# taz.de -- Politische Kampfmethode Hungerstreik: Sterben für Apo?
       
       > Yüksel Koç ist seit 70 Tagen im Hungerstreik – für PKK-Chef Öcalan, auch
       > Apo genannt. Koç könnte bald sterben. Warum tut er sich das an? Ein
       > Besuch.
       
 (IMG) Bild: Im Hungerstreik: Yüksel Koç setzt sein Leben für seinen Vorsitzenden ein – warum?
       
       Straßburg taz | Es war ein Facebook-Post, weitergeleitet von einem Freund.
       „Schlechte Nachricht“ stand im Betreff. Und die war, dass am Mittag des 1.
       Februar ein Kurde in ein Straßburger Krankenhaus eingeliefert worden war.
       Sein Name: Yüksel Koç. Sein Zustand habe sich „rapide verschlechtert“, sei
       nunmehr lebensbedrohlich. Doch Koç lehne jede Behandlung ab, war zu lesen.
       Der 55-Jährige sei auf eigenen Wunsch entlassen worden und zurückgekehrt zu
       einem Lager von Hungerstreikenden, wo er bereits die vorigen 46 Tage
       verbracht hatte.
       
       Ich lernte Koç vor ungefähr 15 Jahren kennen. Damals arbeitete er als
       Gabelstaplerfahrer bei einem Paketdienst in Bremen. Vor allem aber war er
       Vorsitzender des Kurdischen Vereins in der Stadt. Der war der legale Arm
       der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in Bremen. Ich studierte damals, im
       Bremer Asta hatten wir mit Kurden eine Wahlliste gebildet. Ihre
       Kaderkultur, ihre Parteidisziplin waren uns fremd, die damals von der PKK
       noch propagierte Idee „nationaler Befreiung“ erschien uns zweifelhaft. Aber
       wir waren der Meinung, dass sie unsere Unterstützung verdienten.
       
       Jetzt wollte ich ihn besuchen, solange es noch ging. In welchem Zustand
       würde ich ihn antreffen? Würde er noch sprechen können? Oder wollen? Zwei
       Tage dachte ich nach. Dann schrieb ich ihm eine SMS. Wie es ihm gehe. Und
       ob man ihn sehen könne. Sieben Minuten später kam die Antwort: „Okey“.
       Sonst nichts.
       
       Immer dann, wenn KurdInnen in Bremen Schwierigkeiten bekamen, war es Koç,
       der die Lobbyarbeit übernahm: mit der Presse sprach, Demos anmeldete,
       Anwälte beschaffte. Später stieg er auf: Zuerst wurde er Vorsitzender des
       deutschen, dann Vizechef des europäischen PKK-nahen „Demokratischen
       Gesellschaftskongresses der Kurd*innen“.
       
       ## Seit dem 13. Dezember hat Koç nichts mehr gegessen
       
       Die Streikenden wollen erreichen, dass ihr Anführer, der PKK-Chef
       [1][Abdullah Öcalan], im Gefängnis wieder regelmäßig Besuch von Familie und
       Anwälten bekommen darf. Am 17. Dezember haben Koç und 13 weitere KurdInnen
       in Straßburg deshalb aufgehört zu essen, um gegen die „Isolationsfolter“ zu
       protestieren. Insgesamt sollen sich Hunderte KurdInnen in verschiedenen
       Ländern der Aktion angeschlossen haben.
       
       Das letzte Mal hatte ich Koç im Juli 2017 in Hamburg gesehen. Der türkische
       Präsident Erdoğan sollte zum G20-Gipfel in die Stadt kommen. Die KurdInnen
       hatten eine Protestaktion organisiert. Doch Koç konnte nicht lange dort
       bleiben: Einige Monate zuvor hatte die Bundesanwaltschaft einen Türken
       festgenommen. Sie legte ihm zur Last, vom türkischen [2][Geheimdienst auf
       Koç] angesetzt worden zu sein, um diesen zu ermorden. Seither blieb Koç
       immer in Bewegung, um schwerer aufspürbar zu sein.
       
       Aus dem Zug kündigte ich mich nun bei ihm für den nächsten Morgen in
       Straßburg an. Diesmal schickte er eine Sprachnachricht. Ich möge nicht vor
       elf Uhr erscheinen. Sie seien „sehr, sehr müde“.
       
       Im Elsass ist schon Frühling. Die Straßenbahn schlängelt sich in Richtung
       Süden. Die Avenue de Colmar liegt außerhalb der Innenstadt,
       1970er-Jahre-Bauten, viele MigrantInnen. Der Parkplatz vor dem Haus ist mit
       einem Zaun abgetrennt. Drei Männer laufen auf und ab, die Hände auf dem
       Rücken, Zigaretten im Mund. Für Sicherheitskräfte sind sie zu alt, trotzdem
       schieben sie Wache. Einer der drei Männer öffnet das Tor.
       
       Die KurdInnen streiken in Straßburg, weil hier der Europäische Gerichtshof
       für Menschenrechte, der Europarat und dessen Komitee zur Verhütung von
       Folter ihren Sitz haben. Das Antifolterkomitee hat im März 2018 die
       Isolation Öcalans angeprangert. Der Europarat hat einen ähnlichen Beschluss
       gefasst. Aber bislang hat er aus Sicht der PKK-nahen Kurden nicht genug
       unternommen.
       
       ## Hungern zwischen Öcalan-Bildnissen
       
       Der jüngste Streikende ist 27, der älteste 58 Jahre alt. Einige haben
       europäische, andere türkische oder iranische Pässe. Die ersten sieben
       Wochen hatten sie im Büro des Straßburger Kurdenvereins gehungert. Doch das
       war auf Dauer zu eng. Also haben sie ein ehemaliges Kfz-Gutachterbüro in
       der Avenue de Colmar angemietet.
       
       Über dem Eingang hängt ein Schild, „Expertise en Automobiles“. Im Vorraum
       stehen ein halbes Dutzend Menschen, ein Empfangstresen,
       Desinfektionsmittel, eine Spendendose, welk gewordene Blumensträuße. Neben
       dem Eingang steht ein Tisch mit einem Samowar, Pappbechern, Zuckerstückchen
       für die Gäste. Im Nebenraum hängt ein Transparent, groß wie die Wand. Es
       zeigt die Streikenden am ersten Tag. Alle tragen Westen mit dem Abbild von
       Abdullah Öcalan. An der anderen Wand ist ein Schild, auf dem sie für jeden
       der bislang 59 Tage des Streiks einen Strich gemacht haben. „Lang lebe
       unser Führer Apo“ steht darunter.
       
       Und sie selbst?
       
       Einer der Männer rückt mir einen Stuhl zurecht, einer reicht einen Becher
       mit bitterem Tee und geht hinaus. Nach wenigen Minuten kommt er zurück. Ich
       könne jetzt hineingehen, sagt er.
       
       An der Tür zu einem der drei Streikräume ist eine Glasscheibe, von innen
       verhängt mit einer PKK-Fahne. „Eintritt nur mit Erlaubnis“, steht auf
       Kurdisch mit Filzstift auf einem Pappschild geschrieben. Und: „Nicht laut
       sprechen.“ Lärm und Licht sind schmerzhaft für so geschwächte Körper. Der
       Raum ist abgedunkelt. Weiße Wände, gefliester Boden, sechs Metallbetten,
       Ikea-Bettwäsche, überall volle und leere Wasserflaschen, es riecht nach
       Putzmittel. An den Wänden hängen Bilder von gefallenen Milizionärinnen.
       Alle im Raum tragen Mundschutz. Es sieht aus wie eine Quarantäne-Station.
       Vor zwei Betten sitzen Männer. Keiner sagt ein Wort.
       
       ## Sprechen? Nur noch ein halbe Stunde möglich
       
       Rechts an der Wand liegt Yüksel Koç in einem Bett. Ich hatte mich gefragt,
       wie stark er sich verändert haben würde. Aber er sieht genauso aus wie
       immer. Ein kleiner Mann mit großem Schnurrbart und dünnem Haar. Er hebt die
       Hand zum Gruß. Ich reiche ihm meine. Wie es ihm geht? Ich habe Angst, zu
       laut zu sein. Er nickt.
       
       Er atmet wie ein Patient auf der Intensivstation. Wahrscheinlich gehört er
       genau dorthin. Neben seinem Bett steht ein kleiner Nachttisch. Fünf Bücher,
       Deodosen, Zahnbürste, Einwegrasierer, Taschentücher, ein Laptop. Daneben
       ein Rollkoffer, ein Streifen gelbes Klebeband auf der Oberseite. Jemand hat
       mit schwarzem Filzstift „Yüksel“ darauf geschrieben. Am Ende, wenn
       vielleicht keiner der Besitzer mehr sprechen kann, wollen sie wissen, wem
       hier was gehört.
       
       Ich will fragen, was genau aus Hunger wird, wenn man ihm nicht nachgibt,
       über so unvorstellbar lange Zeit. Wie seine Frau und seine Kinder das Ganze
       sehen. Warum er nicht glaubt, dass ein lebender Mensch immer besser ist als
       ein Toter. Und ob er diese Quälerei wirklich durchziehen will. Aber Koç
       weiß, dass er das Sprechen nicht mehr als eine halbe Stunde durchhält. Also
       fängt er an, sagt, was er sagen will, solange seine Kräfte reichen.
       
       Und er sagt, dass die Offensive der Türkei gegen die Kurden ab 2015 viele
       Zivilisten getötet, viele Städte zerstört habe. Dass viele Bürgermeister
       und Journalisten festgenommen worden seien.
       
       ## Heilserwartungen an Adullah Öcalan
       
       Auch wenn die Ideologie der PKK sich in den letzten Jahren verändert hat,
       die Verehrung von Öcalan als quasi Heiligen ist geblieben und ebenso die
       Heilserwartung an ihn: „Nur Öcalan kann den Krieg beenden, nur er kann das
       lösen“, sagt Koç. All das habe er auch in einem langen Brief „an die
       deutsche Öffentlichkeit“ geschrieben, den sein Verband in diesen Tagen
       verbreite.
       
       Öcalan war 1999 in Kenia vom türkischen Geheimdienst aufgegriffen und in
       die Türkei gebracht worden. Wenige Monate später verurteilte ihn ein
       Staatssicherheitsgericht wegen Hochverrat zum Tod. Das Urteil wurde später
       in lebenslange Haft umgewandelt. Seit drei Jahren darf er keinen Besuch
       mehr empfangen.
       
       Koç sagt, er und seine Mitstreiter hätten seitdem „alle Mittel der
       demokratischen Aktion“ genutzt, um das zu ändern: Kundgebungen, Demos,
       Infostände, in „allen Ländern und allen Städten Europas“. Sie hätten
       Gespräche mit „allen politischen Parteien“, dem Europarat, der EU und so
       weiter geführt. Ohne Erfolg. „Danach haben wir keine andere Möglichkeit
       gesehen, das Problem zu lösen.“ Sie hoffen auf „moralische Unterstützung
       durch die europäische Gesellschaft“, sagt er. „Dann können wir die Türkei
       beeinflussen.“
       
       Und wenn die sich nicht beeinflussen lässt?
       
       Ist nicht jeder Einzelne von ihnen genau so viel wert wie ihr Anführer?
       Sollen dafür in den nächsten Wochen wirklich die 14 Menschen, die an diesem
       zu warmen Wintervormittag in Jogginghosen und Öcalan-Westen in ihren
       Metallbetten im Dämmerlicht liegen, Wasser aus kleinen Flaschen trinken und
       ihren Angehörigen per Videochat zuwinken, nach und nach sterben?
       
       Im Gegenteil, natürlich. So sehen sie das. „Wir wollen nicht sterben, wir
       machen das für das Leben, um andere zu retten“, sagt Koç. Damit die
       Massaker ein Ende haben, für ein „freies Rojava“ in einer kurdischen
       Autonomieregion. Hungerstreik sei „kein Selbstmord, sondern Widerstand“. So
       geht die Parteilogik.
       
       ## Bauchschmerzen und Atemnot
       
       Er hat Bauschmerzen und kann nicht atmen, sagt er. Alle paar Minuten muss
       er aufhören zu sprechen. Schon die Flasche Wasser an den Mund zu heben
       bereitet ihm Mühe. Ein Arzt vom kurdischen Roten Halbmond ist da. Als habe
       er gewusst, wann Koç von seinem Gesundheitszustand erzählen würde, tritt er
       an das Bett heran. Er trägt eine rote Daunenjacke, einen blauen Karoschal
       aus Baumwolle und hat einen weißen Bart. Koç spricht von einem „Vertrag von
       Tokio“, wonach ein Arzt nicht das Recht habe, Hungerstreikende gegen ihren
       Willen zu behandeln. Der Arzt korrigiert ihn. Es handele sich um die
       „Erklärung von Malta“ des Weltärztebundes.
       
       Im oberen Teil seiner Lunge habe sich Wasser angesammelt, sagt Koç. Die
       Lunge sei entzündet. Deshalb falle ihm das Atmen so schwer. „Wenn diese
       Entzündung nach unten geht, werde ich sterben. Dann kann der Arzt nichts
       machen.“
       
       Der Arzt nickt. Als er weg ist, zupft Koç an der Haut seiner Hand. Er will
       zeigen, dass sie dünner geworden ist. Und dann sagt er den Satz, den
       wahrscheinlich alle Hungerstreikenden irgendwann sagen: „Der Körper isst
       sich selber auf.“
       
       „Sie haben zusammen entschieden anzufangen, natürlich ist aber jeder frei,
       zu entscheiden, wann er aufhören möchte“, sagt Serhat Agiri vom
       Hungerstreikkomitee. „Wenn jemand aufhören will, kann niemand sagen: ‚Du
       musst weitermachen.‘ “ Aber wie groß ist der psychologische Druck, der in
       einer solchen Situation entsteht?
       
       Nachdem Koç aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hat das französische
       Gesundheitsministerium Inspektoren geschickt. Sie sind in die Avenue de
       Colmar gekommen, haben die Kurden in ihren Betten untersucht und sie
       aufgefordert, sich medizinisch behandeln zu lassen. Ansonsten tolerieren
       die Behörden die Aktion.
       
       Koç ist 1964 in Ardahan, im Nordosten der Türkei, nahe der georgischen
       Grenze geboren. Ende der 1980er Jahre schloss er sich der kurdischen
       Bewegung an. Damals kämpften etwa 300.000 türkische Soldaten, Polizisten
       und sogenannte kurdische Dorfschützer gegen etwa 2.500 PKK-Kämpfer.
       Insgesamt wurden bei dem Konflikt 3.100 Dörfer zerstört.
       
       ## Der Sohn ist stolz auf den „Vater und Genossen“
       
       1990 kam Koc nach Deutschland. Er hat eine Frau und zwei Kinder. „Ich habe
       alles mit meiner Familie diskutiert“, sagt er. Seine Tochter ist 19 Jahre
       alt. Sie will im April in Bremen anfangen zu studieren. Von Zeit zu Zeit
       kommt die Familie aus Bremen zu Besuch. Sonst telefonieren sie jeden Tag,
       sagt er. „Meine Frau fragt immer: Ist etwas passiert? Lebst du?“ Auf
       Facebook feiert sein Sohn seinen „Vater und Genossen“ für seine Aktion. Als
       er aus Bremen weg sei, habe die Tochter geweint, sagt Koç. „Ich habe
       gesagt, wein’ nicht, wir machen das, damit junge Menschen wie du nicht
       sterben.“
       
       Wenn dieser Artikel erscheint, liegt der Streikbeginn 70 Tage zurück. Das
       letzte Mal waren KurdInnen 2012 in einen Hungerstreik getreten. Auch damals
       hatte Öcalan keinen Besuch empfangen dürfen. Nach 67 Tagen ließ die Türkei
       Öcalans Bruder zu ihm und der PKK-Chef rief seine Anhänger dazu auf, die
       Aktion zu beenden.
       
       Der wesentliche Vorwurf, dem man der PKK macht, lautet, dass sie nicht
       friedlich sei, nach außen nicht und nach innen nicht. Zu ihrer letzten
       militanten Aktion, einem Angriff auf eine Polizeistation in Diyarbakır,
       bekannte sie sich am 11. April 2017. Das Stigma des Terrorismus aber haftet
       ihren Anhängern weiter an. Deshalb ist das Echo auf ihre Aktion so gering.
       Nur ein paar linke Abgeordnete waren bislang hier. Nicht einmal die linke
       Szene hat viel von dem Streik mitbekommen.
       
       ## Die Resonanz in der Öffentlichkeit: Null
       
       „Deutschland könnte eine gute Rolle spielen,“ sagt Koç. Doch es unterstütze
       Erdoğan mit Waffen und dem Verbot der PKK. „Deutschland sollte die gute
       Rolle spielen, bevor jemand von uns stirbt. Nicht hinterher.“
       
       Es heißt oft, die Berichterstattung der Medien über Hunger- oder
       Durststreiks fördere diese Art selbstzerstörerischer Proteste noch. Deshalb
       habe sie sehr zurückhaltend zu sein. In diesem Fall aber war es wohl eher
       das öffentliche Desinteresse. Die Kundgebungen, die Mahnwachen, alles, was
       die Kurden in den letzten Jahren veranstaltet hatten, blieb ohne Resonanz.
       Deshalb versuchen sie jetzt, mit dem Hungerstreik Aufmerksamkeit zu
       bekommen.
       
       „Hast du noch eine Frage?“
       
       Ich habe immer noch die gleichen wie am Anfang: Ist das dein Ernst? Soll
       dieses Martyrium jetzt wirklich so weitergehen? Wieso kannst du nicht so
       weitermachen wie vorher? Wieso kannst du nicht einfach aufstehen, ein paar
       Sesamkringel essen, deinen Rollkoffer nehmen und in den Zug nach Bremen
       steigen?
       
       Es hat keinen Sinn, noch einmal zu fragen.
       
       Also sage ich: „Was machst du, wenn du hier wieder rauskommst?“
       
       Die Frage kommt mir in ihrer Banalität vor wie eine billige Ausflucht.
       
       „Ich würde mich freuen. Ich würde mein Leben normal weitermachen. Erst muss
       ich mich im Krankenhaus behandeln lassen. Danach ein bisschen bei meiner
       Familie bleiben, bis ich wieder gesund bin.“ Na klar.
       
       „Habt ihr immer noch dasselbe Haus?“ Ich frage ihn nach dem Stadtteil, wo
       ich ihn vor Jahren vor irgendwelchen Gerichtsverhandlungen besucht habe.
       
       „Richtig, richtig,“ sagt er. „Genau da.“ Dann sagt er nichts mehr. Er atmet
       schwer.
       
       Es ist Zeit zu gehen. „Alles Gute.“ Es erscheint mir nicht mehr so
       unpassend wie zuvor, als ich lange nachdenken musste, was man sagen könnte,
       und nur auf diese Worte gekommen bin.
       
       Dann sagt er doch noch etwas. Der Brief an die Öffentlichkeit sei sehr
       wichtig. Ich solle ihn verbreiten. „Ich erwarte von der Regierung gar
       nichts. Aber die Öffentlichkeit unterstützt uns.“
       
       25 Feb 2019
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] /PKK-Gruender-Abdullah-Oecalan/!5491509/
 (DIR) [2] /Bewaehrungstrafe-fuer-tuerkischen-Spion/!5452057/
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Christian Jakob
       
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