# taz.de -- Kannibalismus
       
 (DIR) Feministische Komödie „Cannibal Mukbang“: Die Schlechten ins Kröpfchen
       
       „Cannibal Mukbang“ ist eine feministische Horrorkomödie. Fleisch wird darin
       viel gegessen, aber nach ethischen Kriterien. Nun erscheint der Film als
       Bluray.
       
 (DIR) „Neues Fleisch“ im Deutschen Theater: Gefährlicher Hunger nach Nähe
       
       Mit seiner Virtual-Reality-Produktion lädt Theatermacher Arne Vogelgesang
       Besucher*innen in ein psychologisches Labor zum Thema Kannibalismus.
       
 (DIR) CDU ruft zum Boykott auf: Kunst darf alles, außer in Osnabrück
       
       Mit einem Angriff aufs Grundrecht der Kunstfreiheit profiliert sich
       Osnabrücks CDU: Sie will eine Ausstellung in der Kunsthalle canceln.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Kannibalen sind überall
       
       Von „Moby Dick“ bis „Kinds of Kindness“ tauchen in letzter Zeit überall
       Menschenfresser auf, darunter durchaus auch ganz appetitliche.
       
 (DIR) Ottessa Moshfeghs Roman „Lapvona“: Im Ausnahmezustand
       
       Kannibalismus, Herrschsucht, Inzest: Ottessa Moshfegh verhandelt in
       „Lapvona“ menschliche Abgründe. Eine Autorin mit Lust an Überzeichnungen.
       
 (DIR) Horror-Romanze „Bones and All“ im Kino: Ein unstillbares Verlangen
       
       „Bones and All“ ist ein blutiges Roadmovie über junge Kannibalen. Trotz
       verstörender Szenen ist es auch ein Film über eine alles verzehrende Liebe.
       
 (DIR) Urteil im Berliner Kannibalismus-Prozess: Lebenslange Haft für Lehrer
       
       Das Landgericht verurteilt einen 42-Jährigen wegen Mordes. Er habe einen
       Mann getötet, um seine Kannibalismus-Fantasien auszuleben.
       
 (DIR) Performance Delivery „Cannibal 4 Life“: Gastmahl mit Abwesenden
       
       Lebensmittellieferservice ist auch im Lockdown erlaubt, Live-Performance
       hingegen nicht. Also liefern Jan Brokof und sein Team ein Gaumentheater.
       
 (DIR) Verdacht auf Kannibalismus in Berlin: Sägen und Blutspuren gefunden
       
       Ein 41-jähriger Berliner steht unter Verdacht, einen seit langem vermissten
       Mann ermordet und zumindest teilweise aufgegessen zu haben.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Lecker Populistenfutter
       
       Die Großdemonstration der AfE am Samstag in Berlin wirft ihre blutigen
       Schatten voraus. Die Gegner der Kannibalen formieren sich.
       
 (DIR) Kannibalen-Prozess in Dresden: Sachse zerstückelte gebürtigen Polen
       
       Das Landgericht Dresden verurteilt einen Ex-LKA-Beamten in zweiter Instanz
       nicht zu „lebenslänglich“. Eine Revision ist möglich.
       
 (DIR) Yves Petry über Kannibalismus-Roman: „Sie wollen etwas voneinander“
       
       Für „In Paradisum“ ließ sich der flämische Schriftsteller von der
       Geschichte des Kannibalen von Rotenburg inspirieren. Es geht ihm nicht um
       die Sensation.
       
 (DIR) Revisionsprozess Kannibalismus: Kommissar Carnivore
       
       „Ich will in deinen Magen“, schrieb Wojciech S. – und traf sich mit dem
       LKA-Beamten G. Wenig später ist er tot. War es Mord?
       
 (DIR) Wenn Bauern sich ums Tierwohl sorgen: Arme Schweine
       
       Niedersachsens Landwirtschaftskammer wirbt für mehr Platz im Stall – dabei
       ist lange bekannt, dass naturnah gehaltene Tiere gesünder sind. Nur zahlen
       will dafür keiner.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Sechs Taschentücher für ein Mädchen
       
       Die bekannte irische Whiskey-Destillerie Jameson tut gut daran, den Enkel
       des Gründers in der Firmengeschichte zu unterschlagen.
       
 (DIR) Kannibalismus-Prozess in Dresden: Der Schlachter vom LKA
       
       Das Dresdener Landgericht verurteilt einen 57-Jährigen zu achteinhalb
       Jahren Haft. Sein Opfer wollte getötet und aufgegessen werden.