# taz.de -- Countdown Lützerath
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (12): Die Räumpanzer sind da, ich bin weg
       
       Fast zwei Wochen lebte unser Autor bei den Besetzer:innen. Am Tag der
       Räumung verbrachte er ein paar Stunden in einer kleinen Holzhütte.
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (11): Die Räumung beginnt
       
       Die Polizei steht in Lützerath. Doch außer ihr kann niemand mehr rein,
       keine Aktivist:innen, keine Presse. Ab jetzt ist nichts mehr, wie es war.
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (10): Thermosocken und Pfefferspray
       
       Die Räumung kann jeden Moment beginnen. Die Eltern unseres Autors haben
       sich deshalb erstmals umfassend über die Besetzung in Lützerath informiert.
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (9): Pressefreiheit nur von 8 bis 17 Uhr
       
       Journalistische Arbeit ist laut RWE im Ort Lützerath nur „zeitlich und
       räumlich begrenzt“ gestattet. Wie sollen Journalist*innen so berichten?
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (8): Filterzigaretten gegen Endlichkeit
       
       Sonntage erinnern unseren Autor an Vergänglichkeit. Die Aktivist:innen
       in Lützerath kämpfen gegen das Ende des Dorfes. Ein Tagebuch.
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (7): Pure Machtdemonstration?
       
       Die Räumung findet erst in drei Tagen statt. Die Polizei verstärkt stetig
       ihre Präsenz. Nicht alle Maßnahmen lassen sich als notwendige
       Vorbereitungen erkennen.
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (6): Es gibt Wichtigeres als Schlaf
       
       Zwischen Plenum, Küfa und Lagerfeuer am Abend. Für manche der
       Aktivist:innen ist das hier „Urlaub vom Kapitalismus“
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (5): „Das war so nicht abgemacht!“
       
       Auf einmal befinde ich mich in einer Menschenkette. Die anderen um mich
       herum rufen Parolen. Und wieso hält die Polizei sich nicht an die
       Spielregeln?
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (4): Ab hier ist nichts mehr planbar
       
       Der Bagger kommt immer näher. Die Besetzer:innen sprechen vom „Tag X“.
       Barrikaden stehen plötzlich im Weg. Nichts ist mehr wie es war in
       Lützerath.
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (3): „Am Ende sind das Menschen“
       
       Vor der Belagerung sprechen die Besetzer:innen über ihre Erfahrungen
       mit der Polizei. Die einen mahnen zur Differenzierung, andere sind wütend.
       
 (DIR) Tagebuch aus Lützerath (2): Schluss mit Gute-Laune-Aktivismus
       
       Der Energiekonzern RWE will den Weiler Lützerath abreißen. Die Polizei
       kommt gefühlt immer näher. Barrikaden werden gebaut.
       
 (DIR) Besetzung in Lützerath: Fertigzigaretten rauchen nur Zivis
       
       Der Energiekonzern RWE will den Weiler Lützerath abreißen. Die
       Besetzer:innen wehren sich. Die Räumung soll im Januar stattfinden. Ein
       Tagebuch (1).