# taz.de -- PPP
(DIR) Angeschlagener Konzern Thyssenkrupp: Staatsgeld für grünen Stahl
Der Ruhrgigant Thyssenkrupp schreibt Milliardenverluste und hofft auf
Staatsbeteiligung. Dafür will er auf klimaneutrale Produktion umsteigen.
(DIR) Landgericht Hannover weist Klage ab: Klatsche für Autobahn-Betreiber
Ein privates Autobahn-Konsortium bekommt keinen Maut-Nachschlag dafür, dass
der Verkehr nicht so zugenommen hat wie erwartet.
(DIR) Verspätete LKW-Maut-Einführung: 245 Millionen Euro für Anwälte
Der Streit über die verspätete Einführung der Lkw-Maut ist nur
Arbeitsbeschaffung für Juristen. Ein Lehrstück über öffentlich-private
Partnerschaft.
(DIR) Gesetz für Infrastruktur-Gesellschaft: DGB warnt vor privaten Straßen
Die Gewerkschaft drängt auf Änderungen am Gesetzentwurf. Sonst drohten
teure ÖPP-Projekte und ein Verlust politischer Kontrolle.
(DIR) Kabinett billigt Autobahn-Gesetz: Versteckte Privatisierung möglich
Das Bundeskabinett hat das umstrittene Gesetzespaket zur Autobahn
verabschiedet. Indirekte Privatisierung durch ÖPPs wird damit einfacher.
(DIR) Entwicklungshilfe in Liberia: Geschäftsmodell Schule
Liberia gibt sein Bildungssystem in die Hand einer US-Firma. Nun starten
die ersten Schulen mit Unterricht am Tablet.
(DIR) Private Investitionen im Straßenbau: Rendite mit der Autobahn
Dem Staat fehlt das Geld für Investitionen in Straßen. Die
„Bodewig-II-Kommission“ ebnet dem massiven Einstieg privater Geldgeber den
Weg.
(DIR) Klinikum Bremen Mitte: Krankenhaus-Ausschuss Nr. 2
Der Untersuchungsausschuss zum Klinikneubau ist eingesetzt – gegen die
Stimmen der Linken, Rot-Grün enthielt sich. Kosten wird er mindestens
850.000 Euro.
(DIR) Bauingenieur über ÖPP-Machenschaften: „Ich wäre dafür im Knast gelandet“
Manche Politiker haben nichts gegen frisierte Gutachten. Das sei gut für
die Bauindustrie und schlecht für die Allgemeinheit, meint
Privatisierungskritiker Carl Waßmuth.
(DIR) Öffentlich-Private Partnerschaften: Die Zustimmung bröckelt
Lange fiel es Sozialdemokraten schwer, sich ÖPP-kritisch zu positionieren –
schließlich hatten sie dem Modell zur Blüte verholfen. Jetzt dreht sich der
Wind.