# taz.de -- +++ Corona News vom 10. April +++: Corona-Ausbruch bei „Genesenen“
       
       > Südkoreanische Behörden melden, die Krankheit sei bei 91 bereits
       > „Geheilten“ erneut ausgebrochen. Die Nachrichten zum Coronavirus im
       > Live-Ticker.
       
 (IMG) Bild: Bisher war angenommen worden, dass Genesene immun werden. Teststation in Südkorea
       
       ## 325 Corona-Tote in Belgien binnen eines Tages
       
       15.19 Uhr: Die Zahl erfasster Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 ist
       in Belgien binnen eines Tages um 325 gestiegen. Hinzu kamen in der jüngsten
       Statistik 171 Todesfälle in Pflegeheimen aus der Zeit vom 18. bis 31. März,
       wie das zuständige Krisenzentrum am Freitag mitteilte. Die Gesamtzahl liegt
       nun bei 3019 Todesfällen. Belgien hat nur elf Millionen Einwohner. Zum
       Vergleich: Deutschland mit seinen 83 Millionen Einwohnern hat bislang etwa
       2300 Todesfälle in Verbindung mit dem neuartigen Coronavirus registriert.
       (dpa)
       
       ## Südkorea meldet mehr Corona-Ausbrüche bei Geheilten
       
       14.40 Uhr: In Südkorea ist nach Angaben von Behörden bei 91 von einer
       Coronavirus-Infektion genesenen Menschen die Krankheit Covid-19 erneut
       ausgebrochen. Der Direktor des Koreanischen Zentrums für
       Krankheitsbekämpfung KCDC, Joeng Eun-kyeong, erklärt, es sei eher
       wahrscheinlich, dass das Virus „reaktiviert“ worden sei, als dass es sich
       um Neuinfektionen handele.Vergangenen Montag lag die Zahl der Menschen, bei
       denen nach überstandener Infektion das Virus erneut ausgebrochen ist, bei
       51.
       
       Vertreter des südkoreanischen Gesundheitswesens sagten, noch sei unklar,
       was sich hinter diesem Trend verberge. Epidemiologischen Untersuchungen
       würden derzeit fortgesetzt. Während der Professor für Infektionskrankheiten
       Kim Woo-joo davon ausgeht, dass die Zahl der Rückfälle steigen wird,
       bringen andere Experten falsche Testergebnisse als Ursache für den Trend
       ins Spiel.
       
       Die Frage, ob sich von einer Infektion genesene Menschen erneut am
       Coronavirus anstecken können, ist von internationaler Bedeutung. Viele
       Länder setzen darauf, dass von einer Corona-Infektion geheilte Menschen
       eine Immunität gegen das Virus entwickeln und mit der Zeit ein genügend
       größer Bevölkerungsteil immun gegen die Krankheit ist, um ein
       Wiederaufleben der Pandemie zu verhindern. (rtr)
       
       ## Forscher*innen: Schulöffnungen für Ältere bald möglich
       
       14.24 Uhr: Die Forschungsgemeinschaft Leopoldina will in ihrer mit Spannung
       erwarteten Stellungnahme offenbar eine schrittweise Öffnung der Schulen
       inerhalb der nächsten Wochen empfehlen. Wie der Spiegel am Freitag
       berichtete, soll sich die Öffnung auf ältere Schüler beschränken, weil
       ihnen zugetraut werde, vernünftig mit Schutzmasken umzugehen und den
       nötigen Abstand zu halten.
       
       Die Leopoldina gilt als wichtiger Berater der Bundesregierung,
       Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU, will die Stellungnahme mit in die
       gemeinsame Entscheidung mit den Ministerpräsidenten einfließen lassen. Die
       Bund-Länder-Beratungen darüber, welche Lockerungen nach den Osterferien in
       Deutschland möglich sind, finden am kommenden Mittwoch statt. (afp)
       
       ## Nächster EU-Sondergipfel per Video am 23. April
       
       14.14 Uhr: Wegen der Coronakrise hat die EU einen weiteren Sondergipfel der
       Staats- und Regierungschefs per Videokonferenz einberufen. Wie
       EU-Ratspräsident Charles Michel am Freitag im Onlinedienst Twitter
       mitteilte, soll es bei den Beratungen am 23. April um die Bewältigung der
       Wirtschaftskrise wegen der Pandemie gehen. Die EU müsse die Grundlage für
       eine „robuste wirtschaftliche Erholung“ nach der Krise schaffen, forderte
       Michel. (afp)
       
       ## Italien macht zu: Rettungsschiff sucht weiter nach Hafen
       
       13.32 Uhr: Das deutsche Rettungsschiff „Alan Kurdi“ ist mit 150
       Flüchtlingen an Bord weiterhin auf der Suche nach einem sicheren Hafen. Die
       Lage spitze sich weiter zu, es sei zur dauerhaften Beherbergung von 150
       Menschen nicht geeignet, teilte die Organisation „Sea Eye“ am Karfreitag
       mit. Die Bitte der Crew nach dringend benötigten Lebensmitteln sei von der
       italienischen und der maltesischen Rettungsleitstelle abgelehnt worden.
       Aber es brauche Nachschub innerhalb der nächsten 48 Stunden, betonte
       Kapitänin Bärbel Beuse.
       
       „Sea Eye“-Vorsitzender Gorden Isler sagte, es könne nicht sein, dass es
       angesichts der Corona-Pandemie „milliardenschwere Rettungspakete für die
       europäische Industrie“ gebe und gleichzeitig behauptet werde, „dass es für
       den Schutz von Migrantinnen und Migranten keine Ressourcen gibt“. Europa
       habe eine Situation zugelassen, in der humanitäre Katastrophen
       „mittlerweile miteinander konkurrieren und gegeneinander ausgespielt
       werden“. Die „Alan Kurdi“ suche nun nordwestlich von Sizilien Schutz gegen
       bevorstehende Unwetter.
       
       Mehrere Seenotrettungsorganisationen kritisierten außerdem am Donnerstag
       einen Aufruf des Bundesinnenministeriums, die Rettung wegen der
       Corona-Pandemie einzustellen. (epd)
       
       ## Seuchenexperte der US-Regierung warnt vor Lockerungen
       
       13.25 Uhr: Der Seuchen-Experte der US-Regierung, Anthony Fauci, warnt vor
       einer voreiligen Lockerung der Coronavirus-bedingten Einschränkungen. Auch
       wenn es positive Entwicklungen in Infektions-Schwerpunkten wie New York
       gebe, sei es dafür zu früh, sagt er dem Sender CNN. (rtr)
       
       ## Corona-Krise trifft Kirche finanziell hart
       
       13.13 Uhr: Die Coronakrise verstärkt die Finanzierungsprobleme der
       Evangelischen Kirche in Deutschland. In einem Interview mit der Neuen
       Osnabrücker Zeitung sagte der Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm, „wir
       rechnen schon in diesem Jahr mit spürbar weniger Kirchensteuern“. Grund
       seien die Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt, woraus sich die
       Steuereinnahmen maßgeblich ableiten. Eine Folge der derzeit ausfallenden
       Gottesdienste sei auch, dass die Kollekte entfalle. (dpa)
       
       ## Der Disput der Virologen und Journalisten
       
       12.20 Uhr: Der eine hat tolle News aus der Forschung im besonders vom Virus
       betroffenen Kreis Heinsberg. Der andere zerreißt diese Neuigkeiten in der
       Luft. [1][taz-Redakteurin Heike Haarhoff] hat einen Artikel über den
       [2][wissenschaftlichen Diskurs über neue Erkenntnisse zum Coronavirus
       geschrieben]. Professor Christian Drosten ist damit nicht zufrieden – der
       Twitterdiskurs folgt: (taz)
       
       ## Weiter sinkende Zahl täglicher Todesfälle in Spanien
       
       11.40 Uhr: In Spanien schwächt sich der Anstieg bei den Todesfällen infolge
       einer Coronavirus-Infektion weiter ab. Ihre Zahl stieg um 605 auf 15.843,
       wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Damit fiel der Zuwachs erneut
       niedriger aus. Die Zahl der Infektionen legte um 4.576 auf 157.022 zu.
       (dpa)
       
       ## Bangladesch riegelt Distrikt mit Rohingya-Flüchtlingscamps ab
       
       11.29 Uhr: Die Behörden in Bangladesch haben wegen der Corona-Pandemie den
       Distrikt Cox's Bazar abgeriegelt. In der südöstlichen Region liegen die
       Camps, in denen eine Million Rohingya-Flüchtlinge unter teils
       unmenschlichen Bedingungen lebt. Nur eine medizinische Notfallversorgung
       sowie das Verteilen von Nahrungsmitteln an die Flüchtlinge werde
       beibehalten, berichtete das Nachrichtenportal BDNews 24 am Freitag.
       
       Noch gibt es in den überfüllten Flüchtlingslagern selbst keine bestätigten
       Covid-19-Infektionen. Hilfsorganisationen und Menschenrechtler warnen
       jedoch vor erhöhten Risiken für die Rohingya. Mehr als 740.000 von ihnen
       waren allein Ende August 2017 [3][vor einer brutalen Offensive des Militärs
       in Myanmar ins benachbarte Bangladesch geflohen]. Als eines der ärmsten
       Länder der Welt ist Bangladesch kaum für die Corona-Pandemie gerüstet. Am
       Freitagvormittag (MESZ) wurden laut der US-Universität Johns Hopkins
       landesweit 330 Infizierte und 21 Tote registriert. Fachleute gehen jedoch
       von weitaus höheren Zahlen aus. (epd)
       
       ## Gesamtes Parlament von Botswana in Quarantäne
       
       11.22 Uhr: In Botswana hat sich das gesamte Parlament und Präsident Eric
       Masisi in Quarantäne begeben. Bei einer Parlamentssitzung am Mittwoch seien
       die Abgeordneten in Kontakt mit einer mit Covid-19 infizierten
       Mitarbeiterin gekommen, teilte die Regierung am Freitag mit. Die Behörden
       überwachten nun die Ausgangssperre, nachdem sich manche Abgeordneten nicht
       an freiwillige Absprachen gehalten hätten. In dem Land im südlichen Afrika
       wurden laut Weltgesundheitsorganisation bis Freitag sechs
       Corona-Infektionen und ein Todesfall registriert.
       
       ## Erntehelfer vor Flüchtlingskindern
       
       11.15 Uhr: Die wenigen Geflüchteten Kinder, die Deutschland aktuell von den
       griechischen Inseln aufnehmen, sollen erst in den nächsten Tagen
       eintreffen. (epd)
       
       [4][Erste Erntehelfer aus Rumänien sind bereits Donnerstag in Düsseldorf
       gelandet.] Viele weitere werden folgen. (dpa)
       
       Ausgangssperre in Italien wird bis zum 3. Mai verlängert 
       
       10.56 Uhr: Die italienische Regierung hat Medienberichten zufolge
       entschieden, die verhängte Ausgangssperre um drei Wochen bis zum 3. Mai zu
       verlängern. Wie italienische Medien am Freitag unter Berufung auf
       Gewerkschaftsangaben berichteten, verkündete Ministerpräsident Giuseppe
       Conte die Entscheidung am Donnerstagnachmittag bei einer Videokonferenz mit
       Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern. Eine offizielle Ankündigung und
       ein Dekret sollen demnach am Freitag oder Samstag folgen. (afp)
       
       ## Opposition findet EU-Hilfen „beschämend“
       
       10.15 Uhr: FDP und Grünen üben scharfe Kritik an der Einigung der
       Eurogruppen-Finanzminister. „Gemessen an nationalen Wirtschaftspaketen und
       den Konjunkturpaketen in den USA ist die Eurogruppen Einigung beschämend“,
       sagt der haushaltspolitische Sprecher der Grünen im Europaparlament, Rasmus
       Andresen, zu Reuters. Dagegen bemängelt der FDP-Finanzexperte Florian
       Toncar, dass sich die Eurogruppe nun „allein auf umfangreiche über Schulden
       finanzierte staatliche Programme fokussiert“ und die Idee von Eurobonds
       weiter auf der Agenda bleibe.
       
       ## Stärkster Anstieg binnen eines Tages in Ungarn
       
       8.55 Uhr: [5][Ungarn meldet einen Anstieg der entdeckten Infektionsfälle]
       um 210 auf 1.190. Das ist der bislang stärkste Zuwachs in dem Land an einem
       Tag. (rtr)
       
       8.42 Uhr: Polen könnte nach Angaben der Regierung womöglich bereits in den
       kommenden Tagen den Höhepunkt der Epidemie erleben. Zuvor hatte
       Ministerpräsident Mateusz Morawiecki erklärt, dass es erst im Mai oder Juni
       zum Höhepunkt der Infektionen kommen könnte. (rtr)
       
       8.35 Uhr: Der französische Pharmakonzern Sanofi will 100 Millionen Dosen
       des Malaria-Medikaments Hydroxychloroquin zur Behandlung gegen das
       Coronavirus an 50 Länder spenden. Hydroxychloroquin wird als ein mögliches
       Mittel gegen die neue Atemwegserkrankung Covid-19 angesehen und gegenwärtig
       bei der Behandlung von Patienten getestet. (rtr)
       
       ## Erster Fall im Jemen gemeldet
       
       7.05 Uhr: Der Jemen hat den ersten Coronavirus-Fall in dem Bürgerkriegsland
       gemeldet. Er sei in der östlichen Region Hadhramaut aufgetreten, teilt das
       nationale Notfallkomitee auf Twitter mit. Der Patient werde medizinisch
       versorgt, sein Zustand sei stabil. Die Vereinten Nationen (UN) hatten vor
       schweren Folgen eines Coronavirus-Ausbruchs im Jemen gewarnt. Millionen
       Menschen sind in dem Land, das ohnehin zu den ärmsten der Erde zählt, von
       Hunger bedroht und [6][mussten vor den Kämpfen fliehen]. (rtr)
       
       ## OPEC-Länder vereinbaren Produktionssenkung
       
       Die größten Ölförderländer wollen deutlich weniger Öl fördern als bisher,
       um den Verfall des Ölpreises zu stoppen. Die Organisation Erdöl
       exportierender Länder (Opec) und ihre Partnerländer vereinbarten am
       Freitagmorgen, die Produktion im Mai und Juni um zehn Millionen Barrel pro
       Tag zurückzufahren. Die in einer langen Videokonferenz erzielte Einigung
       kann nach Angaben der Opec aber erst in Kraft treten, wenn ihr auch Mexiko
       zugestimmt hat. (afp)
       
       ## Wieder stärkerer Anstieg deutscher Infiziertenzahlen
       
       6.20 Uhr: [7][In Deutschland ist die Zahl der Todesfälle] nach Angaben des
       Robert-Koch-Instituts um 266 auf 2.373 gestiegen. Mittlerweile wurden
       113.525 Infektionsfälle bestätigt, 5.323 mehr als am Tag zuvor. Die Zahl
       der genesenen Patienten legte binnen 24 Stunden um 3.987 auf 53.913 zu.
       (rtr)
       
       5.22 Uhr: Der US-Flugzeugbauer Boeing erwägt einem Zeitungsbericht zufolge
       den Abbau von etwa zehn Prozent der Stellen in dem Unternehmen. Dies könne
       über Abfindungen, Frühverrentungen und Kündigungen geschehen, berichtet das
       Wallstreet Journal. (rtr)
       
       ## Großer Virus-Ausbruch in US-Gefängnis
       
       3.07 Uhr: Im größten Gefängnis von Chicago sind rund 450 Häftlinge und
       Wärter positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie die Behörden
       mitteilen. Es ist einer der größten Ausbrüche der Epidemie an einem
       einzelnen Ort innerhalb der USA. (rtr)
       
       Die USA sind mit 465.275 gemeldeten Infektionsfällen und 16.643 Todesfällen
       (Johns Hopkins Universität) neben Spanien und Italien das am stärksten
       betroffene Land. [8][taz-Journalist Malte Kreutzfeld] spricht sich in
       Anbetracht der Todesfälle im US-Bundesstaat New York weiterhin dagegen aus,
       das Virus mit „einer gewöhnlichen Grippe“ zu vergleichen:
       
       2.18 Uhr: Bei der US-Fluggesellschaft Delta Air Lines sind fast 35.000
       Mitarbeiter bereit, sich in der Krise unbezahlt freistellen zu lassen. Das
       Unternehmen suche dennoch weitere Freiwillige, sagt Chef Ed Bastian. Man
       biete Freistellungen von bis zu zwölf Monaten an. (rtr)
       
       1.55 Uhr: Festland-China meldet 42 neue Infektionen mit dem Coronavirus.
       Darunter seien 38 Reisende, die den Erreger in sich trügen, teilen die
       Gesundheitsbehörden mit. Zudem gebe es 47 neue asymptomatische Fälle. Am
       Vortag hatte China 63 neue Infektionen und 61 asymptomatische Fälle
       registriert. (rtr)
       
       1.45 Uhr: Der UN-Sicherheitsrat hat in einer Videokonferenz erstmals über
       die Pandemie beraten. Das Gremium streitet allerdings noch darüber, ob es
       im Kampf gegen die Epidemie tätig werden soll. Vor allem die USA und China
       leisten dagegen Widerstand, wie Diplomaten berichten. UN-Generalsekretär
       Antonio Guterres macht sich indes dafür stark, dass der UN-Sicherheitsrat
       aktiv wird. Die Pandemie bedrohe Frieden und Sicherheit und könne soziale
       Unruhen und Gewalt auslösen, warnt er. „Ein Signal der Einheit und
       Entschlossenheit des Sicherheitsrates würde viel bedeuten in diesen Zeiten
       der Angst.“ (rtr)
       
       0.00 Uhr: Die Bundesregierung rechnet nach einem Bericht des Focus damit,
       dass Hunderte bedrohte Unternehmen in Deutschland den Staat um eine
       zeitlich begrenzte Beteiligung bitten werden. Möglicherweise werde der
       Staat sich sogar bei mehr als 1000 Unternehmen beteiligen, wenn der
       Shutdown der Wirtschaft länger andauern sollte. Grundlage für die
       vorübergehenden Staatsbeteiligungen ist das Ende März verabschiedete Gesetz
       über den Wirtschaftsstabilitätsfond (WSF). (rtr)
       
       ## Boris Johnson hat Intensivstation verlassen
       
       0.00 Uhr: Der an einer Coronavirus-Infektion erkrankte britische
       Premierminister Boris Johnson befindet sich auf dem Weg der Besserung und
       hat am Donnerstag die Intensivstation eines Londoner Krankenhauses
       verlassen. Johnson sei am Abend von der Intensivstation auf die normale
       Station verlegt worden, teilte die britische Regierung mit. Dort werde er
       während der „frühen Phase seiner Genesung genau überwacht“. Er sei in
       „extrem guter Stimmung“, hieß es weiter. (afp)
       
       ## Einigung der EU-Finanzminister auf 500 Milliarden-Hilfe
       
       0:00 Uhr: Die EU-Finanzminister haben sich in der [9][auf milliardenschwere
       Hilfen für gefährdete Staaten, Firmen und Jobs geeinigt]. Dies teilten
       Teilnehmer am späten Donnerstagabend auf Twitter mit. Der Kompromiss gelang
       erst nach zwei Verhandlungsrunden und heftigem Streit über die Bedingungen
       des Pakets im Umfang von rund 500 Milliarden Umfang. Das Streitthema
       Corona-Bonds wurde zunächst ausgeklammert. (dpa)
       
       10 Apr 2020
       
       ## LINKS
       
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