# taz.de -- Jahrestag
       
 (DIR) Jahrestag der Taliban-Machtübernahme: Das vergessene Elend
       
       Nicht nur die Taliban sind ein Zerstörer für Afghanistan. Vier Jahre nach
       der Machtübernahme steht das Land vor multiplen Krisen, die die Welt
       ignoriert.
       
 (DIR) Gedenken an Srebrenica: Von langer Hand geplanter Krieg
       
       Die Opfer sind 1995 vor, während und nach dem Genozid von der Welt allein
       gelassen worden. Exemplarisch für die Kriegsverbrechen ist die Republika
       Srpska.
       
 (DIR) Jahrestag der Überflutung in Libyen: Bagger und Traumata
       
       Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im libyschen Darna gleicht die Stadt noch
       immer einer Trümmerwüste. Und auch ihren Bewohnern geht es oft kaum besser.
       
 (DIR) Werkschau von Portugiese José Afonso: Teller ist leer, Krug gibt was her
       
       „Grândola, Vila Morena“ von José Afonso (1929–1987) ist der Song zur
       portugiesischen Nelkenrevolution. Warum seine Musik modern bleibt.
       
 (DIR) 50 Jahre Nelkenrevolution in Portugal: „Freiheit ist das Wichtigste“
       
       Zum Jahrestag der Revolution gegen die Diktatur wächst die Sorge vor dem
       Erstarken der Rechten. Ein Ortsbesuch beim Gedenkmarsch in Lissabon.
       
 (DIR) Zapatistas in Mexiko: Kaum eine Straße ist noch sicher
       
       Die Zapatistische Befreiungsarmee (EZLN) schließen vorübergehend ihre
       zivilen Selbstverwaltungsstrukturen. Die Lage wird zunehmend schwierig.
       
 (DIR) Jahrestag des Tiananmen-Massakers: Chinas erzwungene Amnesie
       
       34 Jahre nach der Niederschlagung der Massenproteste darf auch in Hongkong
       nicht mehr daran erinnert werden. In Peking ist das Vergessen längst
       perfekt.
       
 (DIR) Demonstration gegen Polens Regierung: Für Demokratie, gegen die PiS
       
       In Warschau demonstrieren Polen und Polinnen gegen die populistische
       Regierungspartei. Sie sorgen sich: Bleibt ihr Land künftig noch eine
       Demokratie?
       
 (DIR) 50. Jahrestag des Olympia-Attentats: Zeit heilt keine Wunden
       
       Elf Israelis starben 1972 beim Olympia-Attentat. Der Jahrestag bringt
       Erinnerungen hoch, doch einige wollen genau das verhindern.
       
 (DIR) Jahrestag der Hafenexplosion in Beirut: Staubwolken und Löschwasser
       
       Viele Libanes*innen gedenken der Opfer der Hafenexplosion vor zwei
       Jahren. Zeitgleich kollabiert ein Teil des zerstörten Weizensilos.
       
 (DIR) Elfter Jahrestag des Syrienkonflikts: Bis heute herrscht Krieg
       
       Viele Syrer*innen erleben mit dem Ukraine-Krieg ein Déjà-Vu. Es mangelt
       an Nahrung und medizinischer Versorgung.
       
 (DIR) Protest am Brandenburger Tor: Erinnerung an Fukushima
       
       Rund 200 Atomkraftgegner erinnern an die Nuklearkatastrophe in Fukushima,
       die sich vor zehn Jahren ereignet hat.
       
 (DIR) Niederschlagung des Prager Frühlings: „Das Fortschreiten zum Besseren“
       
       Zum Jahrestag der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968: Einige
       Gedanken an den Aufstand im Zeichen von Immanuel Kants „Geschichtszeichen“.
       
 (DIR) Gedenken an letzten Mauertoten: Ohne Teilung kein Mauerfall
       
       Diesen Herbst vor 30 Jahren ist die Mauer gefallen. Bei einer Andacht am
       Dienstag gedenkt man den Opfern, die die Mauer überwinden versuchten.
       
 (DIR) Ein Jahr nach dem BVB-Bus-Anschlag: Ein Verein sucht sich selbst
       
       Der Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus jährt sich zum ersten Mal. Für
       Borussia Dortmund geht es seitdem auf und ab – und die Stadt leidet mit.
       
 (DIR) Jahrestag der Hinrichtung: Die Weiße Rose und ihr Henker
       
       Vor 75 Jahren tötete der Scharfrichter Johann Reichhart die Geschwister
       Scholl. Wer war der Mann, der für die Nazis tausende Menschen hinrichtete?
       
 (DIR) Was 2018 wichtig wird in Berlin I: Die 68er werden 50!
       
       Es wird Debatten geben: Die politischen Entwicklungen, für die die
       Jahreszahl 1968 zu einer Chiffre geworden ist, sind umkämpft wie lange
       nicht mehr.
       
 (DIR) Andre Wilkens über die Zukunft der EU: „Europa muss besser funktionieren“
       
       Am 60. Jahrestag der Römischen Verträge wollen nur wenige die EU feiern.
       Außer Andre Wilkens. Den Brexit hält der Politikwissenschaftler dennoch für
       eine Zäsur.
       
 (DIR) Maidan-Jahrestag in der Ukraine: Gedenken schlägt in Gewalt um
       
       Weniger Menschen als erwartet kommen, um den dritten Jahrestag der Revolte
       zu feiern – und sind enttäuscht. Rechtsradikale dominieren das Bild.
       
 (DIR) Gwangju-Jahrestag in Südkorea: Gedenken mit Grenzen
       
       Zum 36. Jahrestag des Gwangju-Aufstands verweigert Südkoreas Regierung
       Aktivisten die Einreise. Auch soll die damalige Hymne nicht erklingen.
       
 (DIR) Gedenken in Tschechien: Totengräber der Samtenen Revolution
       
       Präsident Miloš Zeman missbraucht den Feiertag der Meinungsfreiheit, um vor
       ausgesuchtem Publikum gegen Flüchtlinge zu hetzen.
       
 (DIR) Jahrestag des Thailand-Putsches: Regime als „Diktatur“ angeprangert
       
       Die Organisation Human Rights Watch bezeichnet das thailändische
       Militärregime als „Diktatur“. Mindestens 750 Menschen seien festgehalten
       und verhört worden.
       
 (DIR) Jahrestag des Massakers von Gwangju: Wieso ruhe ich nicht bei ihnen?
       
       Vor 35 Jahren rebellierte die Bevölkerung der Stadt Gwangju gegen Südkoreas
       Diktatur. Zeitzeugen erzählen von Verlust, Reue und Vergessen.
       
 (DIR) Jahrestag Zusammenstöße in Odessa: Gespalten auch im Gedenken
       
       Ein Jahr nach dem Brand des Gewerkschaftshauses mit 42 Toten in Odessa
       erinnern beide Seiten an die Opfer. Einen Untersuchungsbericht gibt es
       nicht.
       
 (DIR) Jahrestag der Bombardierung: Der Himmel über Dresden
       
       Vor 70 Jahren wurde Dresden von britischen Bombern zerstört. In einer
       kühlen Rede plädiert Bundespräsident Gauck für einfühlendes Erinnern.
       
 (DIR) Presseschau Jahrestag Snowden-Leaks: Verschlüsseln und sich ärgern
       
       Seit der Veröffentlichung der ersten Snowden-Infos ist ein Jahr vergangen.
       Wie berichten die hiesigen Medien zum Jahrestag? Eine Presseschau.
       
 (DIR) 25. Jahrestag Tiananmen: Platz des erzwungenen Vergessens
       
       In Peking herrscht unheimliche Normalität an einem schwer bewachten Ort.
       Viele chinesische Besucher wissen heute nichts mehr von dem Massaker von
       1989.
       
 (DIR) Museumsgründer über 25 Jahre Tiananmen: „Kampf gegen die Gehirnwäsche“
       
       Lee Cheuk-yan, Museumsgründer in Hongkong, über die Angst vor der Wahrheit
       über den 4. Juni, die KP, Chancen auf Demokratie und Widerstände gegen
       seine Arbeit.
       
 (DIR) Dritter Jahrestag des Syrienkrieges: Das Leid der Kinder
       
       Unicef und andere Organisationen warnen vor dem „Verlust einer ganzen
       Generation“. Die Kämpfe gehen weiter: In Jabrud geht die syrische Armee
       gegen Rebellen vor.
       
 (DIR) Jahrestag in Libyen: Die Euphorie ist lange verflogen
       
       Hunderttausende wollen am Montag im ganzen Land demonstrieren. Die
       Zivilgesellschaft hat das demokratische Handwerk schnell gelernt.
       
 (DIR) Jahrestag der Revolution in Ägypten: Dutzende Tote bei Ausschreitungen
       
       Mindestens 49 Tote und fast 250 Verletzte – die Straßenschlachten zwischen
       Regierungsgegnern und Sicherheitskräften in Ägypten verliefen blutig.
       
 (DIR) Aufstand der Zapatisten: Revolte aus dem Dschungel
       
       Vor 20 Jahren rebellierten die Zapatisten gegen Neoliberalismus und die
       Unterdrückung der Ureinwohner in Mexiko. Verändert hat sich seitdem nicht
       viel.
       
 (DIR) Genitalverstümmelung in Deutschland: Politischer Aktionismus ohne Anlass
       
       Die Beschneidung von Mädchen ist in Deutschland als Körperverletzung
       strafbar. Obwohl bisher kein Fall vor Gericht war, sollen neue Gesetze her.
       
 (DIR) Jahrestag der Revolution in Ägypten: Keine Spur von Polizeireform
       
       Ob unter Mubarak, dem obersten Militärrat oder den Muslimbrüdern – der
       Sicherheitsapparat schießt und foltert weiter und Polizisten werden nicht
       verurteilt.