# taz.de -- Alle Artikel von Dorothea Marcus
       
 (DIR) Theaterstück über islamistischen Terror: Wir stürzen und sind nicht mehr von dieser Welt
       
       Vor zehn Jahren griffen islamistische Terroristen Paris an. Am Schauspiel
       Köln versucht das Stück „V13“ zu erklären, was und warum es geschah.
       
 (DIR) Neuer Intendant am Schauspiel Köln: Der Apokalypse entgegenschwanken
       
       Mit „Imagine“, einem ästhetisch grandiosen Weltenwimmelbild aus Rausch und
       Abgrun d, eröffnet Kay Voges seine Schauspielintendanz in Köln.
       
 (DIR) Ende der Ruhrtriennale: Den Bilderfluten mit formalen Experimenten begegnen
       
       Die Ruhrtriennale endet mit „Guernica, Guernica“ von FC Bergmann und
       Wolfgang Menardis „GenZ – don't cry“. Es sind Arbeiten über Gewalt und
       Zukunft.
       
 (DIR) Correctiv-Recherche im Schauspiel Köln: Zerfleischung der Rechten
       
       Im Schauspiel Köln folgt ein Nachspiel des „Geheimplan gegen Deutschland“.
       Ein prominenter AfD-Aussteiger wird zum Zeugen der Vertreibungspläne. 
       
 (DIR) 8. Africologne-Festival in Köln: Leiden für Schokolade
       
       Das Africologne-Festival ist die Biennale afrikanischer Kunst in Europa. In
       diesem Jahr geht es dort in Köln um die Macht der eigenen Erzählung. 
       
 (DIR) Theatermacherin Rebekka David: Gewalt und Widerstand
       
       Rebekka David schreibt Klassiker der Weltliteratur weiter und bringt sie
       auf die Bühne. Ihr „Kohlhaas“ am Theater Bonn sprengt moralische Grenzen. 
       
 (DIR) Theaterstück „Kriegsspiele“: Frieden spielen
       
       Im Unterhaus des Schauspiels Düsseldorf geht Gernot Grünwald der
       menschlichen Lust am Krieg nach. Zu Wort kommen waffenliebende
       Laiendarsteller. 
       
 (DIR) Stück über Pasolini in Mülheim: Stimme aus dem Totenreich
       
       Starb Pier Paolo Pasolini, weil er zu viel wusste? Roberto Ciulli setzt ihm
       in „Pasolini. Io so“ am Theater an der Ruhr in Mülheim ein Denkmal.
       
 (DIR) Neues Kulturzentrum in Ukraine: Ansage gegen den Nihilismus
       
       In der ukrainischen Stadt Lwiw entstand während des Kriegs das Kulturhaus
       Jam Factory. Es erinnert an jüdisches Leben und widmet sich der Ukraine.
       
 (DIR) Emine Sevgi Özdamar im Theater: Eine wilde Lebensreise
       
       Nuran David Calis inszeniert Emine Sevgi Özdamars gewaltigen Roman „Ein von
       Schatten umgrenzter Raum“ in Köln. Schön sind die Momente der Stille.
       
 (DIR) Lit.Cologne mit Habeck und Friedman: Das deutsche Fieber messen
       
       In Köln eröffnete die Lit.Cologne mit einem Gespräch von Robert Habeck und
       Michel Friedman über Antisemitismus. Sie wagten eine tastende Denkreise.
       
 (DIR) Kölner Theatergruppe in der Ukraine: Umarmung durch die Jahrhunderte
       
       In der ukrainischen Stadt Lviv sind die Theater so gut besucht wie nie.
       Internationale Kooperationen bringen finanzielle Unterstützung.
       
 (DIR) Kunstfest Weimar: Gedenken und Gartenflucht
       
       Beim Kunstfest in Thüringen kreisen Performances und Aufführungen um
       private Paradiese, Nietzsches Schwester sowie die Deutschen und den
       Klimaschutz.
       
 (DIR) Theaterfestival in Litauen: Auch die Sirenen wollen mehr Gehalt
       
       In der Hafenstadt Klaipeda trifft sich die Theaterszene Litauens. Bei einem
       Festival verhandeln sie MeToo und den Umgang mit russischen Künstlern.
       
 (DIR) Performance „Cotton Club“: Die flauschige Weltmacht
       
       Wer trägt Schuld an der Armut Westafrikas? Diese Frage beleuchtet das
       Bonner Fringe-Ensemble zusammen mit KünstlerInnen aus Burkina Faso.
       
 (DIR) Ausstellung zu Susanna-Motiv: Oh, Susanna im Bade
       
       Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum beleuchtet sexuelle Gewalt in einem der
       ältesten Krimis der Kunstgeschichte: Susanna – Bilder einer Frau.
       
 (DIR) Deutsch-ukranisches Theater in Köln: Hier bitte keine Leichen bestatten
       
       Geschichte, Propaganda, Schweigen zwischen Russland, der Ukraine und
       Deutschland: Darum geht es in zwei deutsch-ukrainischen Theaterstücken in
       Köln.
       
 (DIR) Restitutionspolitik im Theater : Therapie und Versöhnung
       
       Mit dem tourenden Bühnenstück „The ghosts are returning“ betreibt ein
       Kollektiv Restitutionspolitik für Skelette, die in den Kongo zurücksollen.
       
 (DIR) Ibsen-Award für das Back to Back Theatre: Aneignung und Anerkennung
       
       Seit mehr als 40 Jahren arbeitet das Back to Back Theatre aus Australien
       inklusiv. Am Sonntag erhielten sie in Oslo dafür den Ibsen-Theaterpreis. 
       
 (DIR) Schräge Formen auf dem Kunstfest Weimar: Wenn Putin wie bei Wagner singt
       
       Klimawandel, Waldgeschichten, Tyrannen und Populisten: Das alles wird beim
       Kunstfest Weimar bearbeitet, oft mit originellem Zugriff auf harte Stoffe.