# taz.de -- Kolumne La dolce Vita
       
 (DIR) Bröckelnde Brandmauer: Wenig Distanz nach rechts
       
       FDP und CDU machen Politik auf dem Rücken der Armen und der Menschen mit
       Behinderung. Dabei koppeln sie soziale Fragen an die Herkunft.
       
 (DIR) Was tun gegen AfD und Rechte?: Die Ampel ist kein Gegenentwurf
       
       Menschen wählen die AfD nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung. Der
       Staat sollte das ernst nehmen, sonst wird er womöglich unterwandert.
       
 (DIR) Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt: Das kleinere Übel
       
       Jede fünfte Person mit Migrationsgeschichte hat in den letzten drei Jahren
       ein Unternehmen gegründet. Das als Erfolg abzufeiern, wäre zu einfach.
       
 (DIR) Friedlich leben in Charlottenburg: Keine Spritzen auf dem Boden
       
       Intakte Fahrradwege, wenig Geschimpfe und entspannte Menschen, die Zeitung
       lesen. In Charlottenburg entdeckt unsere Kolumnistin das bessere Neukölln.
       
 (DIR) Filme als Meme: Die Atombombe und Barbie
       
       Die zeitgleichen Kinostarts der konträren Filme „Barbie“ und „Oppenheimer“
       sind für Filmfans zum Meme geworden. Und machen den Kinobesuch zum Event.
       
 (DIR) Warum „Abolitionismus“ helfen kann: Die Alternative lautet Abschaffen
       
       Termindruck, schlechte Nachrichten und rechte Rechte: Das alles kann
       überfordern. Aber Menschengemachtes lässt sich ändern – und dafür gibts
       Konzepte.
       
 (DIR) Strategien gegen rechts: Es kann wieder geschehen
       
       Ob Flüchtlingspolitik oder Zustimmung zur AfD: Rechte erreichen viel. Dem
       Kapitalismus wohnt Menschenfeindlichkeit inne, es braucht Alternativen.
       
 (DIR) Debatte über Rassismus in der Polizei: Kümmert euch um das Problem selbst!
       
       Nach der Kritik der Dozentin Bahar Aslan am Rassismus in der Polizei
       diskutieren alle über die Art der Diskussion – doch viel zu selten über die
       Sache.
       
 (DIR) Kurd*innen in der Türkei: Die tragenden Säulen der Proteste
       
       In der deutschen Berichterstattung über die Wahlen in der Türkei fehlt die
       kurdische Perspektive. Für Kurd*innen geht der Kampf weiter.
       
 (DIR) Rassismus bei Konferenz in Frankfurt: Boomer befeuern rechte Debatten
       
       Bei der Konferenz „Migration steuern, Pluralität gestalten“ traf sich das
       Who’s who der als harmlose bürgerliche Mitte verkleideten Rechten.
       
 (DIR) Ein kleiner Akt des Widerstands: Liebeserklärung an das Streunen
       
       Flanieren ist zu bourgeois. Aber im ziellosen Herumgehen liegt die
       Gelegenheit des Zufalls. Streunen steckt voller Überraschungen.
       
 (DIR) Gender-Bias beim Arzt: Eine einfache Methode für 800 Euro
       
       Was hat die Unterleibs-Erkrankung Endometriose mit Antifeminismus zu tun?
       Leider immer noch eine ganze Menge.
       
 (DIR) Streiks in Frankreich: Die solidarische Form von Hoffnung
       
       Französisches Streiken gilt Deutschen gern als Teil der dortigen
       „Volksseele“. Dabei sind schlicht die rechtlichen Bedingungen in Frankreich
       besser.
       
 (DIR) Promi-Restaurant Borchardt: Enttäuschend wie Männer oder Grüne
       
       Das Berliner Promi-Restaurant Borchardt ist kulinarisch katastrophal.
       Eigentlich schön, wenn die Reichen dort bleiben – ganz unter sich.
       
 (DIR) Warum TikTok so toll ist: Zufluchtsort in Boomer-Deutschland
       
       Was für andere der Fernseher, ist für unsere Kolumnistin TikTok, nur
       besser: Der Algorithmus schneidet das Programm schön zu, Zombies bleiben
       draußen.
       
 (DIR) Anschlag von Hanau: Aufklärung nicht in Sicht
       
       Seit drei Jahren geht es in Hanau mit der Klärung kaum voran. Und: Der
       rassistische Terror ist nicht vorbei – denn da ist noch der Vater des
       Täters.
       
 (DIR) Lützerath und die Grünen: Ideale verraten
       
       Wer von einer besseren Welt träumt, muss auf die Forderungen der
       Klimabewegung eingehen. Auf die Grünen kann man dabei nicht zählen.
       
 (DIR) Ausschreitungen zu Silvester: Nur Alis und Mohammeds
       
       In Sachsen kommt es Silvester zu „Sieg Heil“-Rufen – eine Debatte über
       Rechte löste das nicht aus. Stattdessen müssen wieder Ausländer herhalten.
       
 (DIR) Berichterstattung über Iran: Es fehlt die linke Perspektive
       
       Über die Proteste in Iran verfestigt sich ein liberales Bild: Im Kern gehe
       es um individuelle Freiheiten. Das ist nicht falsch, aber unvollständig.
       
 (DIR) Jahreswechsel als Illusion: Das gute Leben für alle muss her
       
       „Dinner for One“, die ziemlich unlustige Fernsehsendung, soll dieses
       schreckliche Jahr beenden? Deutschland muss sein Feiertagsgame echt
       upsteppen.
       
 (DIR) Deutsche Kulturinstitutionen zum Iran: Wo bleibt die Debatte?
       
       Journalistenverbände haben sich nach Drohungen des Iran gegen deutsche
       Journalisten klar positioniert. Wo bleibt die Haltung der
       Kulturinstitutionen?
       
 (DIR) Armut und Bürgergeld: Schmutziger Klassenkampf von oben
       
       14 Millionen Menschen leben in Deutschland in Armut. Gleichzeitig
       blockieren die Reichen das Reförmchen namens Bürgergeld.
       
 (DIR) Proteste in Iran: Der Vollständigkeit halber
       
       Die Revolution auf ein singuläres Ereignis zu reduzieren, ist falsch. Fünf
       Punkte, um ein realistisches Gesamtbild Irans zu bekommen.
       
 (DIR) Proteste im Iran: Die politische Shitshow
       
       Die Sanktionen der EU gegen den Iran sind viel zu lasch. Sollen die
       Menschen in Iran denken, dass sie den Europäern egal sind?
       
 (DIR) Fehlende muslimische Solidarität: Fadenscheinige Ausreden
       
       Das habe nichts mit dem Islam zu tun: So lautet die Ausrede für die
       Verbrechen des iranischen Regimes.
       
 (DIR) Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Mindestlohn für alle
       
       Die Bundesregierung feiert sich für die baldige Einführung des
       12-Euro-Mindestlohns. Der gilt aber nicht für alle.
       
 (DIR) Drogenpolitik der Bundesregierung: Legalize it? Das reicht nicht
       
       Party-Legalisierung wie die FDP sie will, kann nicht die Lösung für den
       Umgang mit Drogen sein. Menschen müssen auch fürsorglich konsumieren
       können.