# taz.de -- Trash
       
 (DIR) Reaction Videos auf Reality TV: Betreutes Gucken
       
       Viele schauen Trash-TV nur noch begleitet auf YouTube. Reaction-Videos sind
       teils erfolgreicher als das Original – und manche bieten sogar
       feministische Analysen.
       
 (DIR) Neues Trashpop-Album von The Sex Organs: Altbewährtes Nippelzwicken
       
       Das Trashpunk-Duo The Sex Organs zeigt mit dem Album „We’re Fucked – the
       ultimate Soundtrack to the Downfall“ der Apokalypse den Mittelfinger.
       
 (DIR) Kurator über koreanisches Popkorn-Kino: „Trashige Filme, aber ohne Gore“
       
       Das Hamburger B-Movie zeigt in der Reihe „Hexen, Zombies, schnelle Autos!“
       im April siebenmal Popcorn-Kino aus Südkorea.
       
 (DIR) Die Ochsenknechts sind da!: Mutter, Ehefrau, paar Auftritte
       
       Das Sky-Reality-TV- Format „Diese Ochsenknechts“ bietet solide Unterhaltung
       – und bleibt dabei letztlich ganz schön bodenständig-provinziell.
       
 (DIR) Klebrige Kulturvorschau: Aus Liebe zum Schleim
       
       Das Theater für Niedersachsen beendet die Coronapause mit Tromas „Toxic
       Avenger“. Egal, ob's gut wird: Mit Schleim anzufangen, war schon mal
       richtig.
       
 (DIR) Filmemacher John Waters wird 75 Jahre: Der Outsider als Actionfigur
       
       Der Filmemacher John Waters verstörte mit Low-Budget-Satiren Bürgertum wie
       Hippies. Heute wird er 75 Jahre alt und ist in der Mitte angekommen.
       
 (DIR) Faszinosum Reality-TV: Von wegen Trash?!
       
       Während der Coronapandemie gleicht der eigene Alltag fast einer
       Zombie-Apokalypse. Viele flüchten in andere Realitäten. In die des
       Reality-TVs.
       
 (DIR) WDR sendet Schlingensiefs Hörspiele: Guter, alter Trash
       
       Christoph Schlingensiefs Hörspiele waren höchste Radiokunst. Zu seinem 60.
       Geburtstag sendet der WDR eine Woche lang seine besten Stücke.
       
 (DIR) Allroundkünstler dreht Coronafilm: Allein durch die Krise
       
       Berthold von Kamptz hat sich bei seinem Filmprojekt „Corona – Tod in der
       Stille“ gezielt verzettelt. Fragmente gibt es nun auf Youtube zu sehen.
       
 (DIR) Nibelungen als trashiger Kostümball: Im Glitzerschuh aus Rheingold
       
       Heldenepos in Hamburg: Clemens Sienknecht und Barbara Bürk bringen „Die
       Nibelungen“ auf die Schauspielhaus-Bühne.
       
 (DIR) Der YouTube-Hit „Baby Shark“: Ein Hai geht um die Welt
       
       Ein Kinderlied geht im Internet so ab, dass es auf Platz 32 in den
       Billboard Charts eingestiegen ist. Einigen Digital Natives könnte es
       bekannt vorkommen.
       
 (DIR) Atelierbesuch bei Jürgen Knagge: Gehörn und Edelstahl
       
       Einmal im Jahr inszeniert Jürgen Knagge in seinem Osnabrücker Garten einen
       mitternächtlichen Skulpturenpfad.
       
 (DIR) Buch über Trash-Fernsehen: Hinter der Schattenwand
       
       Unterhaltsam, aber nicht sehr tiefgehend: Anja Rützel hat über
       Schundfernsehen und dessen Rezeptionswandel geschrieben.
       
 (DIR) Regisseur über türkische Filmproduktion: „90 Prozent ist Dreck“
       
       Cem Kaya, Regisseur von „Remix, Remake, Rip-Off“, über Kopierkultur im
       türkischen Kino, Zensur und die Qualität des Fernsehens.
       
 (DIR) Regisseur Roger Corman wird 90 Jahre: Zuerst wusch er die Wäsche
       
       Mit Mitte 20 gründete der B-Movie-Gott seine erste Filmfirma. Seither hat
       sich die Kinowelt stark verändert, Roger Corman aber nicht.
       
 (DIR) Berlinale – Forum: Wetten auf die Rausgehquote
       
       Im Programm „Hachimiri Madness – Japanese Indies from the Punk Years“ gibt
       es alte japanische 8-mm-Filme zu sehen.
       
 (DIR) Promi Big Brother: Alle rein in den Sportlercontainer!
       
       Exfußballer David Odonkor ist drin, Extennisprofi Daniel Köllerer auch, und
       Nino de Angelo fuhr früher Autorennen. Was wollen die da?
       
 (DIR) Trashfilme bei Arte: Muskeln, Monstren, Sensationen
       
       Im Rahmen der Reihe „Trash – Neue Helden“ öffnet Arte wieder die
       Schatzkammer. Los geht es mit geballtem Irrsinn aus Mexiko.
       
 (DIR) Crowdfunding-B-Movie „Kung Fury“: 80er-Nazi-Karate-Dino-Trash
       
       Ein Cop auf Zeitreise: „Kung Fury“ versammelt in 30 Minuten möglichst viele
       Klischees und Anspielungen auf Action-Filme der 80er-Jahre.