# taz.de -- Raubgut
       
 (DIR) Kunsthistoriker über Restitution: „Woher kommt die Anmaßung gegenüber den Nachfahren?“
       
       Die Rückgabe von Raubgut geht manchmal mit der Projektion eigener
       moralischer Probleme auf die Interessen der anderen einher, sagt Gilbert
       Lupfer.
       
 (DIR) Restitution von Raubgut: Osnabrück will vorangehen
       
       Osnabrück hat sich verpflichtet, mit der neuen „Schiedsgerichtsbarkeit
       NS-Raubgut“ zusammenzuarbeiten – als eine der ersten deutschen Städte.
       
 (DIR) Online-Datenbank „LostLift“: Dem NS-Raubgut auf der Spur
       
       Die Nazis beschlagnahmten die Frachtcontainer von Menschen, die vor ihnen
       flüchteten. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum holt die Enteignungen ans
       Licht.
       
 (DIR) Roman „Die Regeln des Spiels“: Der friedfertige Händler von Harlem
       
       In Colson Whiteheads neuem Roman wird der Protagonist zum Komplizen bei
       einem Raub- und Mordzug. Der Autor romantisiert das Ganoventum.
       
 (DIR) Zürcher Ausstellung „Unschöne Museen“: Wenn das Schöne unschön wird
       
       Eine prominent besetzte Kunstausstellung in der Zürcher ETH zeigt blinde
       Flecken in der Museumskultur auf.
       
 (DIR) Historikerin über sekundäres NS-Raubgut: „Erzwungener Verkauf“
       
       Anneke de Rudder forscht nach sekundärem NS-Raubgut in der Hamburger
       Staatsbibliothek. Ihre Funde sind in einer Ausstellung zu sehen.
       
 (DIR) Verdacht auf Handel mit Raubkunst: Die Definition von Diebstahl
       
       Präkolumbianische Kunstwerke werden am Dienstag in München versteigert.
       Dabei hatte die Regierung Mexikos protestiert.
       
 (DIR) Digitale Eröffnung des Humboldt Forums: Die Kritiker umarmen und erdrücken
       
       Die Kolonialismusdebatte rund um die Ausstellungsstücke im Humboldt Forum
       nimmt zur Eröffnung groteske Züge an. Überraschend ist das nicht.
       
 (DIR) Christian Packheiser „Heimaturlaub“: Kirschlikör von der Front
       
       Wehrmachtsoldaten als ganz private Plünderer: Christian Packheisers Buch
       über deutsche Heimaturlauber im Zweiten Weltkrieg.
       
 (DIR) Bücher über die Raubgut-Debatte: Nur ja nichts falsch machen
       
       Ein Patentrezept für den Umgang mit ethnologischen Sammlungen in
       Deutschland gibt es nicht. Aber interessante Ansätze.