# taz.de -- Alle Artikel von Thomas Abeltshauser
       
 (DIR) Regisseur über Film „The Secret Agent“: „Ich wollte das Unsichtbare erzählen“
       
       Der Film „The Secret Agent“ von Kleber Mendonça Filho zeigt, wie es sich
       anfühlt in einer Diktatur. Ein Gespräch mit dem Regisseur über autoritäre
       Fantasien.
       
 (DIR) Bericht vom Filmfestival San Sebastián: Vom Wunsch, Nonne zu werden,  und andere Familiendramen
       
       San Sebastián hat den Ruf, das wichtigste Festival für spanischsprachiges
       Kino zu sein. Das hat sich dieses Jahr sehr eindrucksvoll bestätigt.
       
 (DIR) Regisseurin zu Abtreibungs-Drama „April“: „Die Klinik war ein sicherer Ort“
       
       In ihrem Film „April“ zeigt Dea Kulumbegaschwili eine mutige Gynäkologin.
       Die Regisseurin spricht über ihr Exil in Berlin und die Lage in Georgien.
       
 (DIR) Regisseurin über ihren Film „Harvest“: „Ich wollte, dass die Frauen kämpferisch sind“
       
       Athina Rachel Tsangari erzählt in ihrem „Punk“-Film „Harvest“ von einer
       verschwindenden Natur. Gedreht hat sie mit einem unbändigen
       Hauptdarsteller.
       
 (DIR) Regisseur Miguel Gomes über „Grand Tour“: „Für mich bedeutet Filmemachen, meinen Alltag zu verlassen“
       
       Der neuste Film des Regisseurs Miguel Gomes „Grand Tour“ läuft nun auf
       Mubi. Ein Gespräch über eine Grenzwanderung zwischen Raum, Zeit und Genre.
       
 (DIR) Regisseur Walter Salles über Diktatur: „Ich spüre mehr Verantwortung“
       
       Der Film „Für immer hier“ inszeniert die Verfolgung einer Familie in der
       brasilianischen Diktatur. Walter Salles über die Aktualität der Geschichte.
       
 (DIR) Regisseurin Ariane Labed über Debütfilm: „Ich kenne diese Welt ziemlich gut“
       
       Ariane Labed debütiert mit ihrem Film „September & July“ als Regisseurin.
       Sie spricht über komplexe Figuren und den nötigen Wandel der Branche.
       
 (DIR) Emilia-Pérez-Regisseur Jacques Audiard : „Ich kann damit nichts anfangen“
       
       „Emilia Pérez“ ist ein Musical im mexikanischen Narco-Milieu mit einer
       Transperson als Hauptfigur. Regisseur Jacques Audiard sagt, warum er das
       darf – und was ihn an Gewaltdarstellungen im Kino stört. 
       
 (DIR) Bericht vom Filmfestival San Sebastián: Pure Fiktion hält nicht mehr mit
       
       Die Stierkampf-Doku „Tardes de solidad“ gewann in San Sebastián die Goldene
       Muschel. Ansonsten erscheint die Zukunft des Kinos weiblich und jung.
       
 (DIR) Pedro Almodóvar wird 75: Vom Schmuddelkind zum Kinokünstler
       
       Er ist der einzige der großen schwulen Regisseure seiner Generation, der
       weiter Filme dreht. Pedro Almodóvar wird 75 Jahre alt.
       
 (DIR) Dokfilm über migrantisch geprägte Schule: „Ein Konzept ist nur Papier“
       
       Mikrokosmos der Gesellschaft: Regisseurin Ruth Beckermann begleitete für
       ihren Film „Favoriten“ eine migrantisch geprägte Wiener Schulklasse.
       
 (DIR) Westernfilm „The Dead Don't Hurt“: Allein in der Machowelt
       
       Viggo Mortensens Western „The Dead Don't Hurt“ ist ein erfrischender Blick
       aufs Genre. Er erzählt von zwei Liebenden in einer brutalen Welt.
       
 (DIR) Gespräch mit dem Regisseur Levan Akin: „Es ist wie ein kleines Amerika“
       
       Levan Akin verbindet in seinem Spielfilm „Crossing – Auf der Suche nach
       Tekla“ ein Roadmovie mit einem Porträt der LGBTQ-Community von Istanbul.
       
 (DIR) Regisseur Todd Haynes zu „May December“: „Sie hat ihre Position missbraucht“
       
       Todd Haynes Film „May December“ war dieses Jahr für den Oscar nominiert. Er
       spricht über patriarchales Verhalten von Frauen und ambivalente Figuren.
       
 (DIR) Regisseurin über Komödie „Showing Up“: „Kunst ist trotzdem wichtig“
       
       Regisseurin Kelly Reichardt zeigt in ihrer Komödie „Showing Up“ den Alltag
       einer Künstlerin. Sie spricht über Beharrlichkeit und Filmen als Sammeln.
       
 (DIR) Radu Jude über seinen neuen Film: „Ich will ganz ohne Geschmack sein“
       
       Der rumänische Regisseur Radu Jude hat eine schwarze Komödie gedreht. Er
       erzählt, wie er Trash und Hochkultur zu einer eigenen Form verbindet.
       
 (DIR) Film „Amsel im Brombeerstrauch“ im Kino: „Sie ist der Punk des Dorfs“
       
       „Amsel im Brombeerstrauch“ ist ein Film mit eigenwilliger Hauptfigur.
       Regisseur*in Elene Naveriani spricht über Widerstand und neues
       georgisches Kino.
       
 (DIR) Regisseur Koreeda über Kindheit: „Die geheime Welt ist verschwunden“
       
       Hirokazu Koreeda erzählt im Film „Die Unschuld“ von der Freundschaft zweier
       Jungen in Japan. Es geht ums Anderssein und um Gruppenzwang.
       
 (DIR) Filmfestival in Thessaloniki: Beleidigt, bespuckt und beworfen
       
       Das Dokumentarfilmfest in Thessaloniki setzte einen Schwerpunkt auf queere
       Themen. In Griechenland ist Homophobie jedoch weit verbreitet.
       
 (DIR) Kannibalismus in den Anden: „Ein Rest Interpretation“
       
       Regisseur J. A. Bayona verfilmt in „Die Schneegesellschaft“ einen
       Flugzeugabsturz 1972. Ihm geht es um widersprüchliche Erinnerungen und
       Oscarchancen.