# taz.de -- Ärztinnen
       
 (DIR) Druck auf Studierende in Russland: Medizinisches Zwangspraktikum im Donbass
       
       Angehende Ärzt:innen sollen einen Teil ihrer Ausbildung in von Moskau
       annektierten ukrainischen Gebieten absolvieren. Weigern sie sich, drohen
       Strafen.
       
 (DIR) Umgang mit Patient:innen: Gespräche auf Augenhöhe
       
       Die Kieler Uniklinik ist Vorreiterin beim Shared Decision Making – einer
       Methode, bei der Patient:innen und Ärzt:innen gemeinsam entscheiden.
       
 (DIR) Weg zum Medizinstudium: Land macht Ärztin
       
       Lara Engelke ist über Niedersachsens Landarztprogramm ins Medizinstudium
       gekommen. Abitur hatte sie keines, aber Berufserfahrung als
       Krankenschwester.
       
 (DIR) Lungenfachärztin über Long Covid: „Frühe Hilfe ist wichtig“
       
       Jördis Frommhold hat Deutschlands erstes Institut zur Beratung von
       Long-Covid-Betroffenen gegründet. Die Versorgung dürfe nicht aufgeschoben
       werden.
       
 (DIR) Aufkauf von Arztpraxen: Gesetz gegen „Heuschrecken“
       
       Meldungen häufen sich, wonach Finanzinvestor:innen nach Arztpraxen
       greifen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach will dagegen nun vorgehen.
       
 (DIR) Syrische Mediziner:innen: Warten, bis der Arzt kommen darf
       
       In Deutschland fehlen tausende Ärzt:innen. Trotzdem erleben
       Mediziner:innen aus Syrien in deutschen Behörden keine
       Willkommenskultur.
       
 (DIR) Streichung des Paragrafen 219a: Der Rechtsstreit geht weiter
       
       Beim Bundesverfassungsgericht sind noch drei Klagen gegen den Paragrafen
       219a anhängig. Die drei Ärzt:innen haben bereits Geldstrafen erhalten.
       
 (DIR) Krankenhauspersonal und die vierte Welle: Die Ignoranz der Politik
       
       Schon vor Monaten baten Intensivmediziner*innen eindringlich darum,
       das Land möge sich auf die nächste Welle vorbereiten. Wieder wurden sie
       alleingelassen.
       
 (DIR) Enkel über seine Oma Ingeborg Rapoport: „Sie war sehr bescheiden“
       
       Die dritte Staffel von „Charité“ erzählt von der Ärztin Ingeborg Rapoport.
       Ihr Enkel findet ihre Darstellung gut, nicht aber die der historischen
       Umstände.
       
 (DIR) Ärztin über Genitalverstümmelung: „Wir dürfen nicht wegschauen“
       
       Cornelia Strunz hat das erste deutsche Fachbuch zu weiblicher
       Genitalverstümmelung mit herausgegeben. Betroffene können oft nicht
       darüber sprechen.
       
 (DIR) Diskriminierung in Japan: Sexismus im weißen Kittel
       
       Eine Medizinhochschule in Japan fälschte systematisch Tests. Damit sollte
       die Zahl von Ärztinnen niedrig gehalten werden.
       
 (DIR) Gesetz gegen bestechliche Ärzte: Korrupte Kooperationen
       
       Ärzte dürfen keine Geschenke für ihre Arbeit annehmen, doch Verstöße werden
       selten verfolgt. Nun fordern Krankenkassen und Gesundheitspolitiker ein
       Gesetz.
       
 (DIR) Mehr Zulassungen für Landärzte: Kaum einer will aufs Land
       
       Weil es zu wenige Ärzte auf dem Land gibt, sollen dort künftig mehr Praxen
       bewilligt werden. Doch schon jetzt sind Hunderte Stellen unbesetzt.
       
 (DIR) Gesundheitswesen in Spanien: Die große Wut der „weißen Flut“
       
       Seit Wochen demonstrieren Ärzte und Klinikangestellte in Madrid gegen
       Einsparungen im Gesundheitssystem. Die Proteste zeigen erste Erfolge.
       
 (DIR) Frauenquote bei Medizinern: Mehr Frauen an die Spritze
       
       Jetzt fordern auch Ärztinnen eine Quote: 30 Prozent für Klinikchefs bis
       2017. Danach soll die Hälfte aller Leitungsposten mit Frauen besetzt
       werden.