Schatten der Frauen“ ein Paar in der Ehekrise.
       
 (DIR) Französisches Starkino: Pilgerfahrt im Death Valley
       
       Mit dem eigenen Mythos spielen: Guillaume Nicloux schickt Isabelle Huppert
       und Gérard Depardieu in „Valley of Love“ in die Wüste.