# taz.de -- Waldzustandsbericht 2013: Deutsche Eiche erholt sich langsam
       
       > Der Zustand der Wälder sich 2013 verbessert. Das gilt aber nicht für
       > Kiefern. Den Eichen geht es besser – sie sind aber noch immer am
       > stärksten geschädigt.
       
 (IMG) Bild: Schick: Eichen im Herbst
       
       BERLIN afp | Die Wälder in Deutschland erholen sich weiter. Der Anteil der
       deutlich geschädigten Bäume sei 2013 gegenüber dem Vorjahr um zwei
       Prozentpunkte auf 23 Prozent gesunken, heißt es in der [1][neuen
       Waldzustandserhebung], die das Bundeslandwirtschaftsministerium am Montag
       in Berlin veröffentlichte.
       
       Bei Buchen, Fichten und Eichen wurden dem Bericht zufolge Verbesserungen
       der Baumgesundheit festgestellt. Die stärksten Schäden weisen noch immer
       die Eichen auf. Aber ihr Zustand hat sich im vergangenen Jahr auch am
       stärksten verbessert: Bei den Eichen sei der Anteil der sogenannten
       deutlichen Kronenverlichtungen von 50 Prozent auf 42 Prozent gesunken und
       die Zahl der Bäume mit einer mittleren Verlichtung von 29,4 auf 27 Prozent.
       
       Die Eichen werden dem Bericht zufolge vor allem durch den Knospen- und
       Blattfraß verschiedener Schmetterlingsraupen geschädigt. Die Bäume werden
       deshalb häufig von Mehltau befallen und treiben erneut aus.
       
       Rund ein Drittel der Landesfläche in Deutschland besteht aus Wald - dies
       entspricht 11,1 Millionen Hektar. Die häufigsten Baumarten sind hierzulande
       die Nadelbäume Fichte (28 Prozent) und Kiefer (24 Prozent), gefolgt von den
       Laubbäumen Buche (15 Prozent) und Eiche (zehn Prozent). Alle vier Baumarten
       nehmen zusammen rund drei Viertel der Waldfläche ein. Der Waldzustand wird
       seit 1984 erhoben. Als Indikator dient der Kronenzustand.
       
       10 Mar 2014
       
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 (DIR) [1] http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Landwirtschaft/Wald-Jagd/ErgebnisseWaldzustandserhebung2013.html
       
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