# taz.de -- Sanierung der Rudi-Dutschke-Str. 23: Eigentum verpflichtet auch uns
       
       > Die Mieteinnahmen aus dem Rudi-Dutschke-Haus ermöglichen eine stabile
       > Finanzierung des taz Journalismus. Doch das alte taz-Gebäude benötigt
       > nach über 30 Jahren dringend eine Sanierung. Helfen Sie uns, das Haus fit
       > für die Zukunft zu machen.
       
 (IMG) Bild: Das Rudi-Dutschke-Haus
       
       [1][taz Genossenschaft] | In der Rudi-Dutschke-Straße 23 steht ein altes
       Haus, das nicht nur Mauern und Fenster hat, sondern eine lebendige
       Geschichte in sich trägt. Dort entstanden in den 29 Jahren und 4 Monaten,
       in denen die taz dort ihren Redaktionssitz hatte, 5.742 Zeitungen, gefüllt
       mit leidenschaftlichem Journalismus.
       
       Es liegt in spannungsvoller Nähe zu den Gebäuden des
       Axel-Springer-Verlages. Im Jahr 1993, zum 25. Jahrestag des Attentats auf
       Rudi Dutschke, wurde es nach dem Studentenführer benannt.
       
       Da sich die taz über Jahrzehnte in einem Zustand der wirtschaftlichen
       Dauerkrise befand, wurde zwar viel in dem Haus gearbeitet, aber weniger am
       Haus. Das müssen wir jetzt dringend nachholen.
       
       ## Denkmalgerechte Sanierung
       
       Wir planen den Austausch aller Stränge und Leitungen. Ganz wichtig ist die
       energetische Ertüchtigung des Hauses. Dazu gehört u. a. eine neue
       Dacheindeckung, ein teilweiser Austausch der Fenster, eine bessere
       Aussteuerung der Heizungsanlage sowie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach.
       
       Wir müssen die Toiletten erneuern, die Fensterfassade energetisch
       verbessern und durch den Einbau eines neuen Aufzugs barrierefreien Zugänge
       auf allen Ebenen schaffe. Bei allem ist der zu Recht bestehende
       Denkmalschutz zu beachten.
       
       Konkret startet die Bauphase im Sommer 2024 und wird bis zu einem Jahr
       dauern. Erfreulicherweise werden unsere aktuellen Mieter*innen auch nach
       der Sanierung unsere Mieter*innen bleiben. Das Restaurant Sale e Tabacchi
       ist seit langem eine feste Institution in der Berliner Gastronomie. Der
       Co-Working-Space-Anbieter Betahaus bietet kreativen Menschen, darunter
       viele Start-ups und NGOs, einen Ort, an dem sie in angenehmer Atmosphäre
       arbeiten können. Das passt zu uns.
       
       ## Unterstützung ist gefragt
       
       Die Mieteinnahmen aus dem sanierten Gebäude werden weiter eine regelmäßige
       Mitfinanzierung des taz-Journalismus ermöglichen. 
       
       6 Mio. Euro sind für die Sanierung des Gebäudes nötig und eingeplant. Wir
       gehen davon aus, dass wir die Hälfte selbst stemmen können. Für die andere
       Hälfte benötigen wir aber zusätzliches Kapital.
       
       Helfen Sie, die Sanierungskosten zusammenzubringen, indem Sie [2][Ihren
       Genossenschaftsanteil aufstocken]. Denn im Rudi-Dutschke-Haus liegt nicht
       nur die publizistische Vergangenheit der taz, sondern auch ihre ökonomische
       Zukunft.
       
       14 May 2024
       
       ## LINKS
       
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       ## AUTOREN
       
 (DIR) Aline Lüllmann
 (DIR) Andreas Marggraf
       
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