# taz.de -- Urbanität
       
 (DIR) Wie Städte Abschottung erzeugen: „Der Glaube, dass wir uns verändern können, geht verloren“
       
       Städte gelten als progressiv, doch auch dort gewinnen Rechte Stimmen. Zwei
       Forschende erklären, warum fehlende Zukunftsvisionen eine Gefahr sind.
       
 (DIR) Ich-AG als Alleinunterhalter: Da steppt der Fuchs
       
       Nach einer beruflichen Krise erfindet sich ein Musiker neu und wird zum
       Alleinunterhalter Lasca Fox. Er ist mit dem E-Bike unterwegs – bis
       Finnland.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Leiden auf vier Rädern
       
       Das neue Verkehrssyndrom: Erhöhter Parkdruck sorgt für starken seelischen
       Gebietsverlust.
       
 (DIR) Ausrangierte Telefonstelen: Zur Zeit gestört
       
       Telefonstelen, die nicht mehr funktionieren, sind ein beliebtes Fotomotiv.
       Das liegt vor allem am Hinweis auf ihrem Display.
       
 (DIR) Urbane Orte auf dem Land: An den Trommeln
       
       Waschsalons sind die urbansten Orte, die man sich nur vorstellen kann,
       findet unser Autor. Selbst wenn sie irgendwo draußen im Speckgürtel stehen.
       
 (DIR) 80 Jahre „Operation Gomorrha“: Trümmer für die Zukunft
       
       In Hamburg jährt sich zum 80. Mal die britisch-amerikanische Luftoffensive
       „Operation Gomorrha“ mit 37.000 Toten. Endet die Erinnerung mit den letzten
       Zeitzeuginnen*?
       
 (DIR) Monografie „Viewshed“ über Larissa Fassler: Die soziale Maschine erfassen
       
       Die Künstlerin Larissa Fassler entwirft ausufernde Modelle von urbanen
       Konfliktzonen. Die Monografie „Viewshed“ gibt einen Überblick.
       
 (DIR) Stadt versus Land: Was Corona verändert hat
       
       Nur Stadt ist cool und kreativ? Corona hat an dieser alten Gewissheit
       gerüttelt. Immer mehr Menschen zieht es nicht erst seit der Pandemie aufs
       Land.
       
 (DIR) Hype um Smart Citys: Die Stadt ist kein Computer
       
       Die Smart City beflügelt die Fantasie der Techkonzerne, die Industrie
       wächst. Doch die Idee einer voll automatisierten Stadt ist gar nicht so
       smart.
       
 (DIR) Auswirkungen der Hitzewelle auf Städte: Heißes Eisen
       
       Bis zu 15 Grad kann der Temperaturunterschied zwischen Städten und Umland
       betragen. Expert*innen fordern einen nationalen Hitzeschutzplan.
       
 (DIR) Neuer Kinofilm von Joachim Trier: Die Sache mit Sisyphos
       
       Im Kino-Drama „Der schlimmste Mensch der Welt“ betrachtet Regisseur Joachim
       Trier die Sinnsuche einer jungen Frau, die durch Oslo treibt.
       
 (DIR) Dokumentarfilm über die US-Staaten: Ein Land voller Konflikte
       
       Der Dokumentarfilmer James Benning bebildert in „The United States of
       America“ die 50 Staaten der USA. Er tut das gewohnt lakonisch – und mit
       Witz.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Von Böden und Dächern
       
       Die wahren Flieger von Tegel: Daniel Poller fotografierte die Vögel am
       stillgelegten Flughafen. Auch das Schau Fenster zeigt Modelle der
       Kohabitation.
       
 (DIR) Kunst am Kottbusser Tor: Öffentliche Haltung
       
       Das Projekt „Gecekondu Plus“ erweitert das Mieter_innen-Protesthaus am
       Kottbusser Tor zu einem Ausstellungsort für Kunst im öffentlichen Raum.
       
 (DIR) Stadtsoziologie von Henri Lefebvre: Die beschädigte urbane Gesellschaft
       
       Der Soziologe Henri Lefebvre kritisierte die autogerechte Stadt und den
       Verlust öffentlicher Räume. Neue Konzepte schließen an seine Ideen an.
       
 (DIR) Urbanität in der Krise: Die Stadt nach Corona
       
       Die Pandemie hat das Leben in rasender Geschwindigkeit verändert. Könnte
       das Virus die klimaneutrale Stadt beschleunigen?
       
 (DIR) Rem Koolhaas im Guggenheim Museum: Liegt die Zukunft auf dem Land?
       
       Die Ausstellung „Countryside, The Future“ im New Yorker stellt Fragen nach
       der Zukunft der Architektur und sucht die Antworten im ländlichen Raum.
       
 (DIR) Urbanes Seilbahnsystem von La Paz: Revolution am Himmel
       
       Das Seilbahnsystem der bolivianischen Hauptstadt ist das größte der Welt.
       Es hat La Paz und die Nachbarstadt El Alto demokratisiert – mit Folgen.
       
 (DIR) Sammelband „Technopolis“: Geplünderte Urbanität
       
       Wie verändern sich Kapitalismus und Städte? Das kann man gut im Silicon
       Valley rund um IT-Giganten wie Apple, Facebook und Google beobachten.
       
 (DIR) Mobilität und Lebensqualität: Hinaus ins Urbane
       
       Schon Robert Musil fragte, ob der soziale Fortschritt mit dem im
       Automobilbau Schritt halten kann. Überlegungen zu SUVs, Fahrrädern und
       Innenstädten.
       
 (DIR) Theatermoderne im Ohnsorg-Theater: Jünger, weiblicher, digital
       
       Das Hamburger Ohnsorg-Theater lässt die jahrzehntelange Lustspiel-Ära
       hinter sich und versucht, die multikulturell-urbane Heimat neu zu
       entdecken.
       
 (DIR) Kommentar Neuer Stadtteil für Hamburg: Ohne Olympia wird's besser
       
       Hafenwirtschaft, Wohnen und Gewerbe: eine sinnvolle Mischung. Jetzt kommt
       es darauf an, dass Hamburgs neuer Stadtteil ein lebendiger wird.
       
 (DIR) Subjektive Lärmwahrnehmung: Schnaaaaauzeeeee
       
       Seit es urbane Gesellschaften gibt, gibt es Ruhestörung. Die aber lässt
       sich objektiv nicht definieren. Denn Lärm ist Ansichtssache.
       
 (DIR) Artenschutz für aussterbende Pflanzen: Oh Bauer, nimm mich mit
       
       Viele Pflanzen überleben auf dem Land nur noch schwer. Das Projekt
       „Urbanität und Vielfalt“ will ihnen in Städten neue Lebensräume schaffen.
       
 (DIR) Ein Experimentalfilm von Peter Weiss: Furcht vor den Nachbarn
       
       Seine Filme sind heute kaum bekannt. Doch in „Hinter den Fassaden“
       beobachtet Peter Weiss sehr genau das Leben in modernen Schlafstädten.
       
 (DIR) Konferenz in Ankara: Gemeinsame Wissensproduktion
       
       Über Orte, Menschen und Umstände jenseits der gelenkten Bilder diskutieren:
       Actopolis brachte in Ankara Aktivisten zusammen.
       
 (DIR) Entwicklung der Stadt Venedig: Wer sind die Bürger?
       
       Jede Stadt ist eine lebendige Erzählung der eigenen Geschichte. Wir Bürger
       müssen sie bewahren. Das gilt auch für NichtvenezianerInnen.
       
 (DIR) Alexander Kluge über Kino und Urbanität: „Eine Paradies-Idee“
       
       „In den Menschen entsteht die Stadt“, sagt der Filmemacher Alexander Kluge.
       Mit den realen Lebensbedingungen sei diese jedoch nicht identisch.
       
 (DIR) Das neue Magazin „Stadtaspekte“: Vertrocknete Zimmerpflanzen
       
       Das Alltägliche und die Architektur: Dem crowdfunding-finanzierten Magazin
       „Stadtaspekte“ gelingt es, beides in seltener Zugänglichkeit zu verbinden.
       
 (DIR) Ausstellung zur Urbanität: Erfinderische Kollisionen
       
       Der Kunstverein Langenhagen hat Phänomene des Urbanen erkundet. Mit der
       Ausstellung von Modellminiaturen endet das Jahresprogramm.