# taz.de -- NS-Architektur
       
 (DIR) Buch zu NS-Städtebau: Mit der Kriegsindustrie kam die Stadt
       
       „Städtebau im Nationalsozialismus“ von Harald Bodenschatz zeigt die
       Bauplanungen der Nazis. Es gab sie auch abseits der bekannten
       Führerarchitektur.
       
 (DIR) Architektur nach der Nazi-Zeit: Lieblose Städte, kalte Städte
       
       Was von den Bombern der Alliierten verschont blieb, fiel den Architekten
       der jungen BRD zum Opfer. Bis heute sind deutsche Städte davon geprägt.
       
 (DIR) Bauhauskritik der AfD: Widersprüchlich und gerade deshalb modern
       
       Die AfD kritisiert das Bauhaus als „Irrweg der Moderne“ und löst mit dem
       NS-Vokabular Empörung aus. Dabei arrangierten sich Bauhäusler prima mit den
       Nazis.
       
 (DIR) Theater-Film-Kunst von Henkel Pitegoff: Stets zwischen Distanz und Nähe
       
       Calla Henkel und Max Pitegoff suchen in einer Berliner Ausstellung mit viel
       Künstlichkeit nach Authentizität – und fragen: Warum kauft man ein Theater?
       
 (DIR) NS-Reichsparteitagsgelände in Nürnberg: Altbau mit Nazivergangenheit
       
       In der Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg sollen
       bald Opern aufgeführt werden. Ein Sieg der Kultur oder
       Geschichtsvergessenheit?
       
 (DIR) Kuratorin Kunstbiennale Venedig: „Räume aufmachen statt verengen“
       
       Die Kuratorin Çağla İlk wird Deutschland auf der 60. Kunstbiennale 2024 in
       Venedig repräsentieren. Die taz durfe ihr drei Fragen stellen.
       
 (DIR) NS-Architekten und Düsseldorfs Städtebau: Parkplatz anstatt Synagoge
       
       Künstler Mischa Kuball erinnert mit einer Lichtinstallation an die 1938
       zerstörte Synagoge Düsseldorf. Der Ort ist bis heute politisch belastet.
       
 (DIR) Ausstellung über NS-Architektur: Deutschland, einig Lagerland
       
       Die Schau „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste zeigt: Im
       Nationalsozialismus wurden vor allem Baracken für Zwangsarbeiter gebaut.
       
 (DIR) Architekturgespräch in Berlin: Einen Bunker vorausahnen
       
       Ein Gesprächsabend in der Neuen Nationalgalerie in Berlin kreiste um
       Architektur in Krisenzeiten. Dabei ging es auch um Resilienz und
       Nachhaltigkeit.
       
 (DIR) Umnutzung des Flughafens Tempelhof: Eine Flughafenvision
       
       Die Initiative THF.Vision will, dass das Gebäude des einstigen Berliner
       Flughafens allen gehört. Außerdem sollen es für Kultur genutzt werden.
       
 (DIR) Neues Pop-up-Kino im alten Flughafen: Unter den Wolken
       
       Der Flughafen Tempelhof hat viel gesehen: Nazis, Luftbrücke und jetzt alte
       Filme. Man muss aufpassen, dass man nicht abhebt vor lauter Nostalgie.
       
 (DIR) Oberammergau des Nordens: Der Nazi im Gemäuer
       
       Die Freilichtbühne Stedingsehre bei Oldenburg sollte zum Kultort der NSDAP
       werden. Dann wurde sie vergessen.
       
 (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Beunruhigung in der Ehrenhalle
       
       Die Ausstellung „A Handful of Dust“ auf einem Neuköllner Friedhof setzt
       sich mit der Komplexität von Geschichtsschreibung auseinander.
       
 (DIR) Anna Joss über Denkmalschutz: Eine Lanze für den Brutalismus
       
       Anna Joss ist die neue Chefin des Hamburger Denkmalschutzamts. Sie wünscht
       sich, dass mehr brutalistische Bauten erhalten werden.
       
 (DIR) Geschichte am BER: Diese Frau am Flughafen
       
       Nach Marga von Etzdorf ist am BER eine Straße benannt. Mit der
       Flughafenarchitektur teilt die 1907 geborenen Pilotin Verbindungen in den
       Faschismus.
       
 (DIR) Umgang mit Rechten am historischen Ort: Ungebetene Besucher
       
       NS-Gedenkstätten sind einem Bildungsauftrag verpflichtet. Doch immer mehr
       Rechte besuchen sie – und deuten die Geschichte um. Was tun?
       
 (DIR) Streit um Hamburgs Ex-Gestapo-Leitstelle: Ein bisschen Gedenken
       
       Von der Stadthausbrücke aus organisierte die Gestapo die Unterdrückung. Nun
       sollen dort Geschäfte, ein Hotel und Eigentumswohnungen geplant – und ein
       Mini-Gedenkort.
       
 (DIR) Beton-Hakenkreuz in Hamburg: Zeit für den Presslufthammer
       
       Das Auftauchen des Hakenkreuz-Fundaments auf einem Billstedter Sportplatz
       symbolisiert gespenstisch klar den wachsenden Faschismus à la NSU und AfD.
       
 (DIR) Wegen Nazi-Architektur: Herr von Dassel zieht Leine
       
       Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel (Grüne) hat sich im
       Rathaus Tiergarten ein kleineres Büro gesucht. Aus dem alten wird nun eine
       kleine Museumsstube.
       
 (DIR) Umstrittener Architekt: Vom bösen Bauen
       
       Er konnte plüschig und modern, und beides stellte er auch in Hitlers
       Dienste: Das Werk der Hamburger Architekten Cäsar Pinnau wurde
       aufgearbeitet
       
 (DIR) NS-Architektur in Wien: Die Gauhalle an der Donau
       
       Mit der Ausstellung „Wien. Die Perle des Reiches. Planen für Hitler“ werden
       erstmals lange vernachlässigte Forschungen zu den Planungen der NS-Zeit
       vorgestellt.