# taz.de -- Rhetorik
       
 (DIR) Buch über Putins Rhetorik: Ein Mann, ein Wort, ein Krieg
       
       Der Literaturwissenschaftler Riccardo Nicolosi analysiert Putins Rhetorik
       und gibt Einblick in die ideologische Verfasstheit Russlands.
       
 (DIR) Versuchtes Attentat auf Trump: Sprache der Rechten bedroht alle
       
       Nach dem ersten Attentat auf ihn sprach Ex-Präsident Trump davon, die
       spalterische Rhetorik müsse aufhören. Erinnert sich noch jemand daran?
       Eben.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Eis am Stil
       
       Kleine sprachkritische Stielkunde: Nicht nur „Mine“ und „Miene“ werden
       inzwischen in der geschriebenen Alltagskonversation dauernd verwechselt.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Überraschende Überraschungen
       
       Neues aus der Sprachkritik: Redundante Wiederholungen sinngleicher Wörter
       sind inzwischen alltäglicher Alltag im Sprachgebrauch sprechender Sprecher.
       
 (DIR) Börne-Preis für Robert Habeck: Der Staatsmann
       
       Mit einer Art Deutschland-Rede in der Frankfurter Paulskirche erklärt
       Vizekanzler Robert Habeck den heftigen gesellschaftlichen Streit dieser
       Tage.
       
 (DIR) Rhetorik des Olaf Scholz: Was Fakt ist, bestimme ich
       
       Olaf Scholz benutzt in seinen Reden immer wieder die Formulierung „Klar
       ist“. Dabei steht seine Regierung eher fürs Rumeiern, statt fürs Klartext
       reden.
       
 (DIR) Eine Floskelkritik: Ohne Ende am Ende des Tages
       
       Schon vor zehn Jahren wurde über das gehäufte „am Ende des Tages“
       geschrieben. Was das Wiederauftauchen einer Floskel über unsere Gegenwart
       erzählt.
       
 (DIR) Forscher Philipp Schrögel über Untergangsrhetorik: „Szenarien, um Druck zu erzeugen“
       
       Apokalyptische Szenarien können wachrütteln und zugleich zu Hilflosigkeit
       führen, sagt der Wissenschaftskommunikationsforscher Philipp Schrögel.
       
 (DIR) „Der Reichsbürger“ im Bautzener Theater Dziwadło: Geschickt gestellte Fallen
       
       Der Monolog der Dramatiker Annalena und Konstantin Küspert kommt in Bautzen
       auf die Bühne. Eine Vorführung von Verführbarkeit.
       
 (DIR) Der Begriff Normalität: Wer sind die normalen Leute?
       
       Scholz spricht in seiner Regierungserklärung von normalen Leuten. Das ist
       manipulativ und lenkt von entscheidenden Geld- und Machtfragen ab.
       
 (DIR) Migrationspolitik der Union: Brutal zurück
       
       Unionsfraktionschef Brinkhaus kritisiert die „brutale Offenheit im Bereich
       Migration“ der Ampelkoalition – und zeigt die Verzweiflung seiner Partei.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Auf massiv dünnem Eis
       
       Neues von der Sprachkritik: Im Meer der vielen Widersprüche, wo sind da
       Zeit und Sinn, wo sind sie hin, wo sind sie hin?
       
 (DIR) Die Wahrheit: Tohuwabohu unter Tautologen
       
       Großes Kuddelmuddel und Hopplahopp beim Internationalen Kongress der
       Doppelmoppler in Jokkmokk. Und zwar Ratzfatz.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Unfälle mit Todesfolge
       
       Neues aus der beliebten Rubrik „Sprachkritik“: Substantivierungsprozesse
       zeitigen sprachliche Schmerzzustände.
       
 (DIR) Rhetorikexperte über Özdemir-Rede: „Die AfD macht Propaganda“
       
       Welche Kommunikationsstrategien nutzt die AfD? Olaf Kramer erklärt
       Rhetorikmethoden, die ein Klima der Angst erzeugen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Verfickter neuer Tonfall
       
       Die Bundestagswahl hat den Umgangston der öffentlichen Debatte ins
       Dissonante verschoben. Endlich geht der beherzte Griff ohne Umweg in die
       Kloake.
       
 (DIR) Serie: Wie weiter, Germans? (2): Die Zukunft bleibt unsichtbar
       
       Schulz moralisiert, Merkel verzieht keine Miene. Welche Geschichte unserer
       Zeit erzählen die Volksparteien – und was bleibt außen vor?
       
 (DIR) Floskeln in der politischen Rhetorik: Worte wie Schneeflocken
       
       Bei den Grünen will man drei Bier exen, wenn man im Wahlprogramm liest. Bei
       der FDP wird man vor Zukunftsseligkeit wuschig.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Soldaten zu verkosten
       
       Knapp vorbei ist auch im Wortreich daneben. Immer öfter werden aus
       Schludrig- oder Gedankenlosigkeit in Zeitungsartikeln Wörter verwechselt.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Der Riss
       
       Der Zusammenhalt hält nicht mehr: Quo vadis diese unsere Republik? Ein
       geschwollener Bocksgesang auf aussterbenden Kitt.
       
 (DIR) Ausstellung über Redensarten in Berlin: Krokodile weinen wirklich
       
       Das Museum für Kommunikation zeigt eine Ausstellung über Sprichwörter. Wir
       nutzen 100 davon täglich, wissen aber selten, was wir da sagen.
       
 (DIR) Kommentar Worte in der Politik: Reden ist Gold
       
       Angela Merkel darf man nicht nur an den verschärften Asylgesetzen messen.
       Das wäre kleinlich und würde die Wirkung ihrer Worte verkennen.
       
 (DIR) Film über Donald Rumsfeld: Das Schneekugel-Orakel
       
       Wortmanipulationen und Witzchen: Der Film „The Unknown Known“ lauscht der
       wirkungsvollen Rhetorik des früheren US-Verteidigungsministers.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Im Harmoniegeschäft
       
       Bundespräsident und Pastor Joachim Gauck versteht es, Wahrheiten so
       auszusprechen, dass sie rückstandsfrei verpuffen.
       
 (DIR) Rhetorikanalyse des Wahlkampfs: „Alles Erdenkliche“ als Versprechen
       
       Die oft benutzten Glückwunschformeln bedeutet einfach alles und nichts
       zugleich. Das gilt insbesondere in der Welt der Politik.
       
 (DIR) Kolumne Der rote Faden: Wie ein vorfabrizierter Hühnerstall
       
       Immer schön auf die Sprache achten! Das lehrte schon George Orwell.
       Ansonsten lernt man nicht viel aus dem deutschen Wahlkampf.
       
 (DIR) Politik-Rhetorik auf dem taz.lab: Das verweigerte Gespräch
       
       Der Bürger ist zum Auslaufmodell der politischen Rede geworden. Weshalb er
       keine Erwähnung mehr in der Polit-Rhetorik erhält?