# taz.de -- Swing State Pennsylvania: Wo sich die Zukunft der USA entscheiden könnte
       
       > Im Swing State Pennsylvania könnten wenige Stimmen den Wahlausgang
       > verändern. Unterwegs mit Frauen, die bis zuletzt für Harris
       > mobilisierten.
       
 (IMG) Bild: Tränen für Harris: Demokratische Unterstützerinnen bei einer Veranstaltung in Harrisburg, Pennsylvania, am 30. Oktober
       
       Reading taz | Man sieht Sue Roeckle an, dass sie ein hartes Wochenende
       hinter sich hat. Ihre Augen sind verquollen, der Gang ist schleppend, als
       sie Ende Oktober über den Parkplatz des Hauptquartiers der Demokraten von
       Berks County läuft, eines schmucklosen Baus an einer Ausfahrtstraße der
       Stadt Reading. Doch die Laune der Vorsitzenden des „demokratischen
       Frauenkomitees von Berks“ ist bestens. Mit einem breiten Lächeln und
       innigen Umarmungen begrüßt sie ihre Mitstreiter, die hier am Montagmorgen
       um zehn nach und nach eintrudeln.
       
       Eine Gruppe junger Freiwilliger ist da, die aus dem ganzen Land nach
       Pennsylvania gekommen sind, um für Kamala Harris Wahlkampf zu machen. Eine
       andere Gruppe arbeitet direkt für die Wiederwahl der Kongressabgeordneten
       Chrissy Houlihan. Und dann sind da die üblichen Freiwilligen des
       Landkreises wie Sue, die seit Wochen jeden Tag hier antreten, um von Tür zu
       Tür zu gehen, Postkarten zu schreiben, Wähler anzurufen und Busladungen von
       Freiwilligen aus anderen Staaten einzuweisen. So, wie am vergangenen
       Wochenende, als Sue 150 Leute aus New York betreut hat, die angereist
       kamen, um hier um Wähler zu werben.
       
       Man hat in diesen Tagen das Gefühl, als sei der Landkreis Berks, ein alter
       Bergbau- und Eisenbahner-Bezirk am Rand der Appalachen, das Zentrum [1][des
       US-Präsidentschaftswahlkampfs]. Kamala Harris und Donald Trump waren schon
       hier, um für sich zu werben. Am vergangenen Wochenende kam die populäre
       progressive [2][Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez] aus New York nach
       Reading, der Hauptstadt des Bezirks, der seit dem Niedergang des Bergbaus
       und des Bahnverkehrs wirtschaftlich genauso zu kämpfen hat wie viele andere
       Gegenden von Pennsylvania.
       
       Pennsylvania ist einer der sieben kritischen Swing States, welche die
       Präsidentschaftswahl in diesem Jahr entscheiden dürften. 2016 ging
       Pennsylvania an Trump, 2020 holten die Demokraten sich den Staat zurück.
       Die derzeitigen Umfragen deuten auf ein Foto-Finish hin. Nach der
       Anfangseuphorie rund um ihre Nominierung zog Harris bis auf fast 2
       Prozentpunkte davon. Anfang November hat Trump [3][laut dem Portal
       „Fivethirtyeight“] wieder einen hauchdünnen Vorsprung von 0,9
       Prozentpunkten.
       
       Berks County ist einer der kritischen Bezirke von Pennsylvania. Die Städte
       von Pennsylvania, Philadelphia und Pittsburgh, sind solide demokratisch,
       die ländlichen Gegenden wählen meist Trump. In der alten Industriegegend
       rund um Reading ist das nicht anders. Bei den letzten zwei Wahlen ging der
       Distrikt deutlich an Trump, 2020 mit 53 Prozent der Stimmen.
       
       Dennoch hofft man hier. Immerhin verlor Barack Obama in Berks 2012 nur mit
       0,4 Prozentpunkten. 2008 gewann er mit 53 Prozent. Bei der Wahl um
       Abgeordnetensitze und um den Gouverneursposten wählt der Kreis hingegen
       auch mal demokratisch. Zuletzt wählte Berks 2022 den Demokraten Josh
       Shapiro mit mehr als 50 Prozent zum Gouverneur und die Staatssenatorin Judy
       Schank mit 53 Prozent.
       
       „Die Zukunft Amerikas und somit die Zukunft der Welt hängt an Berks“, sagt
       Sue, eine energisch wirkende Lichttechnikerin im Ruhestand, nur halb
       scherzend. Entsprechend dringlich ist die Stimmung im demokratischen
       Hauptquartier. An den Wänden hängen detaillierte Stadtpläne, ganze Zimmer
       sind mit Schildern gefüllt, die zum Aufstellen in Vorgärten verteilt
       werden. An langen Tischen sitzen meist junge Freiwillige und telefonieren
       Wählerlisten durch. An anderen langen Tischen werden Ansteckbuttons
       gestanzt und Informationsmaterialien zu den Kandidaten in Umschläge
       gesteckt
       
       Darin werben die Kandidatinnen mit den Themen, mit denen sie hoffen die
       Wählerinnen von Berks County überzeugen zu können. Ganz oben steht bei
       allen die wirtschaftliche Hilfe für die Unter- und Mittelschicht. Die
       Kongressabgeordnete Chrissy Houlihan will dabei helfen, die Inflation zu
       senken. Ihre Kollegin Madeline Dean wirbt damit, dass sie Millionen für die
       Infrastruktur von Berks County gesichert hat und die heimatliche
       Fertigungswirtschaft gestärkt hat. Auch bei der Senatorin Judy Schwank
       steht die wirtschaftliche Hilfe für Familien aus der Mittelschicht obenan.
       Gleich danach kommt das Thema Einwanderung, ein zentrales Thema in Berks,
       wo sich in den vergangenen 20 Jahren in großen Zahlen mexikanische
       Wanderarbeiter angesiedelt haben, deren Einwanderungsstatus häufig
       ungeklärt ist.
       
       Erst danach kommt der Kampf um das Recht auf Abtreibung, das bei den
       anderen Kandidatinnen, wenn überhaupt, nur ganz unten auf der Liste steht.
       Zu groß ist die Sorge, mit dem Thema Wechselwähler sowie männliche Wähler
       zu vergraulen. Immerhin stehen auf einem Flugblatt, das die Positionen von
       Trump und Harris vergleicht, die Zitate der beiden zum Thema Abtreibung an
       oberster Stelle. „Jede Frau soll das Recht haben, über ihren eigenen Körper
       zu entscheiden“, sagt Harris dazu. „Es ist ein Kampf um Freiheit.“ Trump:
       „Ich habe es nach 50 Jahren geschafft, das Grundsatzurteil Roe vs. Wade zu
       revidieren, in dem ich neue Oberste Bundesrichter benannt habe. Es war ein
       Wunder.“
       
       Obwohl die Frauen in Berks nicht offensiv mit dem Recht Abtreibung
       Wahlkampf machen, weiß Kamala Harris, dass es genau dieses Thema sein
       könnte, das ihr in Pennsylvania den Sieg bringt. Wie in anderen
       Wackelstaaten hat Harris unter weiblichen Wählern einen überragenden
       Vorteil. 55 Prozent der Frauen unterstützen Harris, während nur 41 Prozent
       Trump wählen wollen. Unter Männern unterstützen 52 Prozent Trump, aber
       lediglich 40 Prozent Harris. Das entspricht in etwa dem landesweiten
       Vorteil von 14 Prozent, den Kamala Harris unter Frauen hat. Und bisher
       scheint der Wahlkampf Früchte zu tragen: Dieses Jahr haben sich laut
       [4][NBC News] bereits 100.000 Neuwähler:innen in Pennsylvania
       registriert, schon jetzt sind es mehr als noch 2020. Weibliche
       Demokratinnen machen dabei mit mehr als einem Drittel die größte Gruppe der
       Neuwähler:innen aus.
       
       ## Politisches Feuereifer nach November 2016
       
       Für die Frauen ist das Recht auf Abtreibung der überwältigend entscheidende
       Faktor. Schon in den Zwischenwahlen 2022 bescherte die Entscheidung des
       Supreme Court, das Abtreibungsrecht zu beschneiden, den Demokraten ein weit
       besseres Ergebnis als erwartet. Aber auch die hypermaskuline Rhetorik von
       Trump und Vance sowie die Tatsache, dass Trump sich in jeder Hinsicht als
       frauenverachtend gezeigt hat, motiviert die Frauen von Pennsylvania.
       
       Eine davon ist Sue. Über dem Wasserspender hängt ein Schild mit der
       Aufschrift „Noch 15 Tage. Schlafen könnt ihr, wenn ihr tot seid.“ Sue nimmt
       das ernst, sie hat seit Juni keinen Tag Pause gemacht. Und erst recht
       nicht, seit Kamala Harris Joe Biden als Spitzenkandidaten ersetzt hat.
       
       Sue erinnert sich genau an jenen Sonntag, an dem die Nachricht durchkam,
       dass Biden zurücktrete, und kurz darauf, dass er Harris unterstütze. „Ich
       habe für die Demokraten bei einem LGBTQ-Fest in einem Park in Reading einen
       Stand betreut“, erzählt sie. Sie war zwar damals nach dem schwachen
       Debattenauftritt von Biden enttäuscht. „Aber wir waren entschlossen zu
       kämpfen.“ Als die Kandidatur von Harris verkündet wurde, schlug ihre
       Stimmung schlagartig um. „Der ganze Park fing an zu tanzen und zu jubeln“,
       sagt Sue. Sie selbst fühlte eine ganz neue Kraft in sich aufsteigen.
       
       Sue ist schon ihr ganzes Leben lang politisch engagiert. Noch als Schülerin
       unterstützte sie die Kandidatur von George McGovern gegen Richard Nixon.
       „Wir wollten damals den Vietnamkrieg beenden. Jede von uns hatte Brüder
       oder Freunde, die sinnlos dorthin geschickt wurden.“ Später arbeitete Sue
       für Bill Clinton, für John Kerry und für Obama. Doch so richtig erwachte
       ihr politischer Feuereifer erst, als Hillary Clinton 2016 gegen Trump
       verlor.
       
       Wie viele demokratisch wählende Frauen war Sue nach dem 8. November 2016
       zutiefst niedergeschlagen. Es dauerte Monate, bis sie erholte, doch dann
       schritt sie zur Tat. Zusammen mit acht anderen Frauen gründete sie das
       demokratische Frauenkomitee von Berks County mit dem Ziel, auf allen Ebenen
       weibliche Kandidaten zu fördern.
       
       Die Frauen von Berks County waren damals Teil einer nationalen Welle. Nach
       den Frauenmärschen im ganzen Land nach der Amtseinführung von Donald Trump
       im Januar 2017 engagierten sich in bisher nicht gekanntem Ausmaß Frauen in
       der Politik, sowohl als Aktivistinnen als auch als Kandidatinnen. Mit
       Erfolg. Seit den Zwischenwahlen 2018 werden jedes Jahr mehr Frauen in
       politische Ämter gewählt. Derzeit sitzen 151 Frauen im Kongress, 2016 waren
       es noch 105. In Berks County stehen diesmal 5 Frauen für Posten vom
       Staats-Senat bis zum Kongress zur Wahl. Vor acht Jahren war es nicht eine
       einzige. Die Wahl von Kamala Harris wäre für Sue und ihre Genossinnen
       Belohnung für alle ihre Anstrengungen.
       
       Doch das halten die Frauen von Berks County noch lange nicht für sicher.
       „Je näher der Tag kommt, desto nervöser wird man“, sagt Sue. Der Schock von
       2016 sitzt noch tief. „Ich will nur am 5. November das Gefühl haben, dass
       ich alles getan habe, was ich tun konnte.“
       
       Zurück in Reading: An diesem Montag packt Sue wieder Vorgarten-Schilder und
       kleine Tüten mit Informationsmaterialien zu den Kandidatinnen in ihren
       Toyota und holt ihre Freundin Laura Sauer ab. Laura wohnt in einer prächtig
       restaurierten Villa am Rande von St. Laurence, einer wohlhabenden Vorstadt
       von Reading. Hier sollen die beiden heute eine Siedlung abarbeiten. Es ist
       ein wichtiger Job, denn gerade in solchen Gegenden, unter gebildeten, gut
       verdienenden Weißen, gibt es viele Wechselwähler in Pennsylvania. Sie waren
       es, die 2016 Trump wegen seiner Versprechen von Steuernachlässen gewählt
       haben, ihn aber 2020 nicht mehr für tragbar hielten, nachdem sie vier Jahre
       lang sein Chaos und seine Vulgarität ertragen mussten.
       
       ## Der entscheidende Endspurt hat begonnen
       
       Joe Biden schien für sie eine akzeptable Alternative, mit seinem breiten
       Appeal für das Durchschnittsamerika. Aber ob diese Menschen auch für eine
       nichtweiße Frau stimmen, ist die große Frage im Wahlkampf in Pennsylvania.
       Gleichzeitig geht es in dieser Phase nicht mehr so sehr darum,
       Wechselwähler umzustimmen. „Die meisten haben sich entschieden, und jetzt
       noch Republikaner zu mobilisieren, könnte nach hinten losgehen“,
       erläutert Sue. Die beiden Frauen sind vielmehr unterwegs, um die eigene
       Basis zu mobilisieren, überhaupt wählen zu gehen.
       
       Der politische Wahlkampf von Tür zu Tür ist hartes Brot. Sue und Laura
       staksen von einem Hauseingang zum nächsten. Kurz vor Halloween sind die
       Vorgärten mit Skeletten und Hexen geschmückt. Oft ernten sie nur ein
       Hundebellen. Hier und da schaut ein Jugendlicher durch den Vorhang und
       macht dann doch nicht die Tür auf.
       
       Umso befriedigender sind die kleinen Erfolge. Etwa, als eine ältere Frau im
       Pyjama dem Team gleich zwei Harris-Buttons und ein Garten-Schild abnimmt.
       Sie finde Trump abstoßend, liebe das Lachen von Harris, erzählt sie. Als
       sie gefragt wird, ob sie wisse, wo ihr Wahllokal ist, zeigt sie sich
       bestens vorbereitet. Oder die junge Frau, die aus der Garage kommt, an der
       ihr Vater gerade das Dach repariert. Sie sei Erstwählerin, erzählt sie, und
       brenne darauf, für Harris zu stimmen. Trump fände sie unerträglich, sagt
       sie, einen Plan, wann und wo sie wählen kann, hat sie auch schon.
       
       Auf dem Rückweg ins Hauptquartier halten Sue und Laura noch am Haus von
       Sues Mutter, um ein paar Harris-Schilder aufzustellen. Es war nicht der
       erfolgreichste Tag; ob sie heute auch nur eine Stimme für Harris oder die
       anderen Kandidatinnen auf ihrer Liste gesichert haben, wissen sie nicht.
       Trotzdem sind sie froh, dass sie unterwegs waren. Im Büro der Demokraten
       von Berks hat das Wahlkampfteam gerade seine Lagebesprechung beendet. Ein
       Freiwilliger nimmt Anrufe entgegen, bei denen er geduldig Fragen zur
       Briefwahl und zu den Orten für die vorzeitige Wahl entgegennimmt. Diese
       hat gerade in Pennsylvania begonnen. Das Gefühl, dass der alles
       entscheidende Endspurt begonnen hat, liegt in der Luft.
       
       Auch die 81-jährige Jane Beck ist in dem Büro. Sie ist schon lange als
       Freiwillige im Berks-County-Frauenkomitee aktiv. Jane hat schneeweißes Haar
       und ein junges, energisches Lächeln. Auf ihrem T-Shirt steht: „Dein erster
       Fehler war, mich für ein altes Weib zu halten.“
       
       Jane hat ihr Leben lang auf der Pferdefarm ihrer Familie gearbeitet, ihre
       Eltern und ihre Großeltern waren Republikaner. An den Moment, an dem sie
       der Partei ihrer Eltern den Rücken gekehrt hat, kann sie sich genau
       erinnern. Es war bei der Vorwahl im Jahr 2000. „Damals attackierte der
       ältere George Bush John McCain so niederträchtig, dass es unerträglich
       war.“ Damals sei ihr klar geworden, sagt Jane, dass es der
       Republikanischen Partei allein um Macht gehe. Prinzipien oder Moral
       spielten dort schon lange keine Rolle mehr.
       
       Jane schreibt jede Woche Leserbriefe an die Lokalzeitung, den [5][Reading
       Eagle.] Da pro Leser nur ein Brief pro Monat gedruckt wird, benutzt sie oft
       Pseudonyme. Zuletzt hat sie einen langen Artikel geschrieben, der schärfere
       Waffengesetze forderte. Ihre Abdruckquote liegt beinahe bei 80 Prozent.
       „Ich bin zu alt, um von Tür zu Tür zu gehen“, sagt sie. Und beim Reading
       Eagle habe sie jedes Mal mehr als 20.000 Leser.
       
       Zuletzt landete Jane einen Coup, als sie einfach in das Büro einer Firma
       marschierte, die Werbetafeln am Highway vermietet, und fragte, was die
       Fläche koste. Man nannte ihr den Preis von 15.000 Dollar. und innerhalb von
       48 Stunden hatte sie die Spenden dafür zusammen. Seither prangt an der
       Ausfahrtstraße im Süden von Reading ein zehn Meter breites Schild, auf dem
       mit drastischen Bildern die Folgen von Trumps Abtreibungspolitik gezeigt
       werden.
       
       Auf dem Weg nach draußen kommen Sue, Jane und Laura dann noch ins Plaudern
       über ihre ganz privaten Wahlkämpfe. Über Schwiegersöhne und Neffen, die für
       Trump stimmen, und Frauen und Töchter in den Familien, die heimlich Harris
       wählen, sich aber zu Hause nicht trauen, darüber zu sprechen. Das ist
       typisch für einen Swing State, die Gesellschaft ist dort bis auf die
       unterste Ebene gespalten. Der Gender Gap wird am Abendbrottisch
       ausgetragen. Frauen sehen ihre ureigenen Rechte bedroht, während Männer der
       Rhetorik Trumps aufsitzen und das Recht auf Abtreibung für eine Nebensache
       halten. Auch deshalb schalten die Demokraten derzeit Werbespots mit
       Sprüchen wie „Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine.“
       
       In der Wahlnacht will Sue auf eine Party der Demokraten in einer Bar, Jane
       und Laura bleiben zu Hause vor dem Fernseher. Über einen Wahlsieg von Trump
       wagt sich noch keine zu sprechen. Es ist ein Gedanke, den sie einfach nicht
       zulassen. Es kann, es darf einfach nicht schiefgehen.
       
       5 Nov 2024
       
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