# taz.de -- Urenco
(DIR) Atomunfall in Russland: War es ein deutsches Uranfass?
In einem russischen Atomkomplex hat es einen tödlichen Unfall gegeben. Ein
undichtes Fass explodierte. Atomkraftgegner fordern Aufklärung.
(DIR) Großbritannien und Niederlande: AKW-Neubau mit deutscher Hilfe
Die Atomfirma Urenco, an der RWE und Eon beteiligt sind, plant Reaktoren in
Großbritannien und den Niederlanden. Die Bundesregierung bleibt untätig.
(DIR) Atomtransporte nach Russland: Anfahrt um einen Tag verzögert
Aus Deutschlands einziger Urananreicherungsanlage ist ein weiterer
Transport nach Sibirien gestartet. Für Aktivisten ist das illegale
Entsorgung.
(DIR) Russischer Atomkritiker: „Ruhiger hinter Stacheldraht“
Deutscher Uranmüll ist unterwegs in die geschlossene Stadt Nowouralsk. Dort
stört nicht der Abfall, es stören die Kritiker, sagt ein Blogger.
(DIR) Atommüll nach Russland: Blockade hinter Rock'n'Pop
AtomkraftgernerInnen stoppen Uranzug kurz hinter Gronau in NRW. Sie
protestieren gegen den Export zur Aufbereitung von Uranhexaflorid nach
Russland.
(DIR) Billigentsorgung von Atommüll: Urencos Uranabfall für Nowouralsk
Demonstranten protestieren gegen den Transport von Uranabfall aus Gronau.
Russische Aktivisten bezeichnen die Lieferung als „unmoralisch und
zynisch“.
(DIR) Portable Uran-Batterie: Urenco sprengt Atomausstieg
Der Urankonzern Urenco arbeitet seit 2008 an einem mobilen Reaktortyp für
neue Atomstandorte. Dagegen protestieren Atomkraftgegner*innen.
(DIR) Billige Entsorgung von Atommüll: Uranzug rollt nach Russland
Ein weiterer Atomtransport mit radioaktivem und giftigem Uranhexafluorid
soll am Montag Deutschlands einzige Urananreicherungsanlage verlassen.
(DIR) Anreicherungsanlage Gronau: Uran-Müll geht wieder nach Russland
Urenco hat die umstrittenen Exporte von Uran-Hexafluorid wieder
aufgenommen. Das gilt offiziell als Wertstoff – obwohl nur ein Bruchteil
recycelt wird.
(DIR) Ominöses Schreiben zu Uranfabrik: Atom-Gutachter bleibt Phantom
Der Umweltausschuss hatte gefordert, die Existenz des Autors einer
fragwürdigen Stellungnahme zu belegen. Daraus wird nichts.
(DIR) Gronauer Uranfabrik: Anzeige wegen Fake-Brief
Im Fall der mutmaßlich gefälschten Stellungnahme zur Urenco-Fabrik
erstattet die Friedensorganisation ICAN jetzt Anzeige wegen Verleumdung.
(DIR) Urenco-Uranfabrik in Gronau: Aufklärung verschoben
Der Umweltausschuss des Bundestags hat seine Befassung mit einer vermutlich
gefälschten Stellungnahme vertagt. AfD steht in Kontakt mit dem Absender.
(DIR) Urananreicherung in Gronau: Atomausstieg mit einer Ausnahme
Kritiker fürchten, Uran von Urenco aus Gronau werde künftig militärisch
genutzt. Eine dubiose Stellungnahme spricht dagegen.
(DIR) Russische AKW-Gegner vor Gericht: Schauprozess gegen Ecodefense
Russlands bekannteste AKW-Gegner sollen bestraft werden. Der Anlass ist
vermutlich eine Aktion gegen das in Kaliningrad geplante Atomkraftwerk.
(DIR) Lagerung von radioaktivem Material: Uranhexafluorid an der frischen Luft
18.500 Tonnen hochgiftiges Material lagern in der Urananreicherungsanlage
Gronau in Fässern unter freiem Himmel. Eine Lagerhalle soll erst 2015
errichtet werden.
(DIR) Kommentar Verkaufspläne Uranfabrik: Die Regierung erhöht das Risiko
Die Uran-Firma Urenco soll verkauft werden. Das Risiko einer Verbreitung
von Atomprodukten bis hin zu waffenfähigem Uran stiege erheblich.
(DIR) Uran-Anreicherer soll privatisiert werden: Atomdeal ohne Öffentlichkeit
Der Verkauf von Urenco steht bevor. Die Firma reichert Uran an. Das
Wirtschaftsministerium hält Details des Deals geheim. „Ein Skandal“, meinen
die Linken.