# taz.de -- Debütalbum
       
 (DIR) Jazztrio aus London: Augen schließen und sich fallen lassen
       
       Das österreichisch-britische Jazztrio Flur entwirft auf seinem Debütalbum
       „Plunge“ einen spirituellen Sound mit Anklängen an den Dancefloor.
       
 (DIR) Debütalbum von Audrey Hobert: Das Peinliche umarmen
       
       Das Album „Who’s the Clown?“ ist das erste Solo-Projekt von Audrey Hobert.
       Verspielten Pop unterlegt sie darauf mit erfrischend selbstironischen
       Texten.
       
 (DIR) Debüt-Album von Margaux Gazur: Verwunschen, verschwommen
       
       Unscharfe Erinnerungen an Vietnam formen den Klang von „Blurred Memories“ –
       Margaux Gazurs Debüt ist voller persönlicher Spuren.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Jenseits irdischer Realitäten
       
       Das Duo Bella Wakame legt ein großartiges Debütalbum vor, auf dem
       Perkussionsinstrumente und modulare Synthesizer zu eigenwilligen
       Klangwelten finden.
       
 (DIR) Debütalbum von fastmusic: Soundtrack der Entschleunigung
       
       Auf „I Want To Love, And I Love“ kreiert Bela Fast aka fastmusic seinen
       ganz eigenen minimalistischen Rhythmus. Ein schwelendes, warmes
       Hörerlebnis.
       
 (DIR) DIY-Musikszene Leipzigs: Zwischen Aufbruch und Verdrängung
       
       Neue Alben von Shed Ballet, Afar Odea und Fastmusic aus Leipzig zeigen
       vielfältigen Sound, der trotz prekärem Freiraum der wachsenden Stadt
       gedeiht.
       
 (DIR) Debütalbum „Die Mausis“: Mundwinkel in die Höhe treiben
       
       Das Duo Die Mausis stellt sich mit dem Album „In einem blauen Mond“ vor.
       Sie kontrastieren wohlige Zweisamkeit zu Ängsten und anderen Fiesheiten.
       
 (DIR) Britischer Shooting Star Griff: Heidenspaß am Upcycling
       
       Sarah Faith Griffiths, kurz Griff, war schon mit Dua Lipa, Ed Sheeran und
       Taylor Swift auf Tour. Jetzt ist ihr Debütalbum „Vertigo“ erschienen.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Spirale zur Unterwelt
       
       Neue Band Noj: Das Berliner Quartett veröffentlicht sein Debütalbum „Waxing
       Moon“. Darauf sind gespenstische Töne zu hören.
       
 (DIR) R&B jenseits des Mainstreams: Kraftvoll, laut und sphärisch
       
       Der R&B wurde in den USA 2023 abseits des Mainstreams von progressiven
       Künstlerinnen geprägt. Wie klingen Victoria Monét, Liv.e und Niecy Blues?
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Leben im Fahrstuhl
       
       Das Berliner Quartett Sex Beat liefert mit seinem Debüt „Call Me“ ein
       zeitgemäßes Post-Hardcore-Album ab. Am Werk sind dabei alte Bekannte.
       
 (DIR) Debüt-Album von Futurebae: „Ich fühle mich beyoncé“
       
       Empowermentsongs und Trostpflaster bei Liebeskummer: Das Debütalbum „BLA“
       der jungen Künstlerin Futurebae ist Pop und Krisenbearbeitung.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Abgebrannt im Niemandsland
       
       Das Debüt von Yum Yum Club ist teils garagig-krachig, teils ultraverspielt
       und frickelig. „Full HD“ ist ein tolles Werk aus dem Umkreis von Die
       Nerven.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Noch eine Spielwiese
       
       Der Berliner Musiker Max Andrzejewski hat eine sehr weiten Jazzbegriff. Das
       zeigt er einmal mehr mit seinem neuen Projekt Companion Songs.
       
 (DIR) Debütalbum von Britin Lola Young: Grübeln, rumpeln und croonen
       
       Lola Young weiß, was sie will. Ihr Debütalbum „My Mind Wanders and
       Sometimes Leaves Completely“ zeigt die Gefahren auf dem Weg zum Ruhm.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Walisischer Roadtrip
       
       Die Band Yfory legt ihre erste EP vor. Der Sound der Gruppe um Sängerin
       Bryony Beynon channelt den Postpunk der 70er. Ein Trip mit Spoken-Word.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Der Zweifel gibt den Ton an
       
       Auf die jüngere Berliner Postpunk-Szene ist Verlass. Das zeigt auch
       „Talisman“, das Debütalbum der Band Die Letzten Ecken.
       
 (DIR) Sänger Hendrik Otremba: Gattungen wie Schall und Rauch
       
       Der Sänger der Gruppe Messer, Hendrik Otremba, kehrt zurück. „Riskante
       Manöver“ heißt sein erstes im Alleingang entstandenes Album.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Direkte Umgebung
       
       „Waiting for Wood“ von Kiki Bohemia und Sicker Man ist ein
       minimalistisches, meditatives, doch auch von Stolperrhythmen und Vögeln
       getragenes Debüt.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Keine Angst vor großen Gesten
       
       „Motor Songs“, das Debüt von Daniel Stoyanov alias Bulgarian Cartrader, ist
       so eingängig wie groovy. Cineastische Momente treffen auf melodiösen Rap.
       
 (DIR) Debütalbum von Modus Pitch aus Leipzig: Motivminiaturen in Rundumsound
       
       Fritz Brückner nennt sein Soloprojekt Modus Pitch. Auf dem Debütalbum
       „Polyism“ bringt er den Instrumentenpark panoramatisch zum Schwingen.
       
 (DIR) Debütalbum „Lamina“ der Band Pirx: Korallen in Indie-Gewässern
       
       Musik und Geologie: Fragen sie nicht beide, was die Welt zusammenhält? Für
       die Musiker:innen der Band Pirx aus München liegt das auf der Hand.
       
 (DIR) Debütalbum von Wilhelmine: Neue deutsche Nahbarkeit
       
       Den Yogi-Tee um Rat fragen: Die queere Berliner Sängerin Wilhelmine hat mit
       „Wind“ ein sehr persönliches Debütalbum kreiert. Wie klingt es?
       
 (DIR) Punk aus Berlin: Angst haben und führen lassen
       
       Die Pandemie, Faschos, und sonst funktioniert auch nichts – die Verlierer
       spielen Punk. Ihr Debütalbum ist ein Versprechen: Da kommt noch mehr.
       
 (DIR) Debütalbum der Band Raison: Fliegen und dafür Bäume pflanzen
       
       Die Hamburg-Berliner Band Raison ist ein neues Projekt der Goldenen
       Zitronen. Am 19. Juni stellen sie ihr Debütalbum „So viele Leute wie
       möglich“ vor.
       
 (DIR) Hamburger Rapperin Finna auf Tour: Kompliziert und immer liebevoll
       
       Selbst gedacht, selbst verkackt, selbst geschafft: Die Hamburger Rapperin
       Finna geht mit ihrem Debütalbum „Zartcore“ auf Tournee.
       
 (DIR) Erstes Soloalbum von Daniel Rossen: Manchmal gelingt die Synthese
       
       Der Musiker Daniel Rossen, Sänger und Gitarrist der Art-Rock-Band Grizzly
       Bear hat sein Soloalbum vorgelegt. Fast alle Instrumente spielt er selbst.
       
 (DIR) Debütalbum von Jamaikanerin Koffee: Heile-Welt-Blase kaputt stechen
       
       Mit „Gifted“ veröffentlicht die junge Jamaikanerin Koffee ihr Debütalbum.
       Sie verbindet amtlichen Dancehallsound mit Afrobeats und R&B.
       
 (DIR) Debütalbum von Rapper Kay Shanghai: Der Solitär hat es schwer
       
       Auf seinem Album „Haram“ zeigt sich Kay Shanghai als einer der ersten offen
       schwulen deutschsprachigen Rapper. Es ist Feier und Schmerz zugleich.
       
 (DIR) Debütalbum des Berliner Trios Gewalt: Zwischen Lust und Ekel
       
       Das Berliner Industrial-Krachrock-Trio Gewalt veröffentlicht sein
       Debütalbum „Paradies“. Die Platte zetert und bebt sich die Apokalypse
       herbei.
       
 (DIR) Debütalbum von Laura Lee & The Jettes: Die Boys plattwalzen
       
       Die Band Laura Lee & The Jettes empfiehlt sich auf ihrem Debütalbum
       „Wasteland“ mit scharfen Texten und heavy Gitarren. Ihr Sound ist
       detailliert.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Wohltuendes Wasteland
       
       Mit dem Rockduo Gurr wurde Laura Lee bekannt. Auch ihr erstes Soloalbum
       „Wasteland“ strotzt vor Lust auf Rockmusik.
       
 (DIR) Debütalbum von Joachim Franz Büchner: Schmutzige Eleganz in Eimsbüttel
       
       Joachim Franz Wer? Das Debütalbum „Ich bin nicht Joachim Franz Büchner“
       zeigt einen aufstrebender Künstler mit herzerwärmendem Gitarrenpop.
       
 (DIR) Elektronik-Musikerin Park Hye Jin: Sharp bis zur Besessenheit
       
       In Südkorea sind deutlich mehr Frauen auf dem Dancefloor aktiv als
       hierzulande. Ein Beispiel ist das formidable Debüt „Before I Die“ von Park
       Hye Jin.
       
 (DIR) Debütalbum von John Glacier: Langsam auftauen
       
       Die Londonerin John Glacier lässt auf ihrem Debütalbum „Shiloh: Lost for
       Words“ HipHop-Beats auf Krautrock und aufgekratzte Texte prallen.
       
 (DIR) Solodebüt von Fritzi Ernst: Klavier-Burlesken über Depression
       
       Das Projekt Schnipo Schranke mit Daniela Reis hat Fritzi Ernst hinter sich
       gelassen. Ihr Debütsoloalbum „Keine Termine“ wagt sich an Kabarettpop.
       
 (DIR) Debüt von Poptalent Zoe Wees: Die Qual mit der Angst
       
       Alarm auf Tiktok, Youtube und Instagram: Die Hamburger Künstlerin Zoe Wees
       veröffentlicht ihr balladeskes Debüt „Golden Wings“.
       
 (DIR) Debütalbum von 24/7 Diva Heaven: Punk ist mein Gemüse
       
       Das Berliner Trio 24/7 Diva Heaven ist den Idealen der feministischen
       Riotgrrrl-Bewegung verpflichtet. Nun veröffentlicht es sein Debütalbum
       „Stress“.
       
 (DIR) Debütalbum von Popduo Smerz: Klirrend kühl
       
       „Believer“, das Debütalbum des norwegischen Elektronikduos Smerz, wirft mit
       ungewöhnlichen Mischungen die Imaginationsmaschine an.
       
 (DIR) Debüt von Hamburger Ducks On Drugs: Zwei Fremdkörper, eine Liebe
       
       Ducks on Drugs nennt sich das Hamburger Popduo aus Ente Schulz und Daniela
       Reis. Sein Album „Stabil Labil“ vertont die Geschichte einer Amour Fou.
       
 (DIR) Benee und ihr Debütalbum „Hey U X“: Im Jahr der Schnecken
       
       Die neuseeländische Popsängerin Benee veröffentlicht ihr Debütalbum „Hey U
       X“. Darin geht es um mächtige Gefühle und das Alleinsein zu Haus.
       
 (DIR) Debütalbum von Britin Beabadoobee: Headbanging fürs Schlafzimmer
       
       Corona verwirft Pop-Distinktionsgrenzen – zumindest bei der charmanten
       britischen Neoslackerin Beabadoobee und ihrem Debütalbum „Fake it Flowers“.
       
 (DIR) Debütalbum von Sofia Portanet: Auf Reisen mit Schulterpolstern
       
       „Freier Geist“ heißt das Debütalbum der jungen Berliner Künstlerin Sofia
       Portanet. Damit versucht sie ein Update von exaltierter New Wave.
       
 (DIR) Album „Modus Vivendi“ von 070 Shake: So dringlich, so desinteressiert
       
       Die Musikerin Danielle Balbuena betreibt mit ihrem Projekt 070 Shake die
       Transformation von Rap zu Pop. Ihr Debütalbum hat Rotz und Attitude.
       
 (DIR) Debütalbum von Billie Eilish: Innere Dämonen für die ganze Familie
       
       Billie Eilish wird als neuer Star am Firmament des Teenpop gehandelt – und
       ist jetzt schon mehr als das. Über eine, die kein Idol sein will.
       
 (DIR) Berliner Electro-Produzentin Perel: Vergnügungsfahrt in andere Sphären
       
       „Hermetica“, das Debütalbum der Berliner Electro-Produzentin Perel, ist ein
       großer Wurf. Sie ist die erste Deutsche beim New Yorker Label DFA.
       
 (DIR) Debüt-Soloalbum von Peter Perrett: Space-Shuttles in seinem Blut
       
       Peter Perrett, Sänger der Only Ones, war verschollen. Nach jahrzehntelangem
       Konsum von Heroin und Crack ist es ein Wunder, dass er lebt.
       
 (DIR) Debütalbum von Acid Arab: Bedingungslose Liebe
       
       „Musique de France“, das großartige Debütalbum der Pariser Produzenten Acid
       Arab, verbindet elektronische Tanzmusik mit orientalischem Folk.
       
 (DIR) Jamila Woods' Debütalbum „HEAVN“: Der afroamerikanische Kreidekreis
       
       Jamila Woods aus Chicago und ihr tolles Debütalbum „HEAVN“ – ein Appell,
       rassistische Exzesse mit Kreativität abzuwehren.
       
 (DIR) 40 Jahre Ramones: Sei lieb zu Mama, iss koschere Salami
       
       Vor 40 Jahren erschien das Debütalbum der Ramones. 40 Gründe, der Punkband
       zu huldigen: von Einzählen bis Aufhören.