# taz.de -- Displaced Persons
(DIR) „Ausländerregel“ im Basketball: Zu lange Letten
Vor 75 Jahren führte der deutsche Basketball eine „Ausländerregel“ ein.
Grund war die Meisterschaft des BC Degerloch 1950.
(DIR) Jiddische Zeitungen nach 1945: „Mir zuchn Krojwim“
Zwischen 1945 und 1950 blühte ein spezielles Pressewesen im Land der Täter
auf: 150 verschiedene Titel erschienen für ca 200.000 jüdische Überlebende.
(DIR) Historiker über polnische DP an der Ems: „Die Harener fanden es ungerecht“
Haren an der Ems hieß ab 1945 Maczków und war bis 1948 eine polnische
Stadt. Wie es dazu kam, erklärt Dokumentstionszentrums-Leiter Rüdiger
Ritter.
(DIR) Buch über vertriebene Juden: Das Schtetl in Oberbayern
Alois Bergers Buch „Föhrenwald“ erzählt eine ganz andere Heimatgeschichte.
Sie handelt von vertriebenen Juden in einer Siedlung südlich von München.
(DIR) Zeitschrift über Gräuel der Nazis: Augenzeugen berichten
Nach dem Zweiten Weltkrieg gründeten osteuropäische Juden eine Zeitschrift,
die Nazi-Gräuel dokumentierte. Jetzt ist sie auf Deutsch erschienen.
(DIR) Nachruf auf Jonas Mekas: Alles immer wieder neu sehen
Bekannt wurde der Filmemacher in der New Yorker Avantgardeszene der 60er.
Die Gegenwart interessierte ihn bis zuletzt am meisten.
(DIR) Buch von Victor Sebestyen: Als der Kalte Krieg begann
Wohlstand statt Vergeltung und Reparationen: Victor Sebestyens
eindrucksvoll erzählte Chronik „1946. Das Jahr, in dem die Welt neu
entstand“.
(DIR) Ausstellung über jüdische NS-Überlebende: Im Land der Täter
Nach der Schoah strandeten viele Juden in Deutschland. Eine Ausstellung im
Jüdischen Museum Berlin erinnert an ihre schriftlichen Zeugnisse.