# taz.de -- Deutsche Kultur
       
 (DIR) Kungelei um NS-Gutachten: Oldenburg verteilt posthumen Persilschein
       
       Edith Ruß, einstige Namensgeberin des Oldenburger Kulturhauses, war
       NS-Propagandistin. Eine Historikerin mit Nähe zum SPD-Bürgermeister
       ignoriert das.
       
 (DIR) Zukunft der Kultur: Ist das Kunst oder kann das weg?
       
       Mit Kulturförderung dürfte es demnächst finster aussehen. Das hat vor allem
       mit der CDU und ihrem Hang zum Rechtskonservatismus zu tun.
       
 (DIR) Kulturstaatsminister Wolfram Weimer: Und das soll bürgerlich sein?
       
       Auf die vehemente Kritik an seiner Nominierung als Kulturstaatsminister
       antwortet Wolfram Weimer in Interviews. Seine Äußerungen sind unglücklich.
       
 (DIR) Judenhass im Kunstbetrieb: Weitgehend ohne Konsequenzen
       
       Nach dem Angriff der Hamas auf Israel brach auch in der Kultur der
       Antisemitismus durch. Der Sammelband „Judenhass im Kunstbetrieb“ klärt auf.
       
 (DIR) Deutsche Kulturinstitutionen zum Iran: Wo bleibt die Debatte?
       
       Journalistenverbände haben sich nach Drohungen des Iran gegen deutsche
       Journalisten klar positioniert. Wo bleibt die Haltung der
       Kulturinstitutionen?
       
 (DIR) Bremen-Quote für Bremer Theater: „Wir wollen uns nicht abschotten“
       
       Die freie Theaterszene Bremens fordert angesichts der Corona-Pandemie eine
       70-Prozent-Quote für bremische Produktionen in der örtlichen Schwankhalle.
       
 (DIR) Kulturkritik-Band „Kein schöner Land“: Vergesst Deutschland!
       
       Ein Kreis von Leuten um den Autor Simon Strauß sorgt sich um den
       kulturellen Zustand des Landes. Worauf wollen die Autor_innen bloß hinaus?
       
 (DIR) „Räuber-Ratten-Schlacht“ in Hannover: Symbolgewitter in der guten Stube
       
       Ausufernde Collage: Das Schauspiel Hannover bastelt mit Schillers
       „Räubers“, Müllers „Schlacht“ und Hauptmanns „Ratten“.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Grüne Soße mit Reggae
       
       Deutsche Neuaufnahmen im bundesstaatlichen Verzeichnis der Immateriellen
       Kulturgüter. Ein Drama aus dem Kanzleramt.
       
 (DIR) Musiker über deutsche Gastarbeiterkultur: Immer die Drecksarbeit gemacht
       
       Ozan Ata Canani ist wohl der erste Gastarbeitersohn, der auf Deutsch sang.
       Seine Texte über deutsche Politik und Rassismus sind heute noch aktuell.
       
 (DIR) Geflüchteter Video-Blogger über Deutschland: „Etwas robotermäßig“
       
       Allaa Faham ist seit vier Jahren in Deutschland und erzählt darüber auf
       seinem Youtube-Kanal. Ein Gespräch über Selfies, zu trockenes Essen und
       German Lifestyle.
       
 (DIR) Sanierung der Frankfurter Paulskirche: Könnte frischer aussehen
       
       Seit ihrem Wiederaufbau 1945 gilt sie als gute Stube der Republik. Einige
       wollen ihren Urzustand. Besser wäre ein „Her mit der Demokratie“-Haus.
       
 (DIR) Kulturpolitik der AfD: Kämpfe, die kommen werden
       
       Die deutsche Sprache ist das „Zentrum unserer Identität“ – diesen Satz
       würden wohl viele unterschreiben. Auch wenn er von der AfD stammt.
       
 (DIR) Debatte Neudefinition des Konservativen: Keine Sonntagsreden mehr
       
       Anstatt sich weiter an Unisextoiletten und Doppelnamen zu reiben, sollten
       sich die Konservativen der AfD stellen – auch mit Selbstkritik.
       
 (DIR) Muslimischer Alltag: Gehört Deutschland zum Islam?
       
       Für viele scheint klar: „deutsch“ und „muslimisch“, das geht nicht
       zusammen. Wir haben nach Spuren gesucht, wie dieses Land die Religion
       prägt.
       
 (DIR) Kolumne Herbstzeitlos: Applaus auch für den Dildo
       
       Deutsche Dramen, Nackte auf der Bühne und Pausensekt: Angeblich rennen dem
       Stadttheater die Abonnenten weg. Aber meine Mutter bleibt!
       
 (DIR) Kultur wird elitär gemacht: Eintritt frei!
       
       Warum bei uns so wenige Kulturinstitutionen eine demokratische
       Eintrittspolitik hinbekommen – und Menschen durch Preise abschrecken.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Tu dich deutsch!
       
       Flüchtlingshilfe: Noch ein Leitgeber für schnelle Intigration, damit Zunge
       und Gemüt von alle Fremde gut in Tritt kommt in neues Land.